Femme Fatale VHS-Video
UFA
Regie:
Darsteller:
Release:
31.05.1993
Laufzeit:
92 Minuten
FSK:
ab 16 Jahre
Mehr Infos:
Bild:
4:3 (1.33:1)
Ton:
Stereo in Deutsch
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
Keine Untertitel vorhanden
Land:
USA
Jahr:
1991
9,95 €
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Femme Fatale
Starr vor Entsetzen blickt Prince auf das Bild. Alles in ihm sträubt sich gegen die bittere Gewissheit, dass die Frau in dieser widerlich perversen Pose seine geliebte Cynthia sein soll. Seit ihrem Verschwinden jagt er einem Phantom nach. Es ist, als habe Cythia nie existiert. Doch jetzt hat er eine Spur. Sie führt Prince in eine Kunstwelt zwischen exzentrischem Wahn & tödlichen Intrigen.
Bewertung 21 Stimmen
Enibas vor 17 Jahren
Da zum Film keine Beschreibung vorliegt, hier est einmal schnell etwas über dem Inhalt:
Joseph Price wird kurz nach der Hochzeit von seiner geliebten Frau verlassen. Auf dem Bett liegt nur ein Zettel mit der Bemerkung: Ich weiß nicht wer du bist.
Dem Warum nachgehend, und um seine Frau wiederzufinden fährt er nach Los Angeles, quartiert sich bei seinem Freund ein und begibt sich auf die Suche. Nach und nach erfährt er, dass er wahrscheinlich einem Phantom nachjagt. Eine Frau mit dem Namen Cynthia hat nie existiert. Dafür scheint es aber mehrere Frauen zu geben, die ihr ähnlich sehen, aber dennoch total verschieden sind. Joe kann das nicht verstehen, aber er ist sich sicher, die Frau, die er in diesen unterschiedlichen Rollen, auf Fotos oder Videos sieht, ist seine Frau, ist Cynthia. Er findet eine Spur, die ihn in die Abgründe der Gesellschaft und auch der Seele führt.
So viel zum Inhalt. Nun zu dem, wie ich mich bei dem Film gefühlt habe.
Femme Fatale geht nicht kleinlich mit uns Zuschauern um, und mit den Hauptdarstellern auch nicht. (Sie spielen halt das, was ihnen das Drehbuch vorsetzt.)
In diesem Fall werden sie nicht gerade zart behandelt. Sie stolpern von einem Extrem zum anderen.
Diese Extreme werden uns wie Sahnehäubchen auf einem Kuchen serviert. Es bleibt uns kaum Zeit, das Erlebte zu verarbeiten, schon werden wir mit dem nächsten konfrontiert.
Auch wenn alles am Ende ein Bild ergibt,hätte dem Film mehr Zurückhaltung gut gestanden. Dort wo Seelen leiden, es um Schuldgefühle und Ängste geht, braucht es mehr Zeit zum Nachdenken.
Das Thema ist traurig und beklemmend. Wir Außenstehende können die Tatsache der multiplen Persönlichkeit, das Wie und Warum nur schwer begreifen.
Vielleicht wurde der Film nur deshalb so gewürzt um uns zu große Erschütterungen zu ersparen. Aber genau das passiert dadurch, zum Teil sogar abstoßend und unwürdig.
Wenn man überlegt, ob man sich die Handlung weiter zumuten soll, und immer mit dem Finger an der Fernbedienung spielt, läuft irgendetwas verkehrt.
Einzig das Mitleid mit Cynthia und die Hoffnung, dass ihre geplagte Seele Frieden, sie Halt und Geborgenheit findet, hielt meine Bereitschaft wach, zu erfahren, wie es weiter geht.
Immerhin beginnt der Film mit der großen Liebe. In Joseph Prince hat Cynthia ihren Mann gefunden. Er liebt sie voller Hingabe, trotz ihrer Vergangenheit, mit der er so hart konfrontiert wird. Was nimmt er nicht alles für Strapazen auf sich um sie zu finden. Er ist bereit, ihr das zu geben, was er ihr schon vor der Hochzeit versprochen hat, egal was kommen mag. Er weiß, dass sie es dringend braucht. Seine Gefühle sind von echter Herzenswärme, auch wenn er mit einer Wahrheit fertig werden muss, die einem Schock gleichkommt.
