Flags of our Fathers DVD
Warner Home Video 1
1
Regie:
Darsteller:
Laufzeit:
126 Minuten
FSK:
ab 12 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
7321925004236
Bild:
Widescreen (2.40:1 - anamorph)
Ton:
Dolby Digital 5.1 in Deutsch, Dolby Digital 5.1 in Englisch, Dolby Digital 5.1 in Spanisch
Land:
USA
Jahr:
2006
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Flags of our Fathers
Flags of our Fathers Originaltitel: Flags of our FathersDieses Foto aus dem Pazifikkrieg hat sich uns unauslöschlich eingeprägt - ein kurzer Augenblick, auf Film verewigt: Fünf Marines und ein Navy-Sanitäter hissen die US-Fahne auf dem Mount Suribachi nach Tagen heftiger Kämpfe um die japanische Garnison Iwo Jima, eine einsame Insel mit schwarzen Sandstränden und Schwefelhöhlen. Für die Soldaten, die auf dem Bild zu sehen sind, ist das Hissen der Fahne nur eine Formalität während der zermürbenden Schlacht. Doch für die Daheimgebliebenen verwandelt sich das Foto der Männer, die wortlos gemeinsam anpacken, um sich gegen die ungeheure Übermacht zu behaupten, sofort zum Inbegriff von Heldentum. Es fasziniert die amerikanische Öffentlichkeit, die nach jedem Strohhalm der Hoffnung greift, weil der Krieg anscheinend niemals enden will. Mütter können wieder darauf vertrauen, dass ihre Söhne heil nach Hause kommen, und die Trauernden haben jetzt etwas, an das sie glauben können, auch wenn ihre Söhne nie zurückkehren. Da das Foto diesen Gefühlsüberschwang auslöst, werden die noch lebenden "Fahnenhisser" von der Front abgezogen und nach Hause in die Staaten geschickt, um diesem Gefühl neue Nahrung zu geben: Sie sollen weiterhin ihrem Vaterland dienen, aber nicht auf dem Schlachtfeld, sondern mitten in der begeisterten Menge, die zusammenströmt, um die "wahren Helden" zu feiern - und um die dringend benötigten Schecks zu unterschreiben, mit denen der Rest des Krieges finanziert werden soll. Nur drei kehren lebend zurück - Navy-Sanitäter John "Doc" Bradley (Ryan Phillippe); der öffentlichkeitsscheue Indianer Ira Hayes (Adam Beach); und Rene Gagnon (Jesse Bradford), ein Kriegskurier, der nie seine Waffe benutzen musste. Die drei Fahnenhisser spielen die Heldenrolle perfekt - unermüdlich reisen sie durchs Land, schütteln die richtigen Hände, finden vor dem Mikrofon die richtigen Worte... allein die Sogkraft ihres Fotos bringt die erlahmte Begeisterung für den Kriegseinsatz wieder auf Touren. Doch innerlich empfinden sie völlig anders - sie spüren, dass ein Teil ihrer Seele auf dem schwarzen Sand von Iwo Jima zurückgeblieben ist... zusammen mit ihren gefallenen Freunden und Kameraden. Der vom zweifachen Oscar-Sieger Clint Eastwood inszenierte "Flags of Our Fathers" ist eine mitreißende Darstellung des Krieges, wie er von den Soldaten vor Ort erlebt und von den Daheimgebliebenen aus der Ferne wahrgenommen wird. Die sehr persönliche Geschichte von Freundschaft, Mut, Überlebenswillen und Opferbereitschaft vor dem gewaltigen, infernalischen Panorama der Schlacht um Iwo Jima fixiert jenen Augenblick, in dem Fotograf Joe Rosenthal auf den Auslöser drückte. Dabei geht es nicht nur um die Auswirkungen auf das Land, das sich von dem Foto aufrütteln ließ, sondern auch um das Schicksal jener Männer, die das Kameraauge festgehalten hat.
Bewertung 1.52 Stimmen
gggarth vor 17 Jahren
Was hat sich Eastwood nur hierbei gedacht ? Man nehme die James Ryan Optik, dazu noch ein paar recht erbärmliche CGI Effekte und fülle das ganze mit pathetischem Ami Geschwafel.
Zum abgewöhnen !
Zum abgewöhnen !
Feyd vor 17 Jahren
Als Geheimtipp und unterbewertet verkauft, überrascht der tatsächliche Film dann doch durch seine Schlichtheit und überladenen Special Effekts, durch verwirrende Abfolgen und ohne Tiefgang. James Ryan ist wesentlich besser und bleibt durch seine starken Bilder unübertroffen. Die Tatsache, dass hier ohne allzuviel Patriotismus ausgekommen wird, reicht bei weitem nicht für einen guten Anti-Kriegsfilm. Leider ein Rohrkrepierer. Schade.