Emmanuelle oder die Schule der Lust Buch
Rohwohlt Verlag
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Emmanuelle oder die Schule der Lust
Emmanuelle, eine junge und empfindsame Pariserin, ist gerade mit einem französischen Diplomaten in Bangkok verheiratet, als sie in der exotisch verzauberten Welt von Thailand in den Armen zahlreicher Partner beiderlei Geschlechts eine stürmische »Schule der Lust« durchlebt. Sie führt sie zur absoluten Freiheit, über die eigenen Sinne allein und ohne Rücksicht auf Konventionen und Tabus zu bestimmen.
Emmanuelle Arsan bricht mit der zählebigen Tradition, die die Frau als Lustobjekt qualifiziert. Wir haben hier die erste Erotographie von Format vor uns, die von einer Frau für Frauen geschrieben wurde. Dennoch ist dieses Buch nicht nur ein Aphrodisiakum. Insofern unterscheidet es sich grundsätzlich von den Werken erotischer Literatur von »Fanny Hill« bis zur »Geschichte der O«. Die Autorin will den Leser nicht nur befriedigen, sie will ihn verändern. Was sie fordert, ist nach 150 Jahren trüber Sexualmystifikationen fast ebenso revolutionär wie es seinerzeit die finsteren Einsichten des Maquis de Sade waren. Aber anders als er appelliert sie an den Menschen, seine Sinnlichkeit zu genießen, sich immer wieder zu verschenken und den Genuß des anderen zu genießen. »Emmanuelle« war jahrelang ein französischer Underground-Bestseller und wurde mittlerweile in zehn Sprachen übersetzt. Die Verfilmung erregte weltweites Aufsehen und führte in Paris monatelang zu langen Schlangen an der Kinokasse. Auch in deutschen Kinos Jief der Film inzwischen mit sensationellem Erfolg. Von der Heldin ihres Buches meinte die Autorin: »Emmanuelle ist nicht wie ich/ sie ist auch nicht mein siamesischer Zwilling, sondern so, wie ich mir meine Tochter wünschte.«
Andre Pieyre de Mandiargues Nouvelle Revue Franfaise, Paris: »Wie Kriminal- oder Science-Fiction-Romane sind auch die erotischen Romane meist Gefangene eines bestimmten Schemas, eines Systems von Regeln, das nun einmal zu dieser Art von Literatur gehört. Überdies steuern sie ein ganz eindeutiges Ziel an, und deswegen werden sie gekauft. Einige aber gibt es, die diesen Rahmen sprengen, die diese Systeme und Regeln brechen und für die das besagte Ziel unwesentlich ist. Sie sind vom Geist ihrer Autoren geprägt, sind originell, sind Literatur. Ich bin der Meinung, daß >EmmanueIIe< zu diesen Werken gehört. Jedenfalls kann man dieses Buch aufschlagen, ohne befürchten zu müssen, daß man sich langweilt wie bei den meisten der neueren Romane. Das erste Kapitel - seltsames Abenteuer der auf einer Luftreise von London nach Bangkok zweimal verführten Emmanuelle - ist bewunderungswürdig. «
Emmanuelle Arsan bricht mit der zählebigen Tradition, die die Frau als Lustobjekt qualifiziert. Wir haben hier die erste Erotographie von Format vor uns, die von einer Frau für Frauen geschrieben wurde. Dennoch ist dieses Buch nicht nur ein Aphrodisiakum. Insofern unterscheidet es sich grundsätzlich von den Werken erotischer Literatur von »Fanny Hill« bis zur »Geschichte der O«. Die Autorin will den Leser nicht nur befriedigen, sie will ihn verändern. Was sie fordert, ist nach 150 Jahren trüber Sexualmystifikationen fast ebenso revolutionär wie es seinerzeit die finsteren Einsichten des Maquis de Sade waren. Aber anders als er appelliert sie an den Menschen, seine Sinnlichkeit zu genießen, sich immer wieder zu verschenken und den Genuß des anderen zu genießen. »Emmanuelle« war jahrelang ein französischer Underground-Bestseller und wurde mittlerweile in zehn Sprachen übersetzt. Die Verfilmung erregte weltweites Aufsehen und führte in Paris monatelang zu langen Schlangen an der Kinokasse. Auch in deutschen Kinos Jief der Film inzwischen mit sensationellem Erfolg. Von der Heldin ihres Buches meinte die Autorin: »Emmanuelle ist nicht wie ich/ sie ist auch nicht mein siamesischer Zwilling, sondern so, wie ich mir meine Tochter wünschte.«
Andre Pieyre de Mandiargues Nouvelle Revue Franfaise, Paris: »Wie Kriminal- oder Science-Fiction-Romane sind auch die erotischen Romane meist Gefangene eines bestimmten Schemas, eines Systems von Regeln, das nun einmal zu dieser Art von Literatur gehört. Überdies steuern sie ein ganz eindeutiges Ziel an, und deswegen werden sie gekauft. Einige aber gibt es, die diesen Rahmen sprengen, die diese Systeme und Regeln brechen und für die das besagte Ziel unwesentlich ist. Sie sind vom Geist ihrer Autoren geprägt, sind originell, sind Literatur. Ich bin der Meinung, daß >EmmanueIIe< zu diesen Werken gehört. Jedenfalls kann man dieses Buch aufschlagen, ohne befürchten zu müssen, daß man sich langweilt wie bei den meisten der neueren Romane. Das erste Kapitel - seltsames Abenteuer der auf einer Luftreise von London nach Bangkok zweimal verführten Emmanuelle - ist bewunderungswürdig. «