Außerdem wünscht sich niemand, auf solche Weise sein eigenes Leben zu überdenken, aber da es nun mal passiert, findet sogar Joseph wieder mehr zu sich selbst. Ich denke, die Zwei helfen sich gegenseitig und am Ende ist es genau diese Liebe die dem Zuschauer in Erinnerung bleiben sollte. Hier wird schauspielerische Leistung gezeigt, und die wenigen normalen erotischen Szenen tuen dem Film, gegenüber den perversen und brutalen, so richtig gut.
Mehr Tabus hätte dem Film wirklich gut getan.
Joseph Price wird kurz nach der Hochzeit von seiner geliebten Frau verlassen. Auf dem Bett liegt nur ein Zettel mit der Bemerkung: Ich weiß nicht wer du bist.
Dem Warum nachgehend, und um seine Frau wiederzufinden fährt er nach Los Angeles, quartiert sich bei seinem Freund ein und begibt sich auf die Suche. Nach und nach erfährt er, dass er wahrscheinlich einem Phantom nachjagt. Eine Frau mit dem Namen Cynthia hat nie existiert. Dafür scheint es aber mehrere Frauen zu geben, die ihr ähnlich sehen, aber dennoch total verschieden sind. Joe kann das nicht verstehen, aber er ist sich sicher, die Frau, die er in diesen unterschiedlichen Rollen, auf Fotos oder Videos sieht, ist seine Frau, ist Cynthia. Er findet eine Spur, die ihn in die Abgründe der Gesellschaft und auch der Seele führt.
So viel zum Inhalt. Nun zu dem, wie ich mich bei dem Film gefühlt habe.
Femme Fatale geht nicht kleinlich mit uns Zuschauern um, und mit den Hauptdarstellern auch nicht. (Sie spielen halt das, was ihnen das Drehbuch vorsetzt.)
In diesem Fall werden sie nicht gerade zart behandelt. Sie stolpern von einem Extrem zum anderen.
Diese Extreme werden uns wie Sahnehäubchen auf einem Kuchen serviert. Es bleibt uns kaum Zeit, das Erlebte zu verarbeiten, schon werden wir mit dem nächsten konfrontiert.
Auch wenn alles am Ende ein Bild ergibt,hätte dem Film mehr Zurückhaltung gut gestanden. Dort wo Seelen leiden, es um Schuldgefühle und Ängste geht, braucht es mehr Zeit zum Nachdenken.
Das Thema ist traurig und beklemmend. Wir Außenstehende können die Tatsache der multiplen Persönlichkeit, das Wie und Warum nur schwer begreifen.
Vielleicht wurde der Film nur deshalb so gewürzt um uns zu große Erschütterungen zu ersparen. Aber genau das passiert dadurch, zum Teil sogar abstoßend und unwürdig.
Wenn man überlegt, ob man sich die Handlung weiter zumuten soll, und immer mit dem Finger an der Fernbedienung spielt, läuft irgendetwas verkehrt.
Einzig das Mitleid mit Cynthia und die Hoffnung, dass ihre geplagte Seele Frieden, sie Halt und Geborgenheit findet, hielt meine Bereitschaft wach, zu erfahren, wie es weiter geht.
Immerhin beginnt der Film mit der großen Liebe. In Joseph Prince hat Cynthia ihren Mann gefunden. Er liebt sie voller Hingabe, trotz ihrer Vergangenheit, mit der er so hart konfrontiert wird. Was nimmt er nicht alles für Strapazen auf sich um sie zu finden. Er ist bereit, ihr das zu geben, was er ihr schon vor der Hochzeit versprochen hat, egal was kommen mag. Er weiß, dass sie es dringend braucht. Seine Gefühle sind von echter Herzenswärme, auch wenn er mit einer Wahrheit fertig werden muss, die einem Schock gleichkommt.
Außerdem wünscht sich niemand, auf solche Weise sein eigenes Leben zu überdenken, aber da es nun mal passiert, findet sogar Joseph wieder mehr zu sich selbst. Ich denke, die Zwei helfen sich gegenseitig und am Ende ist es genau diese Liebe die dem Zuschauer in Erinnerung bleiben sollte. Hier wird schauspielerische Leistung gezeigt, und die wenigen normalen erotischen Szenen tuen dem Film, gegenüber den perversen und brutalen, so richtig gut.
Mehr Tabus hätte dem Film wirklich gut getan.