Verboten - Box 1 und 2 DVD VK [18 DVDs]

Produktionsjahre: 1950-1981
Die DVD-Boxen Verboten 1 und 2 umfassen 18 Spielfilme der DEFA, die zu DDR-Zeiten verboten wurden, neu digitalisiert und mit umfangreichem Bonusmaterial versehen.

Verboten Box 1:
Das 11. Plenum des ZK der SED (16. - 18. Dezember 1965) bedeutete einen entscheidenden Einschnitt in der Entwicklung der DDR. Der ursprünglich als Wirtschaftsplenum geplante Gipfel endete in einem kulturpolitischen "Kahlschlag".
Wortführer Erich Honecker warf den Künstlern und Kulturschaffenden "Nihilismus", "Skeptizismus" und "Pornographie" vor. In der Folge wurden zahlreiche Bücher, Theater- und Musikstücke sowie Filme verboten.
Mit dem Verbot von insgesamt zwölf Filmen wurde nahezu die gesamte Jahresproduktion der DEFA in verschiedenen Produktionsstadien gestoppt. Die Filme zeichnen sich durch eine relativ freie künstlerische Gestaltung und eine kritische Haltung gegenüber Staat und Gesellschaft aus. Sie wurden fast ausnahmslos bis zum Mauerfall 1989 nicht mehr öffentlich gezeigt.

DVD 1: Das Kaninchen bin ich
Mit 19 Jahren hat Maria Morzeck schon ihre Träume verloren. Ihr Bruder Dieter ist unter Ausschluss der Öffentlichkeit wegen "staatsgefährdender Hetze" zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Statt eines Slawistik-Studiums ist für das junge Mädchen nun das Kellnern angesagt. Da begegnet ihr die erste große Liebe, Paul Deister, ausgerechnet der Richter ihres Bruders. Trotz anfänglicher Bedenken entscheidet sich Maria für die Beziehung mit dem älteren und verheirateten Mann. Letztlich kann ihre Liebe wegen Pauls Karrieresucht und Doppelleben nicht bestehen. Für Maria gibt es jetzt nur noch das eine Ziel, für ihren Studienplatz zu kämpfen.

DVD 2: Denk bloß nicht, ich heule
Der Jugendliche Peter Naumann ist enttäuscht, enttäuscht von allen Erwachsenen. Kurz vor dem Abitur wird von der Schule verbannt, da seine Denkweise nicht mit den gewünschten Normen und Werten übereinstimmt. Als er Anne begegnet und lieben lernt, gerät er erneut in einen Konflikt mit dem System. Denn Annes Vater, ein eingefleischter Sozialist, kommt nicht mit Peters jugendlich-radikaler Denkweise klar und legt ihm viele Steine in den Weg. Doch Peter bleibt seinen Idealen treu. Anne unterstützt ihn gegen ihren eigenen Vater und kämpft für ihre Liebe. Am Rande seiner Kräfte stellt Peter immer noch seinen unumstößlichen Willen unter Beweis.

DVD 3: Der Frühling braucht Zeit
Der parteilose Heinz Solter, Ingenieur eines Energieversorgungsbetriebes, wird fristlos entlassen und steht vor dem Untersuchungsrichter. An einer von ihm abgenommenen Ferngasleitung gab es bei starkem Frost eine Havarie. Solter wird grobe Fahrlässigkeit, wenn nicht gar Sabotage angelastet. Er weist die Schuld von sich. Der anfangs gegen ihn eingenommene Untersuchungsrichter beschließt, den Fall im Betrieb aufzurollen.
Eine kritische Auseinandersetzung mit Problemen der Planwirtschaft und der Allmacht der Staatspartei.

