Richard Wagner - Die Walküre [2 DVDs] DVD
TDK
Release:
14.05.2007
Laufzeit:
229 Minuten
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
EAN:
0880242520784
Bild:
16:9
Ton:
PCM Stereo, DD 5.1, DTS 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Französisch
Land:
Deutschland
Jahr:
2003
Richard Wagner - Die Walküre [2 DVDs]
"Werke"
Richard Wagner: Die Walküre
"Interpreten"
Robert Gambill, Jan-Hendrik Rootering, Angela Denoke, Renate Behle, Tichina Vaughn, Eva-Maria Westbroek
Staatsorchester Stuttgart
Leitung: Lothar Zagrosek
"Aufnahme"
Staatsorchester Stuttgart 2002/2003
"Die Walküre"
im Ring des Nibelungen spiegelt sich Richard Wagners Autobiografie ebenso wider wie der politische Wirrwarr seiner Zeit. Im Laufe der Arbeit an der Tetralogie trat neben Siegfried immer stärker Wotan, der Gott, als Katalysator der Wagner'schen Ideen in den Vordergrund. "Er gleicht uns aufs Haar: Er ist die Summe der Intelligenz der Gegenwart, wogegen Siegfried der von uns gewollte Mensch der Zukunft ist, der aber nicht durch uns gemacht werden kann und der sich selbst schaffen muss durch unsere Vernichtung", so Wagner selbst.
Lothar Zagrosek und das Stuttgarter Staatsorchester machen wenig Anstalten, den Walkürenritt, diesen ausgelutschtesten aller Orchesterreißer, in ideologische Gedankenmusik zu verwandeln, bieten vielmehr ein gepfeffertes, mitreißend metallisches Trampolinspektakel. Überhaupt will Zagrosek jede bloße süffige Lesart dieser Partitur vermeiden - was besonders dem knisternden Vater-Tochter-Seelenkrimi des dritten Akts zu Gute kommt. - Christine Lemke-Matwey
Richard Wagner: Die Walküre
"Interpreten"
Robert Gambill, Jan-Hendrik Rootering, Angela Denoke, Renate Behle, Tichina Vaughn, Eva-Maria Westbroek
Staatsorchester Stuttgart
Leitung: Lothar Zagrosek
"Aufnahme"
Staatsorchester Stuttgart 2002/2003
"Die Walküre"
im Ring des Nibelungen spiegelt sich Richard Wagners Autobiografie ebenso wider wie der politische Wirrwarr seiner Zeit. Im Laufe der Arbeit an der Tetralogie trat neben Siegfried immer stärker Wotan, der Gott, als Katalysator der Wagner'schen Ideen in den Vordergrund. "Er gleicht uns aufs Haar: Er ist die Summe der Intelligenz der Gegenwart, wogegen Siegfried der von uns gewollte Mensch der Zukunft ist, der aber nicht durch uns gemacht werden kann und der sich selbst schaffen muss durch unsere Vernichtung", so Wagner selbst.
Lothar Zagrosek und das Stuttgarter Staatsorchester machen wenig Anstalten, den Walkürenritt, diesen ausgelutschtesten aller Orchesterreißer, in ideologische Gedankenmusik zu verwandeln, bieten vielmehr ein gepfeffertes, mitreißend metallisches Trampolinspektakel. Überhaupt will Zagrosek jede bloße süffige Lesart dieser Partitur vermeiden - was besonders dem knisternden Vater-Tochter-Seelenkrimi des dritten Akts zu Gute kommt. - Christine Lemke-Matwey
Bonus
Booklet;