WWE All Stars
Wrestling ist simpel: Der Böse tut dem Guten etwas Böses an, der Gute wehrt sich mit fairen Mitteln, hat zunächst keine Chance, behält aber am Ende - am besten mit Unterstützung des Publikums - doch die Oberhand. Wrestlingspiele sind kompliziert: Aus einer Unmenge an Griffen und Schlägen gilt es auszuwählen. Da steigen nur noch Experten durch. Dieses Umstands ist sich auch Publisher THQ bewusst und stellte seiner erfolgreichen Wrestlingreihe "Smackdown vs. Raw" den Ableger "WWE All Stars" zur Seite. Im Gegensatz zum simulationslastigen Hauptspiel zeigt sich der Neuling deutlich einsteigerfreundlicher. Eine vereinfachte Steuerung macht's möglich.
Anfänger feiern selbst mit wildem Knopfgedrücke schnell Erfolge, doch schon nach kurzer Zeit zeigt sich, dass das Spiel Tiefe besitzt. Praktisch jede Aktion des Gegners lässt sich mit genauem Timing kontern, eigene Angriffe laden einen Balken für Spezialattacken aus. Solche Spielmechaniken kennt man sonst eher aus Prüglern wie "Street Fighter". Bei der Präsentation setzt sich "WWE All Stars" von der hauseigenen Konkurrenz ab. Die Showkämpfer sind extrem überzeichnet dargestellt, bestehen aus Muskelbergen und comicartigen Köpfen. Auch bei den Aktionen im Ring wirkt alles bis ins Maximale übersteigert. Teilweise fliegen die Wrestler wie Puppen meterhoch durch die Luft. Ein großer Reiz dürfte von der umfangreichen Kämpferauswahl ausgehen. Neben aktuellen Recken wie Sheamus oder Kofi Kingston finden sich im Kader auch Legenden wie Hulk Hogan oder Randy Savage. Der Spielmodus "Fantasy Warfare" baut darauf auf und lässt jeweils in einer Kategorie einen Veteranen gegen einen derzeitigen Publikumsliebling antreten, beispielsweise um den technisch besten Kämpfer zu ermitteln. Ansonsten sieht es bei den Modi eher mager aus; hier kann "All Stars" einem Vergleich mit "Samckdown vs. Raw" nicht standhalten.<br><br>Über 12 Matcharten
WWE-Stars aller Zeiten
Intuitives Gameplay
Bis zu 4 Spieler
Anfänger feiern selbst mit wildem Knopfgedrücke schnell Erfolge, doch schon nach kurzer Zeit zeigt sich, dass das Spiel Tiefe besitzt. Praktisch jede Aktion des Gegners lässt sich mit genauem Timing kontern, eigene Angriffe laden einen Balken für Spezialattacken aus. Solche Spielmechaniken kennt man sonst eher aus Prüglern wie "Street Fighter". Bei der Präsentation setzt sich "WWE All Stars" von der hauseigenen Konkurrenz ab. Die Showkämpfer sind extrem überzeichnet dargestellt, bestehen aus Muskelbergen und comicartigen Köpfen. Auch bei den Aktionen im Ring wirkt alles bis ins Maximale übersteigert. Teilweise fliegen die Wrestler wie Puppen meterhoch durch die Luft. Ein großer Reiz dürfte von der umfangreichen Kämpferauswahl ausgehen. Neben aktuellen Recken wie Sheamus oder Kofi Kingston finden sich im Kader auch Legenden wie Hulk Hogan oder Randy Savage. Der Spielmodus "Fantasy Warfare" baut darauf auf und lässt jeweils in einer Kategorie einen Veteranen gegen einen derzeitigen Publikumsliebling antreten, beispielsweise um den technisch besten Kämpfer zu ermitteln. Ansonsten sieht es bei den Modi eher mager aus; hier kann "All Stars" einem Vergleich mit "Samckdown vs. Raw" nicht standhalten.<br><br>Über 12 Matcharten
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Bis zu 4 Spieler