Art Premiere #10: Erik Drudwyn Buch
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Art Premiere #10: Erik Drudwyn
Erik Drudwyn wurde 1968 in Fort Collins, Colorado (USA) geboren und wuchs in Wyoming auf, wo er mit etwa 13 Jahren ernsthaft zu Zeichnen begann. Meine Mutter ist Künstlerin, daher wurde ich schon früh mit Kunst konfrontiert. Natürlich habe ich schon viel gezeichnet, bevor ich 13 war, aber es hat mir nie wirklich etwas bedeutet. Es war einfach etwas, was man tun konnte, wenn man sonst nichts zu tun gab. Dann eines Tages wandelte sich das ´etwas zu tun´ in ´etwas, was ich tun musste.´ Ich wollte Menschen zeichnen, besonders Frauen. Ich wollte die Schönheit widergeben, die ich zu sehen begann. Der Gedanke, Schönheit zu schaffen, war sehr aufregend. Dies ist auch heute noch mein Antrieb. Doch - seltsamerweise - habe ich bei keinem meiner Werke das Gefühl, dieses Ziel je erreicht zu haben. Ich verbringe einen Großteil meiner Zeit in Bibliotheken mit Büchern über die alten Meister und versuche, mich durch ihre Arbeiten inspirieren zu lassen. In Wyoming aufzuwachsen hat als junger Künstler mit solchen Ambitionen seine Nachteile es schien gewissermaßen tabu zu sein, Nacktheit darzustellen. Aus diesem Grund verbrachte ich meine frühen Jahre mit Vorlagen aus jedem bekannten Magazin für Erwachsene, das ich finden konnte, sowie aus Modezeitschriften, die mir meine Schwester überließ. Das bedeutete außerdem, dass viel Zeit damit verbrachte, für meine Klassenkameraden und meine Familie zu zeichnen - allerdings Dinge, die ich gar nicht zeichnen wollte.
1997 schrieb sich Erik am Colorado Institute of Art ein. Erst hier bekam er endlich die Gelegenheit, mit Live-Modellen zu arbeiten. Wahrscheinlich lernte ich in den ersten sechs Monaten am Institut mehr als bis dato in meinem ganzen Leben. Bevor wir mit einem echten Model arbeiten durften, verbrachten wir viele Einheiten damit, nichts als Skelette zu zeichnen. Ich erinnere mich daran, dass mich das zunächst ziemlich entmutigt hat und ich das Gefühl hatte, nur mit dem Zeichnen von Knochen meine Zeit zu verschwenden. Dann, als wir endlich mit Models zu arbeiten begannen, zahlte sich jede Sekunde lang aus, die man durch das stundenlange Verstehenlernen des Models aus der Arbeitsperspektive heraus erarbeitet hatte.
Im Sommer 1989 schloss Erik sein Studium am Institut ab. Nach meinem Abschluss war ich sehr begierig darauf, mein Leben und Arbeiten als Künstler zu beginnen. Ich suchte nach freien Arbeitsplätzen in diesem Bereich und musste nach und nach feststellen, dass es nur sehr wenige freie Stellen, aber dafür jede Menge Bewerber gab. Unnötig zu erwähnen, dass ich nach ein paar Jahren mit Gelegheitsjobs in Restaurants, in denen ich zusehen konnte, wie mein Berg an Arbeiten wuchs, ohne dass sich eine Galerie oder ein Käufer dafür interessierte, ziemlich deprimiert war von dem Weg, den mein Leben genommen hatte. Und so entschied ich mich, zur Marine zu gehen.
Während des Militärdienstes zeichnete Erik in seiner Freizeit weiter. Doch aus der Praxis heraus ging er davon aus, dass er keine Zukunft als Künstler habe und es für ihn ein Hobby bleiben würde. Ironischerweise war es der Militärdienst, der seiner Karriere den größten Schub brachte: Ein Kamerad mochte meine Arbeiten und fragte mich, ob ich für ihn eine Auftragsarbeit übernehmen würde. Ich war etwas überrascht, dass mich tatsächlich jemand für meine Arbeit bezahlen wollte, also willigte ich erfreut ein. Es war meine erste Auftragsarbeit, also arbeitete ich ziemlich hart daran, um es perfekt zu machen. Es war sehr zufrieden mit dem Ergebnis zu meiner Überraschung sogar so zufrieden, dass er das Bild in der Marinebasis herumzeigte. So kam es innerhalb recht kurzer Zeit, dass ich all meine Freizeit dazu aufwenden musste, um Auftragsarbeiten für Leute zu erledigen, die das Bild gesehen hatten und mochten.