DVD 4: Der verlorene Engel
Man schreibt "das schlimme Jahr" 1937. Am 24. August stehlen die Nazis Ernst Barlachs "Schwebenden Engel" aus dem Dom zu Güstrow. Zu dieser Zeit lebt der bedeutende Bildhauer und Zeichner, Autor und Essayist schon völlig isoliert in seinem Haus in Güstrow. Er denkt über das vergangene Jahr nach und erkennt, dass Verstummen allein nicht genügt. Und es genügt auch nicht, sich nicht mit den Nazis arrangiert zu haben. Doch zum Widerstand, den er als notwendig begreift, fehlt ihm nun schon die Kraft.

DVD 5: Karla
Karla Blum kommt frisch von der Universität und soll in einer Kleinstadt eine 12. Klasse in Deutsch und Geschichte unterrichten. Voll Enthusiasmus will die junge Lehrerin ihre Schüler zu selbständigem und kritischem Denken erziehen. Doch bei allen - Jugendlichen, Kollegen, Direktor wie Schulrätin - stößt sie auf völliges Unverständnis, denn ihr unkonventionelles Verhalten steht im klaren Widerspruch zu den staatlich verordneten Prinzipien.

DVD 6: Wenn du groß bist, lieber Adam
Der kleine Adam bekommt von einem dankbaren Schwan eine Taschenlampe geschenkt, deren Schein jeden, der lügt, in der Luft schweben lässt. Ist die Lüge gar zu groß, kann es sein, dass der Ertappte sogar zum Fixstern wird. Natürlich sind wir immer ehrlich. Oder nicht? Ein ganzes Land wird beobachtet bei seinem schwierigen Umgang mit der Wahrheit: Vorgesetzte, Liebende und viele mehr.

DVD 7: Spur der Steine
Absoluter King auf der Großbaustelle Schkona ist der großspurige Brigadier Hannes Balla. Er genießt vor allem bei seiner Truppe höchstes Ansehen, weil er dafür sorgt, dass die Abrechnungen und die Prämien stimmen. Ein bisschen ungemütlich wird es für Hannes allerdings, als die junge Ingenieurin Kati Klee und der neue Parteisekretär Werner Horrath auf der Baustelle erscheinen und mit neuen Ideen für frischen Wind sorgen. Hannes sieht seine Unangreifbarkeit und seinen Ruf gefährdet. Horrath fühlt sich nicht als Autorität anerkannt. Außerdem verlieben sich beide Männer in Kati.

DVD 8: Hände hoch oder ich schieße
In der Gangsterkomödie verzweifelt Holms, ein hoch motivierter Volkspolizist an seinem verbrecherlosen idyllischen Dorf namens Wolkenheim, das von allen Städten der DDR die niedrigste Kriminalitätsrate hat. Während er seine Depression von einem Psychiater behandeln lässt, versucht sein guter Freund und Ex-Ganove Pinkas dem gelangweilten Kriminalinspektor mit anderen Mitteln zu helfen. Gemeinsam mit seinen Gaunerfreunden täuscht er den Raub des wertvollen Denkmals vom Marktplatz vor und verschafft Holms endlich den Fall seines Lebens.

DVD 9: Jahrgang 45
Alfred und Lisa, ein junges Ehepaar vom Prenzlauer Berg, haben beschlossen sich zu trennen. Die Decke des kleinen Altbauzimmers, in dem sie leben, fällt ihnen auf den Kopf. Alfred hat das Gefühl, sich nicht entfalten zu können. Er nimmt ein paar Tage Urlaub, bummelt durch Berlin, trifft Freunde und Bekannte, lässt sich treiben. Der Leiter seines Betriebs stellt ihn zur Rede. Lisa leidet unter der bevorstehenden Trennung und wartet darauf, dass sich Alfred mit ihr ausspricht.

