U-Boote im 2. Weltkrieg 1939-1941 [SE] [MP] DVD
HMH Hamburger Medien Haus / DVD
Release:
10.07.2008
Laufzeit:
80 Minuten
FSK:
Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Mehr Infos:
EAN:
4260118677907
Bild:
4:3
Ton:
Deutsch DD 2.0
Sprache:
Deutsch
Jahr:
2008
4,95 €
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U-Boote im 2. Weltkrieg 1939-1941 [SE] [MP]
Im Zweiten Weltkrieg sah sich die Führung der Deutschen Kriegsmarine zu Kriegsbeginn einer recht starken feindlichen Flotte gegenüber. Da Großbritannien und Frankreich als Garantiemächte Polens auftraten, hoffte man, mit den relativ billig herzustellenden U-Booten maximale Versenkungserfolge zu erzielen. U-Boote waren die Hauptbedrohung für sämtliche Handelsrouten. Man ließ die Tauchboote vor allem Frachtschiffe angreifen mit dem Ziel, Großbritannien als Inselstaat von dringend benötigten Rohstoffen abzuschneiden. Trotz ihrer technischen und logistischen Grenzen und ihrer geringen Anzahl von nur 53 Booten zu Beginn des Zweiten Weltkrieges war die U-Boot-Waffe anfangs daher sehr erfolgreich. Diese Erfolge überzeugten den ursprünglich skeptischen Hitler, einem verstärkten U-Boot-Bauprogramm zuzustimmen.
Mehr und mehr U-Boote wurden in Dienst gestellt, und ihre Anzahl näherte sich der Grundforderung des Befehlshaber der U-Boote Karl Dönitz nach 300 Booten für einen erfolgreichen Blockadekrieg gegen England. Von den Erfolgreichsten unter den Kommandanten wurden teilweise enorme Versenkungsziffern erzielt.
Einer der bekanntesten deutschen U-Boot-Kommandanten war Günther Prien, der 1939 als Kommandant von U47 in die Bucht von Scapa Flow, dem Stützpunkt der englischen Heimatflotte, eindrang und dort ein veraltetes Schlachtschiff, die HMS Royal Oak versenkte, obwohl mehr Einheiten der britischen Homefleet dort vermutet wurden. So war die Aktion mehr von propagandistischem als militärischem Wert geprägt, da sich 1918 die Kaiserliche Flotte in Scapa Flow selbst versenkt hatte.
Mehr und mehr U-Boote wurden in Dienst gestellt, und ihre Anzahl näherte sich der Grundforderung des Befehlshaber der U-Boote Karl Dönitz nach 300 Booten für einen erfolgreichen Blockadekrieg gegen England. Von den Erfolgreichsten unter den Kommandanten wurden teilweise enorme Versenkungsziffern erzielt.
Einer der bekanntesten deutschen U-Boot-Kommandanten war Günther Prien, der 1939 als Kommandant von U47 in die Bucht von Scapa Flow, dem Stützpunkt der englischen Heimatflotte, eindrang und dort ein veraltetes Schlachtschiff, die HMS Royal Oak versenkte, obwohl mehr Einheiten der britischen Homefleet dort vermutet wurden. So war die Aktion mehr von propagandistischem als militärischem Wert geprägt, da sich 1918 die Kaiserliche Flotte in Scapa Flow selbst versenkt hatte.
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