Nach seiner Militärdienstzeit zog Erik zurück nach Wyoming. Einige Jahre vergingen, und es hatte den Anschein, als hätte ich das Interesse an Kunst verloren. Ich kaufte ein gutes Fahrrad und verbrachte die meiste Zeit damit, durch die Hügel von Colorado und Wyoming zu fahren. Doch wie sich herausstellte, konnte ich meiner Leidenschaft doch nicht für immer fernbleiben. Und so begann ich 1998 mit neuem Feuereifer damit, ?Schönheit zu schaffen. Und ich habe nicht vor, jemals wieder damit aufzuhören.
1997 schrieb sich Erik am Colorado Institute of Art ein. Erst hier bekam er endlich die Gelegenheit, mit Live-Modellen zu arbeiten. Wahrscheinlich lernte ich in den ersten sechs Monaten am Institut mehr als bis dato in meinem ganzen Leben. Bevor wir mit einem echten Model arbeiten durften, verbrachten wir viele Einheiten damit, nichts als Skelette zu zeichnen. Ich erinnere mich daran, dass mich das zunächst ziemlich entmutigt hat und ich das Gefühl hatte, nur mit dem Zeichnen von Knochen meine Zeit zu verschwenden. Dann, als wir endlich mit Models zu arbeiten begannen, zahlte sich jede Sekunde lang aus, die man durch das stundenlange Verstehenlernen des Models aus der Arbeitsperspektive heraus erarbeitet hatte.
Im Sommer 1989 schloss Erik sein Studium am Institut ab. Nach meinem Abschluss war ich sehr begierig darauf, mein Leben und Arbeiten als Künstler zu beginnen. Ich suchte nach freien Arbeitsplätzen in diesem Bereich und musste nach und nach feststellen, dass es nur sehr wenige freie Stellen, aber dafür jede Menge Bewerber gab. Unnötig zu erwähnen, dass ich nach ein paar Jahren mit Gelegheitsjobs in Restaurants, in denen ich zusehen konnte, wie mein Berg an Arbeiten wuchs, ohne dass sich eine Galerie oder ein Käufer dafür interessierte, ziemlich deprimiert war von dem Weg, den mein Leben genommen hatte. Und so entschied ich mich, zur Marine zu gehen.
Während des Militärdienstes zeichnete Erik in seiner Freizeit weiter. Doch aus der Praxis heraus ging er davon aus, dass er keine Zukunft als Künstler habe und es für ihn ein Hobby bleiben würde. Ironischerweise war es der Militärdienst, der seiner Karriere den größten Schub brachte: Ein Kamerad mochte meine Arbeiten und fragte mich, ob ich für ihn eine Auftragsarbeit übernehmen würde. Ich war etwas überrascht, dass mich tatsächlich jemand für meine Arbeit bezahlen wollte, also willigte ich erfreut ein. Es war meine erste Auftragsarbeit, also arbeitete ich ziemlich hart daran, um es perfekt zu machen. Es war sehr zufrieden mit dem Ergebnis zu meiner Überraschung sogar so zufrieden, dass er das Bild in der Marinebasis herumzeigte. So kam es innerhalb recht kurzer Zeit, dass ich all meine Freizeit dazu aufwenden musste, um Auftragsarbeiten für Leute zu erledigen, die das Bild gesehen hatten und mochten.
Nach seiner Militärdienstzeit zog Erik zurück nach Wyoming. Einige Jahre vergingen, und es hatte den Anschein, als hätte ich das Interesse an Kunst verloren. Ich kaufte ein gutes Fahrrad und verbrachte die meiste Zeit damit, durch die Hügel von Colorado und Wyoming zu fahren. Doch wie sich herausstellte, konnte ich meiner Leidenschaft doch nicht für immer fernbleiben. Und so begann ich 1998 mit neuem Feuereifer damit, ?Schönheit zu schaffen. Und ich habe nicht vor, jemals wieder damit aufzuhören.