DVD 10: Berlin um die Ecke
Die Freunde Olaf und Horst sind verbittert über die Zustände und das Arbeitsklima in ihrem Betrieb. Aktiv wollen die beiden Jugendlichen, väterlich unterstützt von ihrem alten Arbeitskollegen Paul Krautmann, die Missstände angehen. Pauls plötzlicher Tod geht ihnen sehr nahe, verlieren sie doch ihre einzige Vertrauensperson. Als die beiden in der Betriebszeitung ungerechtfertigt kritisiert werden, fühlen sie sich so gekränkt, dass sich Olaf dazu hinreißen lässt, den verantwortlichen Redakteur tätlich anzugreifen.


Verboten Box 2:
Die hier zusammengestellten acht DEFA-Spielfilme umfassen einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren DDR-Filmgeschichte. Die Gründe für die Verbote waren vielschichtig: Nicht in jedem Fall mussten es politische Motive sein, die zur Nicht-Aufführung oder zu verspäteten Premieren führten, und nicht immer war es ein klassisches Verbot. Es gab Umarbeitungs- und Rettungsversuche oder auch bewusste ästhetische Zerstörungen des Ausgangsmaterials, das anderweitig verwendet wurde.
In der Rückschau spiegeln die Filme vor allem das wider, wovor die politisch und künstlerisch Verantwortlichen in der DDR besondere Angst zu haben schienen: eigenwillige Interpretationen des Alltags und der Gesellschaft, ungewöhnlichen Filmsprachen, abweichenden Gesellschaftsvorstellungen - oder schlicht eine zu große Attraktivität des westlichen Lebensmodells.
Diese DVD-Box schließt an die Edition mit den Verbotsfilmen der Jahre 1965/66 an und weitet zugleich den Blick auf die sich im Lauf der Zeit wandelnden Verhältnisse von Zensur und Offenheit in der DDR.


DVD 1: Das Beil von Wandsbek
Hamburg-Wandsbek 1934. Fleischermeister Albert Teetjen ist allseits beliebt, doch sein Laden läuft schlecht. Da bietet sich ihm eine Gelegenheit, sein Gehalt aufzubessern: Vor dem Besuch des Führers soll die Hansestadt von vier politischen Gefangenen "gesäubert" werden, nur fehlt der Scharfrichter für die Exekution. Teetjen übernimmt inkognito den Job - aber bald spricht es sich herum, auf welche Weise er an sein Geld gekommen ist.

Nach fünf Wochen Spielzeit mit 800.000 Besuchern wurde der Film auf Druck des Sowjets abgesetzt: Man fürchtete, dass der Zuschauer am Ende Mitleid mit dem Henker empfinden könnte. 1962 kam zum 75. Geburtstag von Arnold Zweig eine gekürzte Fassung zum Einsatz, aus der das tragische Schicksal des Ehepaars Teetjen nach der Aufdeckung der Henkerstat getilgt wurde.

Die DVD enthält die Originalfassung von 1951 und gekürzte Fassung von 1962.

DVD 2: Sonnensucher
Wismut 1950. Im Uranbergbau kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen - Sinnsuchende, Aufbauwillige, Abenteurer, Gestrandete. Unter Ihnen die Berliner Mädchen Lutz und Emmi, die Prostitution und Arbeitslosigkeit hinter sich haben und vom Obersteiger Beier misstrauisch empfangen werden. Doch bald findet Beier gefallen an Lutz - aber er ist nicht der einzige, der um sie wirbt.

Der ungeschönt realistische Film verdeutlicht die Situation der Nachkriegsjahre in der DDR: Materielle Schwierigkeiten und die Auseinandersetzung mit der Nazi-Vergangenheit prägen den Alltag, ebenso wie die Hoffnung auf Liebe und Zukunft. Da die Sowjetunion geheim halten wollte, woher sie das Uran bezog, bewirkte sie ein Aufführungsverbot. Erst 1971, anlässlich des 25. Jahrestags der Wismut, wurde Konrad Wolfs Werk erstmals gezeigt; ein Jahr später strahlte ihn das DDR-Fernsehen aus.

