Love Alien DVD
Indigo
Regie:
Release:
13.12.2013
Laufzeit:
71 Minuten
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
EAN:
4047179858885
Bild:
16:9
Ton:
Deutsch DD 2.0, Deutsch DD 5.1
Sprache:
Deutsch, Deutsch
Land:
Deutschland
Jahr:
2012
Love Alien
Sie werden Dauersingles, absolute Beginner oder Menschen ohne Beziehungserfahrung genannt. Sie haben nie Händchen gehalten oder im Kino geknutscht. Wissen nicht, wie man einen Partner findet, »wie man das macht« mit der Liebe. Haben sich verliebt, sind aber nie zurück geliebt worden. Dabei ist ihnen ihr Defizit äußerlich nicht zwangsläufig anzusehen. Es gibt sie in dick und dünn, männlich und weiblich, alt und jung. Unerkannt und ungeküsst leiden sie still für sich und richten sich notgedrungen allein im Leben ein – einem immer nur vorläufigen Leben, denn ganz können sie die Hoffnung doch nicht aufgeben... Eine fast unsichtbare Minderheit, aber keine kleine.
Ein Film aus der Ich-Perspektive: Die Innenansicht eines ungewollt beziehungslosen Lebens in einer Welt, wo der Liebe kaum zu entkommen ist. Die Suche nach Antworten auf das Warum, nach Auswegen aus dem Alleinsein, nach Zugängen zur Welt der Liebenden. Ein Jahr lang, vom 29. bis zum 30. Geburtstag, trägt Dokumentarfilmer Wolfram Huke eine kleine Kamera bei sich. Ursprünglich wollte er mit ihr auf Partnersuche gehen, doch dieser Plan geht nicht auf: Frauen und die Liebe erweisen sich als kamerascheu. Stattdessen richtet Wolfram die Kamera auf sich und seine Art zu leben, unternimmt Ausflüge in die…
Pressezitate:
»Es ist eine hochmutige Selbstbeschreibung des Filmemachers Wolfram Huke, der nie die Balance verliert, der an sich zweifelt und doch komische Distanz zu sich bewahrt, der ehrlich mit sich und dem Zuschauer ist – und entdeckt, dass er so alleine gar nicht ist.« (Die Welt)
»Love Alien folgt der ›Erzähl dich selbst‹-Maxime einzigartig konsequent und sehr gelungen. […] Der eindrücklichste Film – einer, der idealtypisch zu den Hofer Filmtagen passt.« (Süddeutsche Zeitung)
»Ein mutiger, ehrlicher und erstaunlich unterhaltsamer Film, der zu einer echten Kommunikation zwischen den vermeintlichen Insidern und Outsidern der Liebe anregt.« (Programmkino.de)
»›Love Alien‹ liefert keine einfachen Antworten, wirft aber jede Menge interessanter Fragen auf und dokumentiert unterschiedliche Lösungsansätze sowie vor allem den gesellschaftlichen Erfolgs- und Beziehungs-Imperativ, der das Scheitern natürlich erst produziert. So ist Wolfram Huke mit sehr einfachen Mitteln ein vielschichtiger und sehr unterhaltsamer Film über Liebe in Zeiten der permanenten Selbstbespiegelung gelungen.« (Kino-Zeit.de)
»Liebe kann in der Tat sehr vernünftig, langweilig und auch anstrengend sein – und doch ist das Finden und Erhalten von Liebe das alles überragende, mitunter auch alles überschattende Thema für viele Menschen. Weil das Leben in Paaren als Norm und das Allein-Sein als Defizit gilt. Weil die Werbewirtschaft und Kitschfilme verklärte Liebesideale produzieren. Weil Wolfram in den Straßen von turtelnden Paaren und aggressiver Valentinstag-Propaganda umzingelt ist und zu Hause laut vögelnde Nachbarn nur dank Ohropax ertragen kann. Und weil es gegen die sirenenhaften Glücksversprechen der Liebe kein Ohropax gibt.« (Critic.de)
»Ein Tabubruch.« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung )
Ein Film aus der Ich-Perspektive: Die Innenansicht eines ungewollt beziehungslosen Lebens in einer Welt, wo der Liebe kaum zu entkommen ist. Die Suche nach Antworten auf das Warum, nach Auswegen aus dem Alleinsein, nach Zugängen zur Welt der Liebenden. Ein Jahr lang, vom 29. bis zum 30. Geburtstag, trägt Dokumentarfilmer Wolfram Huke eine kleine Kamera bei sich. Ursprünglich wollte er mit ihr auf Partnersuche gehen, doch dieser Plan geht nicht auf: Frauen und die Liebe erweisen sich als kamerascheu. Stattdessen richtet Wolfram die Kamera auf sich und seine Art zu leben, unternimmt Ausflüge in die…
Pressezitate:
»Es ist eine hochmutige Selbstbeschreibung des Filmemachers Wolfram Huke, der nie die Balance verliert, der an sich zweifelt und doch komische Distanz zu sich bewahrt, der ehrlich mit sich und dem Zuschauer ist – und entdeckt, dass er so alleine gar nicht ist.« (Die Welt)
»Love Alien folgt der ›Erzähl dich selbst‹-Maxime einzigartig konsequent und sehr gelungen. […] Der eindrücklichste Film – einer, der idealtypisch zu den Hofer Filmtagen passt.« (Süddeutsche Zeitung)
»Ein mutiger, ehrlicher und erstaunlich unterhaltsamer Film, der zu einer echten Kommunikation zwischen den vermeintlichen Insidern und Outsidern der Liebe anregt.« (Programmkino.de)
»›Love Alien‹ liefert keine einfachen Antworten, wirft aber jede Menge interessanter Fragen auf und dokumentiert unterschiedliche Lösungsansätze sowie vor allem den gesellschaftlichen Erfolgs- und Beziehungs-Imperativ, der das Scheitern natürlich erst produziert. So ist Wolfram Huke mit sehr einfachen Mitteln ein vielschichtiger und sehr unterhaltsamer Film über Liebe in Zeiten der permanenten Selbstbespiegelung gelungen.« (Kino-Zeit.de)
»Liebe kann in der Tat sehr vernünftig, langweilig und auch anstrengend sein – und doch ist das Finden und Erhalten von Liebe das alles überragende, mitunter auch alles überschattende Thema für viele Menschen. Weil das Leben in Paaren als Norm und das Allein-Sein als Defizit gilt. Weil die Werbewirtschaft und Kitschfilme verklärte Liebesideale produzieren. Weil Wolfram in den Straßen von turtelnden Paaren und aggressiver Valentinstag-Propaganda umzingelt ist und zu Hause laut vögelnde Nachbarn nur dank Ohropax ertragen kann. Und weil es gegen die sirenenhaften Glücksversprechen der Liebe kein Ohropax gibt.« (Critic.de)
»Ein Tabubruch.« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung )
Bonus
Interview mit Wolfram Huke;