Griechenlands Nordwesten - Reisewege zur Kunst DVD
Ferdinand Monka Medien- & Handelsag
Regie:
Release:
10.08.2004
Laufzeit:
45 Minuten
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
EAN:
4035714280291
Bild:
4:3
Ton:
Deutsch Stereo
Sprache:
Deutsch
Griechenlands Nordwesten - Reisewege zur Kunst
Griechenlands Nordwesten, zwischen Ionischem Meer, Pindosgebirge und albanischer Grenze gelegen, besitzt Landschaften von grandioser Abgeschiedenheit und Weite. Diese Region ist vom Tourismus bislang noch kaum entdeckt, dabei findet man dort zwei der rätselhaftesten Orakelstätten des alten Hellas. Epirus stand nahezu 500 Jahre unter türkischer Fremdherrschaft, erst nach den Balkankriegen von 1912/13 wurde es Teil des griechischen Staates. Ioannina, das Zentrum der Region, gilt als eine der schönsten Städte des Landes - am Ufer eines großen Sees erbaut, umgeben von der Kulisse hoher Berge. Sein Wahrzeichen ist eine Moschee, Reste des ehemaligen Basarviertels haben sich erhalten, und die Erinnerung an Ali Pascha, den "Löwen von Ioannina" ist in Ioannina ungebrochen lebendig.
Über den stürmischen Kataras-Pass geht die Reise von Epirus hinüber nach Thessalien und zu den Klöstern von Meteora, einer der größten Attraktionen Griechenlands, seit 1988 Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Meteora ist eine bizarre Erosionslandschaft mit steilen Felsenklippen, auf deren Spitzen orthodoxe Klöster wie Vogelnester kleben. Zuerst hausten nur Einsiedler hier in unzugänglichen Höhlen. Doch in der Blütezeit von Meteora, im 15. und 16. Jahrhundert, existierten nicht weniger als zwei Dutzend Klöster, viele von ihnen mit wunderbaren Fresken der damals führenden "Kretischen Malerschule" ausgeschmückt. Meteora: ein Bollwerk der christlichen Orthodoxie in Zeiten der osmanischen Besetzung.
Über den stürmischen Kataras-Pass geht die Reise von Epirus hinüber nach Thessalien und zu den Klöstern von Meteora, einer der größten Attraktionen Griechenlands, seit 1988 Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Meteora ist eine bizarre Erosionslandschaft mit steilen Felsenklippen, auf deren Spitzen orthodoxe Klöster wie Vogelnester kleben. Zuerst hausten nur Einsiedler hier in unzugänglichen Höhlen. Doch in der Blütezeit von Meteora, im 15. und 16. Jahrhundert, existierten nicht weniger als zwei Dutzend Klöster, viele von ihnen mit wunderbaren Fresken der damals führenden "Kretischen Malerschule" ausgeschmückt. Meteora: ein Bollwerk der christlichen Orthodoxie in Zeiten der osmanischen Besetzung.