DVD 3: Die Schönste
Mitte der 1950er Jahre in Westberlin. Thomas, der 13jährige Sprössling des reichen Geschäftsmannes Alexander Berndorf, ist mit dem Handwerkersohn Hannes befreundet. Eines Tages wollen die beiden es genau wissen: Ist Thomas' Mutter nur dank ihrer teuren Halskette "die Schönste" oder braucht es dafür keine Diamanten? Als er das Schmuckstück versteckt, löst Thomas damit unbeabsichtigt eine gewaltige Krise im Hause Berndorf aus, die die Fassade von Reichtum und harmonischem Familienleben einzureißen droht.

Die Arbeiten an "Die Schönste" begannen in der Phase des politischen "Tauwetters" (1956), doch während der darauf folgenden kulturpolitischen "Eiszeit" bescheinigte das Zentralkomitee der SED dem fertig gestellten Film ideologische Indifferenz und verlangte diverse Änderungen. Doch auch die Einführung einer neuen Rahmenhandlung (mit Manfred Krug als Straßensänger) zur Verdeutlichung der kapitalistischen Doppelmoral rettete den Film nicht vor dem Verbot. Ab 1999 wurde er in zwei Versionen (Urfassung und Fassung mit neuer Rahmenhandlung) restauriert. Beide liegen auf dieser DVD vor.

DVD 4: Sommerwege
Im Spätsommer 1958 wird der Parteisekretär Ernst Wollni aus Berlin in das Dorf Schwarzwalde gesandt um dort den Aufbau einer LPG zu begleiten. In seiner früheren Heimat trifft er auf den Jugendfreund Fritz Grimmberger. Doch die Wiedersehensfreude wird rasch getrübt, weil Grimmberger sich der Kollektivierung widersetzt und Wollnis Arbeit untergraben will. Mit seinem Alleingang gefährdet er nicht nur die Freundschaft, sondern auch seine Existenz.

Die DEFA und das Ministerium für Kultur der DDR waren von der künstlerischen Qualität des Films nicht überzeugt. Sie sahen Dramaturgie und Charaktere als nicht geeignet an, um das Publikum von den Vorzügen der Produktionsgenossenschaften zu überzeugen.

DVD 5: Das Kleid
Die beiden Tuchwebergesellen Hans und Kumpan verschaffen sich Zugang zu einer von hohen Mauern umgebenen Stadt, in der paradiesische Zustände herrschen. Mit Hilfe der hübschen Magd Kattrin gelangen die beiden sogar ins Schloss des despotischen Kaisers. Der verlangt von ihnen, dass sie ihm ein Kleid machen, bei dessen Anblick jeder in die Knie gehen muss. Sofort machen sich Hans und Kumpan an die Arbeit. Bald lassen sie dem Kaiser ausrichten, dass das Kleid nur von fähigen Leuten gesehen werden kann. Die Geschichte nimmt ihren Lauf, und so steht der Kaiser nackt und am Ende blamiert vor seinem Volk.

Die Satire traf mit ihren Anspielungen auf herrschaftliche Machtanmaßungen kurz nach dem Mauerbau ins Schwarze: Sie sei "objektiv parteifeindlich" und trage "konterrevolutionäre Züge". Aus dem kulturellen Gedächtnis der DDR verbannt, kam es erst 1991 zur rekonstruierten Aufführung, die bei der Kritik für Überraschung und Begeisterung sorgte.

DVD 6: Die Russen kommen
Frühjahr 1945 in einem kleinen Ostseebad. Hitlerjunge Günter glaubt noch immer an den Endsieg und ist bereit, bis zum heldenhaften Tod zu kämpfen. Durch seine Mitschuld kommt ein junger sowjetischer Fremdarbeiter in den letzten Kriegstagen ums Leben. Günter wird zum Helden ernannt und mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Doch kurz danach ändern sich die Zeiten: Russische Soldaten ziehen in das Dorf ein, und der Krieg ist verloren. Fassungslos sucht Günter nach einem Sinn und verfällt, als er wegen Mordes von den Russen verhaftet wird, fast dem Wahnsinn.

