House of flying daggers - RC 3 DVD
Edko Films 1
1
Regie:
Darsteller:
Laufzeit:
114 Minuten
FSK:
ab 18 Jahre
Mehr Infos:
Bild:
2,35:1 Widescreen
Ton:
DD 2.0
Sprache:
Mandarin
Land:
China
Jahr:
2004
House of flying daggers - RC 3
Der kaisertreue Polizist Leo (Andy Lau) und sein Undercover-Kollege Jin (Takeshi Kaneshiro) suchen in einem Bordell nach einem Mitglied des Widerstandsclans "House of flying Daggers". Sie stoßen auf die blinde Tänzerin Mei (Zhang Zi-yi), die Leo auch sogleich attackiert.
Mei wird verhaftet und es es stellt sich heraus, dass sie die verschwundene Tochter des ehemaligen Clanchefs ist. Die beiden Polizisten hecken einen Plan aus, damit Mei sie zum geheimen Versteck der "flying Daggers" führt:
Jin mit seiner Tarnung als Martial Arts-Meister soll Mei aus dem Gefängnis befreien und mir ihr fliehen. Leo organisiert inzwischen eine getürkte Verfolgung und Angriffe, damit das ganze auch echt wirkt. Doch auf der Flucht kommen sich Jin und Mei näher, Jin beginnt an seinem Auftrag zu zweifeln. Als dann noch ein mysteriöser General das Kommando über die Operation übernimmt, droht alles außer Kontrolle zu geraten.
Mei wird verhaftet und es es stellt sich heraus, dass sie die verschwundene Tochter des ehemaligen Clanchefs ist. Die beiden Polizisten hecken einen Plan aus, damit Mei sie zum geheimen Versteck der "flying Daggers" führt:
Jin mit seiner Tarnung als Martial Arts-Meister soll Mei aus dem Gefängnis befreien und mir ihr fliehen. Leo organisiert inzwischen eine getürkte Verfolgung und Angriffe, damit das ganze auch echt wirkt. Doch auf der Flucht kommen sich Jin und Mei näher, Jin beginnt an seinem Auftrag zu zweifeln. Als dann noch ein mysteriöser General das Kommando über die Operation übernimmt, droht alles außer Kontrolle zu geraten.
Bewertung 52 Stimmen
vargnatt vor 19 Jahren
Eigentlich kann man sich die Lobeshymnen sparen, der Film hat bisher so ziemlich überall sehr gute Kritiken bekommen und wenn man die Namen der Mitwirkenden liest ist klar daß hier Kaufpflicht herrscht - Zhang Yimou (Regisseur), Ching Siu-Tung (Martial Arts Director), Andy Lau, Takeshi Kaneshiro und Zhang Ziyi (Hauptdarsteller) - welch ein geniales Quintett! Für mich der beste Film von 2004! Wer die Möglichkeit hat sollte sich unbedingt die LE aus Hongkong zulegen (ltd. 2000, mit Soundtrack CD, Buch und etlichen weiteren Extras!)
Fazit: Für Fans der o.g. Mitwirkenden und von perfekt inszenierten Martial Arts Filmen ein unbedingtes Muss!!
Fazit: Für Fans der o.g. Mitwirkenden und von perfekt inszenierten Martial Arts Filmen ein unbedingtes Muss!!
bjoern87 vor 19 Jahren
Ich habe irgendwo einmal gelesen, dass der deutsche Verleih diesen Film erst unter dem Titel „Hero 2“ in die Kinos bringen wollte, und sich nun doch für den Titel „House of flying daggers“ entschieden hat (Kinostart ist übrigens Anfang Januar). Ich hoffe das ganze war nur eine absolute Ente, denn alleine der Gedanke ist mehr als abwegig. Mit „Hero“ hat der Film nämlich nur zwei Dinge gemeinsam: Den gleichen Regisseur und beides sind wundervolle Filme mit poetischen Bildern und Martial Arts - Szenen.
Dabei dachte ich nach einer guten dreiviertel Stunde, das wird nix richtiges. Der Anfang ist zwar wundervoll (ich sage nur „Echo Game“), aber ich dachte ich habe den Film komplett durchschaut und weiß, was die nächste Stunde noch so alles passieren wird. Pustekuchen, denn ich hatte wohl vergessen, dass der Regisseur Zhang Yimou heißt und nur gute zehn Minuten später, war ich schon eines besseren belehrt und meine Theorie - zumindest zum großen Teil - über den Haufen geworfen.
