Der talentierte Mr. Ripley VHS-Video
Kinowelt
Regie:
Darsteller:
Release:
10.10.2000
Laufzeit:
134 Minuten
FSK:
ab 12 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4006680017013
Bild:
1:1,85
Ton:
Dolby Surround
Sprache:
Deutsch
Land:
USA
Jahr:
1999
12,99 €
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Anbieterkommentar: großes Verleihcover aus der Videothek *** KINOWELT Home Video GmbH
Der talentierte Mr. Ripley
Jungplayboy Dickie Greenleaf genießt mit seiner Verlobten Marge im Italien der fünfziger Jahre das Dolce vita. Diesen soll der mittellose Ripley im Auftrag von dessen Vater zurückholen. Dickie verweigert aber die Rückkehr in die USA und fordert Ripley auf, einige Zeit mit ihm zu verbringen. Die Männer freunden sich an, Ripley richtet sich ein. Doch da kündigt Greenleaf urplötzlich die Freundschaft. Eine Rauferei weitet sich zum todernsten Kampf aus. Ripley tötet Dickie, und ein verzwicktes Versteckspiel nimmt seinen Lauf...
Bewertung 11 Stimmen
bjoern87 vor 20 Jahren
Das Buch ist hervorragend, auch der Film bekam recht gute Kritiken, aber ich „Der talentierte Mr. Ripley“ einfach nur schlecht. Warum, habe ich mich immer wieder gefragt, warum ändert Minghella so oft und so unnötig die Romanvorlage völlig. Die Beziehungen der Personen untereinander sind zum Teil anders, der Charakter des Tom Ripley ist ein völlig anderer als im Buch, seine Motive sind zum Teil andere. Natürlich ist es oftmals sehr gut, wenn ein Film sich nicht an die Vorlage klammert, sondern von dieser löst, aber der Film hat zahlreiche Lücken, bedingt durch die unnötigen Änderungen gegenüber der brillanten Vorlage. Pluspunkte konnte Minghella bei mir nur wenige sammeln. Das Bild der italienischen Städte in den fünfziger Jahren ist sehr schön gelungen, genauso wie der Score. Die Person der Meredith Logue (gespielt von Cate Blanchett), die es im Buch überhaupt nicht gibt, sorgt für einige neue Spannungsmomente und die Darsteller, allen voran Philip Seymour Hoffman sind klasse, aber das war es. Die Spannung des Buches erreicht der Film nie, genauso wenig wie die gelungene Charakterisierung der Personen und die Tiefe. Ein enttäuschendes Filmerlebnis, welches in dem schwachen Ende des Films seinen Höhepunkt fand.