Das Ministerium für Kultur der DDR warf dem Film u.a. "Psychologisierung des Faschismus" vor und behinderte mit dem Verbot die wichtige Nachkriegs-Diskussion um die Verführung der Jugend durch den Faschismus und die individuelle Schuldfrage. Der Regisseur verwendete das Material in Teilen für den Film "Karriere" (1971) weiter. Auf Basis einer geretteten Arbeitskopie konnte der ursprüngliche Film 2015 rekonstruiert werden.


DVD 7: Die Taube auf dem Dach
Auf einer Baustelle im Süden der DDR, wo Tausende von Wohnungen in moderner Plattenbauweise entstehen, lernt die junge und selbstbewusste Bauleiterin Linda Hinrichs zwei Männer näher kennen: Zum einen den Studenten Daniel, dessen Zukunftsträumerei und Unangepasstheit ihr gefallen. Zum anderen trifft sie auf den Baubrigadier Hans Böwe, einen Zugvogel, der an vielen Stellen der DDR neue Häuser gebaut, dabei aber sein eigenes Zuhause verloren hat. Linda beginnt eine Beziehung zu beiden Männern, aber ihr kommen Zweifel, ob sie das Glück und die Geborgenheit finden wird, nach denen sie sich sehnt.

Die tatsächlichen Gründe für das Verbot dieses Films - der das Gleichberechtigungsthema durchaus im Sinne des sozialistischen Ideals behandelt - konnten bis heute nicht eindeutig rekonstruiert werden. Anders als üblich wurde der Film nicht dem Staatlichen Filmarchiv übergeben, weshalb er nur noch als Kopie einer schwarzweißen Arbeitsfassung überliefert ist.

DVD 8: Jadup und Boel
Jadup ist langjähriger Bürgermeister in der Altmark und sieht mit Freuden der 800-Jahr-Feier seiner kleinen Stadt Wickenhausen entgegen. Ausgerechnet während der Einweihung einer neuen Kaufhalle stürzt das nebenstehende marode Gebäude ein und mit ihm brechen alte, unbewältigte Erinnerungen hervor. Denn in den Trümmern findet sich ein Buch, das Jadup einst mit Widmung dem Umsiedlermädchen Boel schenkte. Boel verschwand nach einer nicht aufgeklärten Vergewaltigung, da auch Jadup nicht vorbehaltlos für sie Partei ergriff. Lange hatte Jadup dieses Jugenderlebnis verdrängt, an das er sich nun erinnert.

Fast ein Jahrzehnt lang wurde in der DDR über diesen Film diskutiert, der sich auf künstlerisch-reflexive Weise mit den Missständen des Sozialismus auseinandersetzt. Aus Sorge vor der kritischen Öffentlichkeit entschieden sich die Behörden 1988, ihn trotz Bedenken für die Kinoauswertung zuzulassen.

Pressezitate:
DAS KANINCHEN BIN ICH
- "Der Film überzeugt durch ausgezeichnete Darsteller und präzise Dialoge, durch treffenden Humor und klarsichtige Gesellschaftskritik." - (Film-Dienst)

DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE
- "Einst verkannte und verdammte DEFA-Perle" - (Cinema.de)

DER FRÜHLING BRAUCHT ZEIT
- "Günter Stahnke verschärfte die Heftigkeit der Auseinandersetzung durch schroffe, expressionistisch anmutende Arrangements in kühl-sachlichen Interieurs, die einen herben filmischen Reiz ausstrahlten und von den damaligen Erzählkonventionen abwichen." - (Prisma.de)

DER VERLORENE ENGEL
- "Stilsichere Reflexion über Kunst und Macht" - (Cinema.de)

KARLA
- "KARLA sollte jedem Jugendlichen an der Schwelle zum Erwachsensein wenigstens einmal vorgeführt und in jeder Klasse diskutiert werden." - (Ralf Schenk, KJK 45/ 91)

