Pater Slavko Barbaric - Sein Leben, sein Weg ... DVD
Filmgruppe München
Regie:
Release:
28.11.2016
Laufzeit:
83 Minuten
FSK:
ab 18 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4260080290784
Pater Slavko Barbaric - Sein Leben, sein Weg ...
Der plötzliche Tod des Paters Slavko Barbaric´ im Herbst des Jahres 2000 im Alter von 54 Jahren, war damals für viele ein Schock. Der Franziskanerpater ließ nicht nur viele Tausend Gläubige zurück, die einerseits von Trauer erfüllt waren, andererseits von Freude, denn sie wussten bereits einen Tag nach seinem Tod durch die Seherin Marija Pavlovic´, dass er bereits im Himmel angekommen sei. Pater Slavko hatte für die Entwicklung des Wallfahrtsortes Medjugorje eine besondere Bedeutung – er stammte aus dem kleinen Dorf Biankovice ganz in der Nähe des Erscheinungsortes, kannte also die Besonderheiten des Dorfes ausgezeichnet. Nach seiner Priesterweihe hatte er in Deutschland Psychologie studiert und promoviert. Ein Jahr nach den ersten Erscheinungen im Jahre 1981 war er nach Medjugorje zurückgekommen, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete. Er schrieb nicht nur 16 Bücher, sondern engagierte sich in zahlreichen humanitären Projekten. Der Film zeigt, was noch heute von seinem Geist spürbar ist und wie es mit seinen Projekten seither weiterging. Weggefährten und Mitarbeiter setzten seine Werke fort und bemühen sich, in seinem Geiste zu handeln.Schwanhild Heintschel von Heinegg betreibt noch heute den Fond für kinderreiche, arme Familien außerhalb von Medjugorje, wo die Not besonders groß ist. Pater Slavko hatte den Fond gegründet und führt die spendenfinanzierte Organisation seither in seinem Namen weiter. Der Medjugorje-Deutschland ev. hält das Andenken an den beliebten Franziskaner weiterhin hoch. Beim Pilger-Nachtreffen, hält die Pilgerleiterin Vikiza Dodig einen bewegenden Vortrag über Pater Slavko, den sie schon als Kind kannte. Milona von Habsburg wurde für ihre Organisation Marys Meals ausgezeichnet. Die Kraft für ihre Arbeit gab und gibt ihr Pater Slavko, für den sie jahrelang als Übersetzerin gearbeitet hat. Die Gebetsaktion Medjugorje – Wien verlegt noch heute die Werke von Slavko Barbaric' in deutscher Sprache. Der Arzt Maximilian Domej hat die Organisation 1984 gegründet und bringt seither ein Quartalsheft über Medjugorje heraus , für das er auch selbst journalistisch tätig ist. Inzwischen sind von den Mitarbeitern über 200.000 Fotos digitalisiert und archiviert worden. Von 1885 an arbeitete der Verein Eng mit dem Pater zusammen und half bei vielen Projekten mit. Das Mutterdorf in Medjugorje, eines der wichtigsten Projekte des Paters – einst von der Gebetsaktion Medjugorje – Wien mitfinanziert, ist kontinuierlich weitergewachsen. Die Bedeutung des Priesters wird nicht nur durch eine lebensgroße Bronze spürbar, in einer Vitrine ist das Habit ausgestellt, das er bei seinem frühen Tod getragen hat. Vorträge über ihn gehören mittlerweile genauso zum Standardprogramm der Pilger, wie ein Besuch seines Grabes. Das Projekt Cenacolo der italienischen Ordensschwester Elvira Petrozzi war für Pater Slavko eine Herzensangelegenheit. Es ist seither kontinuierlich weitergewachsen und ist jetzt in 67 Ländern aktiv. Das Jugendfestival von Medjugorje – einst von Pater Slavko aus der Taufe gehoben und 1988 erstmals mit 30 Pilgern gefeiert, wird mittlerweile von 70.000 Pilger besucht – Tendenz nach wie vor steigend. Der Film zeigt, wie sich Medjugorje in der Zwischenzeit entwickelt hat. Das Andenken an den außerwöhnlichen Franziskanerpriester ist jedenfalls lebendig geblieben, seine Bedeutung für den Wallfahrtsort unbestritten – heute mehr denn je.
Vortrag der Pilgerleiterin Vikiza Dodig in Beuren;
Bonus
Vortrag von Slavko Barbaric an der Uni Konstanz;Vortrag der Pilgerleiterin Vikiza Dodig in Beuren;