Bauernhochzeit am Tegernsee DVD
Bogner Records
Release:
30.11.-0001
Laufzeit:
27 Minuten
FSK:
ab 18 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4012897122716
Bild:
4:3
Ton:
Stereo
Jahr:
1936
Bauernhochzeit am Tegernsee
s/w
Die wenigsten werden davon gewusst haben, dass im vorigen Jahr außer der "Jugendsünde" noch ein weiterer Film am Tegernsee aufgenommen worden ist. Es ist der Kultfilm "Bauernhochzeit am Tegernsee", den Norman Dix, München, in der Egerner Bucht, in Hagrain und Rottach drehte. Er zeigt in wunderschönen Bildern eine Bauernhochzeit mit allem Brauchtum, wie es noch heute im Tegernseer Tal lebt und wie es schon in früheren Zeiten gelebt wurde.
Man sieht die Brautwerbung, verfolgt den Hochzeitslader auf seinem Wege zu den Hochzeitsgästen, und dann beginnt der "Kammerwagentag", an dem das Hochzeitsgut der Hochzeiterin in das Haus des Hochzeiters gefahren wird, festlich mit Bändern geschmückt, während ein gutes Stück Vieh hinterher getrieben wird. Der Hochzeitstag rückt heran: die Braut wird mit dem Hochzeitsgewand bekleidet, dann fährt sie zum Hofe des Hochzeiters, mit dem, dessen Vater und dem eigenen sie dann gemeinsam auf das Standesamt in Rottach fährt. Der Bürgermeister nimmt feierlich im Braunhemd die standesamtliche Trauung persönlich vor und überreicht den Neuvermählten das Werk des Führers "Mein Kampf" zu Erinnerung an den Tag der Hochzeit.
Nun geht es zum Gasthaus "Zur Tuftenmühle", wo die Morgensuppe eingenommen wird. Erst jetzt erfolgt die kirchliche Trauung. Im Hochzeitszuge, die Musikkapelle voran, bewegt sich der Zug mit Hochzeitspaar und den Gästen zur Kirche, wo der Geistliche die kirchliche Verbindung vollzieht und die beiden die Ringe wechseln.
Und nund geht es zum fröhlichen Hochzeitsmahle zurück im Wagen zur "Tuftenmühle", wo bereits die Kapelle wartet. Es wird das vergnügte Hochzeitsmahl gezeigt und auch dann wieder die alten Sitten, wie das "Ehren" und "Abdanken", das heutzutage noch viel bei uns der Brauch ist.
Mit Beginn des Tanzes schließt der entzückende Film, der nicht nur ausgezeichnete Aufnahmen enthält, sondern wirklich dem Stil und den alten Bräuchen unserer Bauernhochzeiten voll gerecht wird. Das kam wohl in erster Linie daher, dass alle Mitspieler in diesem Film aus der einheimischen Bevölkerung genommen wurden.
Die wenigsten werden davon gewusst haben, dass im vorigen Jahr außer der "Jugendsünde" noch ein weiterer Film am Tegernsee aufgenommen worden ist. Es ist der Kultfilm "Bauernhochzeit am Tegernsee", den Norman Dix, München, in der Egerner Bucht, in Hagrain und Rottach drehte. Er zeigt in wunderschönen Bildern eine Bauernhochzeit mit allem Brauchtum, wie es noch heute im Tegernseer Tal lebt und wie es schon in früheren Zeiten gelebt wurde.
Man sieht die Brautwerbung, verfolgt den Hochzeitslader auf seinem Wege zu den Hochzeitsgästen, und dann beginnt der "Kammerwagentag", an dem das Hochzeitsgut der Hochzeiterin in das Haus des Hochzeiters gefahren wird, festlich mit Bändern geschmückt, während ein gutes Stück Vieh hinterher getrieben wird. Der Hochzeitstag rückt heran: die Braut wird mit dem Hochzeitsgewand bekleidet, dann fährt sie zum Hofe des Hochzeiters, mit dem, dessen Vater und dem eigenen sie dann gemeinsam auf das Standesamt in Rottach fährt. Der Bürgermeister nimmt feierlich im Braunhemd die standesamtliche Trauung persönlich vor und überreicht den Neuvermählten das Werk des Führers "Mein Kampf" zu Erinnerung an den Tag der Hochzeit.
Nun geht es zum Gasthaus "Zur Tuftenmühle", wo die Morgensuppe eingenommen wird. Erst jetzt erfolgt die kirchliche Trauung. Im Hochzeitszuge, die Musikkapelle voran, bewegt sich der Zug mit Hochzeitspaar und den Gästen zur Kirche, wo der Geistliche die kirchliche Verbindung vollzieht und die beiden die Ringe wechseln.
Und nund geht es zum fröhlichen Hochzeitsmahle zurück im Wagen zur "Tuftenmühle", wo bereits die Kapelle wartet. Es wird das vergnügte Hochzeitsmahl gezeigt und auch dann wieder die alten Sitten, wie das "Ehren" und "Abdanken", das heutzutage noch viel bei uns der Brauch ist.
Mit Beginn des Tanzes schließt der entzückende Film, der nicht nur ausgezeichnete Aufnahmen enthält, sondern wirklich dem Stil und den alten Bräuchen unserer Bauernhochzeiten voll gerecht wird. Das kam wohl in erster Linie daher, dass alle Mitspieler in diesem Film aus der einheimischen Bevölkerung genommen wurden.