WENN DU GROSS BIST, LIEBER ADAM
- "Charmante, freche Gesellschaftskritik" - (Cinema.de)
- "inszenatorisch verspielt, gutartig provozierend, brillant im Dialog." - (Film-Dienst)

SPUR DER STEINE
- "25 Jahre lang verbotene, respektlos-humorvolle Auseinandersetzung mit Planwirtschaft und Partei in der DDR Anfang der 60er Jahre, getragen von einem pointierten Buch, ausdrucksstarken Darstellern und einer überzeugenden menschlichen Haltung." - (Film-Dienst)

HÄNDE HOCH ODER ICH SCHIESSE
- "So überwältigend harmlos, hübsch humorig und diskret anspielungsreich … ging Kino-Komödie in der DDR Mitte der Sechzigerjahre" - (welt.de)

JAHRGANG 45
- "Jürgen Böttcher gelang es in seinem Spielfilm mit dokumentarischem Habitus perfekt, das jugendliche Lebensgefühl einer Generation auszudrücken, die selbst den Zweiten Weltkrieg nicht mehr erlebt hat." - (Moviepilot.de)

BERLIN UM DIE ECKE
- "Nur lose sind Szenen und Handlungsstränge miteinander verbunden zu einem Filmessay von eigenwilliger Schönheit." - (Berlinale.de)

DAS BEIL VON WANDSBEK
- "eine beklemmende Studie zum Typus des Mitläufers, der zum Mörder wird" - (Ines Walk, film-zeit.de, Stand Dezember 2006)

- "Regisseur Falk Harnack… betrachtete sein Regiedebüt ‚Das Beil von Wandsbek' als seinen besten Kinofilm." - (berliner-zeitung.de, Stand 03/2013)

SONNENSUCHER
- "…Konrad Wolfs verbotener Defa-Film ‚Sonnensucher', 1972, ein geniales Opus auf die Wismut-Zeit, das sozialistische Klondike-Fieber, den exzessiven Uran-Abbaus durch die Sowjets im Erzgebirge." - (Ingeborg Ruthe, Berliner Zeitung, 09.02.2010)

- "Die realistische Darstellung des Uran-Bergbaus im Erzgebirge galt im SED-Staat als politische Nestbeschmutzung." (einestages.de, 19.03.2009)

- "Erwin Geschonneck spielt hier eine seiner faszinierendsten Arbeiterfiguren. Er gibt einen unorthodoxen Kommunisten - lebenslustig und fröhlich, robust und kraftvoll, zugleich radikal und anarchistisch. Günther Simon - positiver Held zahlreicher DEFA-Filme - verkörpert dagegen den einarmigen Obersteiger Franz Beier, der als früher Angehöriger der SS durch harte Arbeit das Vergangene ungeschehen machen will." - (Ines Walk, film-zeit.de, Oktober 2009)

DAS KLEID
- "Voller Anzüglichkeiten und Doppelbödigkeiten auf die DDR und ihr Eingeschlossensein innerhalb der Mauer." - (Bundeszentrale für politische Bildung/ Deutschlandradio in: chronik-der-mauer.de, Stand 2003)

- "... handfeste und spielerische, ganz auf den Mutterwitz der Volksfiguren setzende filmische Version des Märchens, die sich kräftig über den hirnlosen Kaiser (brillant: Wolf Kaiser) lustig macht" - (Erika Richter: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. Berlin, 1994)

DIE RUSSEN KOMMEN
- "Heiner Carows sechster Film erscheint heute als eine der prägnantesten Realisierungen seiner persönlichen Stilistik, in der subtilen Balance von persönlichem Erleben und geschichtlicher Dimension, von ästhetischen Affinitäten und formalen Entdeckungen." - (Fred Gehler, Film und Fernsehen 11/1987)

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