Assuan - Wohnstätten der Götter auf Erden Teil 1 DVD
Wimmer Visuelle Kommunikation
Regie:
Release:
30.11.-0001
Laufzeit:
90 Minuten
FSK:
ab 18 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
9783932533198
Bild:
4:3
Ton:
Deutsch Stereo
Sprache:
Deutsch
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Assuan - Wohnstätten der Götter auf Erden Teil 1
Ein Film von Peter Wimmer aus der Reihe: Schönheit, Anmut und große Architektur im alten Ägypten
Das Old Cataract Hotel. Die Insel Elephantine. Die antike Stadt Yebu. Museen mit Fundstücken aus alter Zeit. Der Nilometer des Satet-Tempels. Ein Spaziergang am Nil. Die Felsentempel Ramses II bei Abu Simbel. Die Schlacht von Kadesch.
Das Old Cataract Hotel thront auf einem rosafarbenen Granitfelsen über dem schönsten Nilpanorama Ägyptens. Eine Nobelherberge der Kolonialzeit, noch immer die erste Adresse vor Ort, sehenswert in jedem Detail. Der südliche Bereich der gegenüberliegenden Insel Elephantine ist heute archäologisches Ausgrabungsgebiet. Hier wurde die Inselgöttin Satet verehrt aber auch der widderköpfige Gott Chnum. Beeindruckende Zeugnisse Ihrer Tempel sind erhalten geblieben, ebenso die Nilometer, Wasserstandmesser zur Berechnung der Steuerabgaben an den Pharao. Zwei Museen beherbergen Kostbarkeiten, Belege einer hohen Kulturstufe während der langen Besiedelungsperiode. Die Nillandschaft des westlichen Uferbereichs ist atemberaubend schön. Die Menschen bestellen dort die Felder wie ihre Vorfahren vor 5ooo Jahren.
Die beiden großen Felsentempel bei Abu Simbel gelten neben den Pyramiden von Giseh als herausragende Monumente der pharaonischen Epoche. Sie wurden mit einfachstem Werkzeug aus dem massiven Fels geschlagen. Ramses II, dritter König der 19. Dynastie, hat sie vor mehr als 3200 Jahren an der südlichen Grenze seines großen Reiches errichten lassen, als Wohnstätten der Götter - aber auch, zur Dokumentation seiner Macht, als Abschreckung für die Feinde des Südens. Deshalb wurde die Pfeilerhalle im Haupttempel mit seinen Kriegserfolgen dekoriert. Die zehn Meter hohen Wände spiegeln noch immer wieder, wie der mächtige Herrscher gesehen werden wollte, unbesiegbar, ausgestattet mit göttlicher Kraft und
Kompetenz. Seinen Feldzug gegen die Hethiter im Norden, in Syrien, bei der Stadt Kadesch, hat er nachvollziehbar in vielen Details abbilden lassen. Es handelt sich um die älteste dokumentierte militärische Auseinandersetzung zweier Großmächte. Im Film wird der Verlauf der Schlacht parallel zu den Bildern kommentiert. Im hintersten Raum der 49 Meter in den Berg geschlagenen Anlage sitzt Ramses gleichwertig zwischen den bedeutendsten Gottheit seiner Zeit auf einer Bank. Eine beeindruckende im pharaonischen Nachlass einzigartige Statuengruppe. Den wunderschönen Nachbartempel hat der große Herrscher für Göttin Hathor und für seine königliche Gemahlin Nerfertari errichten lassen. Nefertari erhält in diesem Heiligtum die Weihen der Götter. Sie wird zur Gottheit gekrönt. Die Eleganz und geradlinige Schlichtheit die von diesem Tempel ausgeht steht in reizvollem Kontrast zum Nachbartempel. Schon an der Fassade zeigt sich Ramses in gleicher Größe und somit gleichwertig neben seiner Gemahlin.
Die Hathorkapitelle im Inneren wirken besonders schön im frühen Morgenlicht. Die Reliefdarstellungen an den Wänden, meist Opferszenen und besonders die Krönungszeremonie im vorletzten Raum zählen zum Schönsten was pharaonische Künstler uns hinterlassen haben. Bis 1817 waren beide Felsentempel im
Wüstensand versunken. Nur die obere Hälfte der 20 Meter hohen Kolossalfiguren ragte heraus.
Der Italienische Forscher Belzoni fand den Eingang ins Innere. 1979 wurden beide Tempel in einer beispiellosen Rettungsaktion zersägt, Block für Block an einer höher gelegenen Stelle wieder aufgebaut und so vor dem Versinken im Nasser-Stausee bewahrt. Peter Wimmer, der Autor des Films, wohnt in Lahnstein bei Koblenz. Er schreibt Reiseskizzen, Kurzgeschichten, Erzählungen, Märchen, Theaterstücke und Besonderheiten, die sich nur schwer zuordnen lassen. Er gestaltet filmisch Dokumente über interessante Kulturräume. Die Projektion feiner sensibler Geschichten und Geschehnisse bestimmen sein Schaffen in Wort und Bild.