Ähnlich wie in Hero bekommt der Zuschauer nämlich wieder eine Reihe von überraschenden Wendungen präsentiert, welche die Geschichte spannend bleiben lässt. Die wunderschönen poetischen Bilder und die Natur, welche zur eindrucksvollen Unterstreichung der Szenen genutzt werden, sind wieder atemberaubend. Allein der Kampf von Zhang Ziyi (später mit Unterstützung von Takeshi Kaneshiro) gegen die Soldaten im Bambuswald rechtfertigt das Ansehen des Films.
Wie nicht im selten im Genre wird im atemberaubenden Finale dann noch die Schneekulisse eingesetzt. Super und dieses Mal wird es für Zhang Yimou sicherlich keine Kritik aus dem Westen geben, dass er sich dem System angebiedert oder unterworfen hat.
Schade fand ich es nur, dass Andy Lau nicht ganz wie gewohnt brillieren konnte, was vor allem daran lag, dass seine Rolle in der ersten Hälfte doch etwas kleiner (und undankbarer) ist. Bezaubernd wie immer Zhang Ziyi, aber noch deutlich in den Schatten gestellt von einem überragenden Takeshi Kaneshiro, bei dem es mich sowieso schon seit seinen frühen Nebenrollen in den Wong Kar-Wai - Filmen „Chungking Express“ und „Fallen Angels“ wunderte, warum er nicht den richtigen Durchbruch geschafft hat (auch wenn „Returner“ und „Too tired to die“ sicher keine schlechten Filme sind).
Zum Schluss nur noch soviel: „House of flying daggers“ ist ein absolut sehenswertes Liebesdrama und wer „Hero“ mochte, wird den Film wahrscheinlich lieben. Ich kann jetzt noch gar nicht sagen, welcher mir von beiden besser gefallen hat.
Dabei dachte ich nach einer guten dreiviertel Stunde, das wird nix richtiges. Der Anfang ist zwar wundervoll (ich sage nur „Echo Game“), aber ich dachte ich habe den Film komplett durchschaut und weiß, was die nächste Stunde noch so alles passieren wird. Pustekuchen, denn ich hatte wohl vergessen, dass der Regisseur Zhang Yimou heißt und nur gute zehn Minuten später, war ich schon eines besseren belehrt und meine Theorie - zumindest zum großen Teil - über den Haufen geworfen.
Ähnlich wie in Hero bekommt der Zuschauer nämlich wieder eine Reihe von überraschenden Wendungen präsentiert, welche die Geschichte spannend bleiben lässt. Die wunderschönen poetischen Bilder und die Natur, welche zur eindrucksvollen Unterstreichung der Szenen genutzt werden, sind wieder atemberaubend. Allein der Kampf von Zhang Ziyi (später mit Unterstützung von Takeshi Kaneshiro) gegen die Soldaten im Bambuswald rechtfertigt das Ansehen des Films.
Wie nicht im selten im Genre wird im atemberaubenden Finale dann noch die Schneekulisse eingesetzt. Super und dieses Mal wird es für Zhang Yimou sicherlich keine Kritik aus dem Westen geben, dass er sich dem System angebiedert oder unterworfen hat.
Schade fand ich es nur, dass Andy Lau nicht ganz wie gewohnt brillieren konnte, was vor allem daran lag, dass seine Rolle in der ersten Hälfte doch etwas kleiner (und undankbarer) ist. Bezaubernd wie immer Zhang Ziyi, aber noch deutlich in den Schatten gestellt von einem überragenden Takeshi Kaneshiro, bei dem es mich sowieso schon seit seinen frühen Nebenrollen in den Wong Kar-Wai - Filmen „Chungking Express“ und „Fallen Angels“ wunderte, warum er nicht den richtigen Durchbruch geschafft hat (auch wenn „Returner“ und „Too tired to die“ sicher keine schlechten Filme sind).
Zum Schluss nur noch soviel: „House of flying daggers“ ist ein absolut sehenswertes Liebesdrama und wer „Hero“ mochte, wird den Film wahrscheinlich lieben. Ich kann jetzt noch gar nicht sagen, welcher mir von beiden besser gefallen hat.