Verdi - Otello Blu-ray
Naxos Deutschland GmbH
Regie:
Release:
08.02.2010
Laufzeit:
143 Minuten
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
EAN:
0814337010157
Bild:
16:9 / HD
Ton:
Italienisch PCM Stereo, Italienisch DTS HD 5.1
Sprache:
Italienisch, Italienisch
Untertitel:
Italienisch, Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch
Land:
Österreich
Jahr:
2008
Verdi - Otello
Dass Verdis letzte tragische Oper eine solche Faszination auf große Dirigenten und Sänger ausübt, kann nicht überraschen. Schließlich besticht die Partitur nicht nur durch intensive, dunkel glühende Orchesterfarben und einen unaufhaltsamen inneren Puls, sondern auch durch diverse harmonische Kunstgriffe, mit denen Verdi immer wieder für Überraschungen sorgt und seinen
Zuhörern förmlich den Boden unter den Füßen wegzuziehen scheint. Bereits der letzte Salzburger Otello, der 1970 unter Karajan Premiere hatte, trug unverkennbar die Handschrift seines Dirigenten, und auch die Neuproduktion von 2008 war maßgeblich geprägt von Riccardo Muti am Pult der Wiener Philharmoniker. Die Premierenkritiken rückten denn auch die Leistungen des Dirigenten in den Mittelpunkt: Nach Meinung von La Republica zeigte er „Otello in seiner ganzen Brutalität“, der Korrespondent der FAZ nannte Mutis Interpretation „schnittig, rasant, glatt und gewandt“, und Opera unterstrich „den fein austarierten Orchesterklang, durch den jede Phrase musikalisch absolut schlüssig wirkte“. Interessanterweise hatte sich Muti zudem dafür entschieden, das Finale des dritten Aktes in der überarbeiteten Fassung zu spielen, die Verdi 1894 für die Pariser Erstaufführung der Oper komponiert hatte. Einhelliges Lob erntete das Wiener Orchester für sein präzises Zusammenspiel, das es ihm ermöglichte, je nach Situation „traumfein“ zu klingen oder wie ein „Monster“, das „faucht und schnaubt“.
"Aufnahme"
Recorded live at the Salzburg Festival 2008
"Libretto" by Arrigo Boito
"Musik"
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
"Interpreten"
Otello - Aleksandrs Antonenko
Desdemona - Marina Poplavskaya
Jago - Carlos Álvarez
Emilia - Barbara Di Castri
Cassio - Stephen Costello
Roderigo - Antonello Ceron
Lodovico - Mikhail Petrenko
Montano - Simone Del Savio
Un araldo - Andrea Porta
Taking "Otello";
Bonusmaterial in DD 2.0 und engl. Untertitel;
Zuhörern förmlich den Boden unter den Füßen wegzuziehen scheint. Bereits der letzte Salzburger Otello, der 1970 unter Karajan Premiere hatte, trug unverkennbar die Handschrift seines Dirigenten, und auch die Neuproduktion von 2008 war maßgeblich geprägt von Riccardo Muti am Pult der Wiener Philharmoniker. Die Premierenkritiken rückten denn auch die Leistungen des Dirigenten in den Mittelpunkt: Nach Meinung von La Republica zeigte er „Otello in seiner ganzen Brutalität“, der Korrespondent der FAZ nannte Mutis Interpretation „schnittig, rasant, glatt und gewandt“, und Opera unterstrich „den fein austarierten Orchesterklang, durch den jede Phrase musikalisch absolut schlüssig wirkte“. Interessanterweise hatte sich Muti zudem dafür entschieden, das Finale des dritten Aktes in der überarbeiteten Fassung zu spielen, die Verdi 1894 für die Pariser Erstaufführung der Oper komponiert hatte. Einhelliges Lob erntete das Wiener Orchester für sein präzises Zusammenspiel, das es ihm ermöglichte, je nach Situation „traumfein“ zu klingen oder wie ein „Monster“, das „faucht und schnaubt“.
"Aufnahme"
Recorded live at the Salzburg Festival 2008
"Libretto" by Arrigo Boito
"Musik"
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
"Interpreten"
Otello - Aleksandrs Antonenko
Desdemona - Marina Poplavskaya
Jago - Carlos Álvarez
Emilia - Barbara Di Castri
Cassio - Stephen Costello
Roderigo - Antonello Ceron
Lodovico - Mikhail Petrenko
Montano - Simone Del Savio
Un araldo - Andrea Porta
Bonus
Laufzeit Bonusmaterial: 20 Minuten;Taking "Otello";
Bonusmaterial in DD 2.0 und engl. Untertitel;