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Frosch, Aszendent Tausendfüßler
Lesbischer Roman.
Nachdem Carmen und Dolores, die seit ein paar Jahren zusammenleben, in der Zeitung lesen, dass die Deutschen im Durchschnitt 2,5 Mal pro Woche Sex haben, kommen Sie ins Grübeln und ihre Beziehung ins Wanken. Denn die beiden tun „es“ nur ungefähr einmal pro Woche. Der „Lesbian Bed Death“ scheint auch ihre Beziehung erwischt zu haben. Was nun? Energisch machen sich die beiden sich an die Lösung ihres Problems - und natürlich läuft alles mehr oder weniger schief. Vom erotisierenden Badezusatz, der prompt einen Allergieschub auslöst, über unglückliche Affairen bis hin zur gründlich misslungenen Paartherapie lässt Ariane Rüdiger keine wohlbekannte Möglichkeit aus, die sich einem Paar in dieser Situation bietet. So manche wird bei der Lektüre sicherlich ausrufen: „Genauso war es bei Rita und Karin!“ oder: „Ohje, das haben wir auch mal probiert!“. Dass Carmen und Dolores nun gleich alle Erfahrungen sozusagen am Stück machen müssen, ist natürlich maßlos übertrieben, macht die Lektüre aber äußerst vergnüglich. Außerdem ist Ariane Rüdiger eine exzellente Beobachterin, deren Absicht es zum Glück nicht ist, kübelweise Häme über die Lesbenszene auszuschütten. Kein zorniger Blick auf eine völlig verquere Szene also, sondern ein eher amüsierter Augenaufschlag verbunden mit der Frage: „Sagt mal, was machen wir da eigentlich alle?“
Nachdem Carmen und Dolores, die seit ein paar Jahren zusammenleben, in der Zeitung lesen, dass die Deutschen im Durchschnitt 2,5 Mal pro Woche Sex haben, kommen Sie ins Grübeln und ihre Beziehung ins Wanken. Denn die beiden tun „es“ nur ungefähr einmal pro Woche. Der „Lesbian Bed Death“ scheint auch ihre Beziehung erwischt zu haben. Was nun? Energisch machen sich die beiden sich an die Lösung ihres Problems - und natürlich läuft alles mehr oder weniger schief. Vom erotisierenden Badezusatz, der prompt einen Allergieschub auslöst, über unglückliche Affairen bis hin zur gründlich misslungenen Paartherapie lässt Ariane Rüdiger keine wohlbekannte Möglichkeit aus, die sich einem Paar in dieser Situation bietet. So manche wird bei der Lektüre sicherlich ausrufen: „Genauso war es bei Rita und Karin!“ oder: „Ohje, das haben wir auch mal probiert!“. Dass Carmen und Dolores nun gleich alle Erfahrungen sozusagen am Stück machen müssen, ist natürlich maßlos übertrieben, macht die Lektüre aber äußerst vergnüglich. Außerdem ist Ariane Rüdiger eine exzellente Beobachterin, deren Absicht es zum Glück nicht ist, kübelweise Häme über die Lesbenszene auszuschütten. Kein zorniger Blick auf eine völlig verquere Szene also, sondern ein eher amüsierter Augenaufschlag verbunden mit der Frage: „Sagt mal, was machen wir da eigentlich alle?“