Das Old Cataract Hotel. Die Insel Elephantine. Die antike Stadt Yebu. Museen mit Fundstücken aus alter Zeit. Der Nilometer des Satet-Tempels. Ein Spaziergang am Nil. Die Felsentempel Ramses II bei Abu Simbel. Die Schlacht von Kadesch.
Das Old Cataract Hotel thront auf einem rosafarbenen Granitfelsen über dem schönsten Nilpanorama Ägyptens. Eine Nobelherberge der Kolonialzeit, noch immer die erste Adresse vor Ort, sehenswert in jedem Detail. Der südliche Bereich der gegenüberliegenden Insel Elephantine ist heute archäologisches Ausgrabungsgebiet. Hier wurde die Inselgöttin Satet verehrt aber auch der widderköpfige Gott Chnum. Beeindruckende Zeugnisse Ihrer Tempel sind erhalten geblieben, ebenso die Nilometer, Wasserstandmesser zur Berechnung der Steuerabgaben an den Pharao. Zwei Museen beherbergen Kostbarkeiten, Belege einer hohen Kulturstufe während der langen Besiedelungsperiode. Die Nillandschaft des westlichen Uferbereichs ist atemberaubend schön. Die Menschen bestellen dort die Felder wie ihre Vorfahren vor 5ooo Jahren.
Die beiden großen Felsentempel bei Abu Simbel gelten neben den Pyramiden von Giseh als herausragende Monumente der pharaonischen Epoche. Sie wurden mit einfachstem Werkzeug aus dem massiven Fels geschlagen. Ramses II, dritter König der 19. Dynastie, hat sie vor mehr als 3200 Jahren an der südlichen Grenze seines großen Reiches errichten lassen, als Wohnstätten der Götter - aber auch, zur Dokumentation seiner Macht, als Abschreckung für die Feinde des Südens. Deshalb wurde die Pfeilerhalle im Haupttempel mit seinen Kriegserfolgen dekoriert. Die zehn Meter hohen Wände spiegeln noch immer wieder, wie der mächtige Herrscher gesehen werden wollte, unbesiegbar, ausgestattet mit göttlicher Kraft und
Kompetenz. Seinen Feldzug gegen die Hethiter im Norden, in Syrien, bei der Stadt Kadesch, hat er nachvollziehbar in vielen Details abbilden lassen. Es handelt sich um die älteste dokumentierte militärische Auseinandersetzung zweier Großmächte. Im Film wird der Verlauf der Schlacht parallel zu den Bildern kommentiert. Im hintersten Raum der 49 Meter in den Berg geschlagenen Anlage sitzt Ramses gleichwertig zwischen den bedeutendsten Gottheit seiner Zeit auf einer Bank. Eine beeindruckende im pharaonischen Nachlass einzigartige Statuengruppe. Den wunderschönen Nachbartempel hat der große Herrscher für Göttin Hathor und für seine königliche Gemahlin Nerfertari errichten lassen. Nefertari erhält in diesem Heiligtum die Weihen der Götter. Sie wird zur Gottheit gekrönt. Die Eleganz und geradlinige Schlichtheit die von diesem Tempel ausgeht steht in reizvollem Kontrast zum Nachbartempel. Schon an der Fassade zeigt sich Ramses in gleicher Größe und somit gleichwertig neben seiner Gemahlin.
Die Hathorkapitelle im Inneren wirken besonders schön im frühen Morgenlicht. Die Reliefdarstellungen an den Wänden, meist Opferszenen und besonders die Krönungszeremonie im vorletzten Raum zählen zum Schönsten was pharaonische Künstler uns hinterlassen haben. Bis 1817 waren beide Felsentempel im
Wüstensand versunken. Nur die obere Hälfte der 20 Meter hohen Kolossalfiguren ragte heraus.
Der Italienische Forscher Belzoni fand den Eingang ins Innere. 1979 wurden beide Tempel in einer beispiellosen Rettungsaktion zersägt, Block für Block an einer höher gelegenen Stelle wieder aufgebaut und so vor dem Versinken im Nasser-Stausee bewahrt. Peter Wimmer, der Autor des Films, wohnt in Lahnstein bei Koblenz. Er schreibt Reiseskizzen, Kurzgeschichten, Erzählungen, Märchen, Theaterstücke und Besonderheiten, die sich nur schwer zuordnen lassen. Er gestaltet filmisch Dokumente über interessante Kulturräume. Die Projektion feiner sensibler Geschichten und Geschehnisse bestimmen sein Schaffen in Wort und Bild.