Die Regeln des Spiels - Rules of Attraction DVD
Eurovideo
Regie:
Darsteller:
Laufzeit:
107 Minuten
FSK:
ab 16 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4009750219010
Bild:
Vollbild (1.33:1)
Ton:
Dolby Digital 5.1 in Deutsch, Dolby Digital 5.1 in Englisch, Dolby Digital 2.0 (Stereo) in Deutsch, Dolby Digital 2.0 (Stereo) in Englisch
Sprache:
Deutsch/Englisch
Land:
USA
Jahr:
2002
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Die Regeln des Spiels - Rules of Attraction
Die Regeln des Spiels - Rules of Attraction Originaltitel: Rules of AttractionSean Bateman (James Van Der Beek), dessen Bruder Patrick schon an der Wall Street untergekommen sein soll, ist ein einnehmender junger Mann ohne den geringsten Bezug zu seinen Emotionen. Eine Schneise durch den Dschungel der Camden-Chicks hat er längst geschlagen und scheint sich nur lebendig zu fühlen, wenn er als Gelegenheits-Dealer Stoff bei seinem Lieferanten Rupert (Clifton Collins Jr.) besorgt. Doch meist liegt Sean in irgendwelchen Betten unter irgendwelchen Frauen und sinniert ergebnislos über die Sinnlosigkeit seines Alltags. Welch glückliche Fügung des Schicksals, als sich anonyme Liebesbriefe in seinem Postfach häufen und seine Knie weich werden, als er das erste Mal die Studentin Lauren (Shannyn Sossamon) trifft ...
Lauren Hynde (Shannyn Sossamon)ist eine Art Außerirdische des Campus, da sie allen Ernstes Sinn für Romantik besitzt und sich ihre Jungfräulichkeit bewahrt hat. Was sie freilich nicht davon abhält, sich auf die völlig falschen Menschen einzulassen. Nicht genug, dass sie sich von ihrem Dozenten befummeln lässt und mit Lara (Jessica Biel) eine notorische Männerfresserin zur Vertrauten erklärt hat, sie schwärmt auch noch für den Serien-Ladykiller Viktor (Kip Pardue),der sich bei einer Reise gerade durch die europäischen Kapitalen vögelt.
Der zynische wie scharfsinnige Freigeist Paul Denton (Ian Somerhalder) markiert gewissermaßen das fehlende Bindeglied zwischen Lauren, seiner guten Freundin, und Sean, den er gern sehr viel näher kennen lernen würde. Erstaunlich ist dabei jedoch auch Pauls Fähigkeit, sein Glück fern jeder Realität zu suchen. So souverän er mit Faustschlägen homophober Kommilitonen oder seiner tablettensüchtigen Mutter (Faye Dunaway)fertig wird, so zielsicher lässt er die Rollläden herunter, wenn ihm Zurückweisung droht.
Und überhaupt drängt sich bei besserem Kennenlernen der Camden-Kids der Eindruck auf, dass das Leben auf der Überholspur nur davon ablenken soll, dass sie keinen Meter vom Fleck kommen. Nicht geistig, nicht emotional, nicht körperlich. Wie Zombies in einer Zeitschleife durchlaufen Sean, Paul, Lauren und die anderen in ihrem Umfeld eine Serie immer größerer Kicks, nach denen die Abstürze immer tiefer werden...
Lauren Hynde (Shannyn Sossamon)ist eine Art Außerirdische des Campus, da sie allen Ernstes Sinn für Romantik besitzt und sich ihre Jungfräulichkeit bewahrt hat. Was sie freilich nicht davon abhält, sich auf die völlig falschen Menschen einzulassen. Nicht genug, dass sie sich von ihrem Dozenten befummeln lässt und mit Lara (Jessica Biel) eine notorische Männerfresserin zur Vertrauten erklärt hat, sie schwärmt auch noch für den Serien-Ladykiller Viktor (Kip Pardue),der sich bei einer Reise gerade durch die europäischen Kapitalen vögelt.
Der zynische wie scharfsinnige Freigeist Paul Denton (Ian Somerhalder) markiert gewissermaßen das fehlende Bindeglied zwischen Lauren, seiner guten Freundin, und Sean, den er gern sehr viel näher kennen lernen würde. Erstaunlich ist dabei jedoch auch Pauls Fähigkeit, sein Glück fern jeder Realität zu suchen. So souverän er mit Faustschlägen homophober Kommilitonen oder seiner tablettensüchtigen Mutter (Faye Dunaway)fertig wird, so zielsicher lässt er die Rollläden herunter, wenn ihm Zurückweisung droht.
Und überhaupt drängt sich bei besserem Kennenlernen der Camden-Kids der Eindruck auf, dass das Leben auf der Überholspur nur davon ablenken soll, dass sie keinen Meter vom Fleck kommen. Nicht geistig, nicht emotional, nicht körperlich. Wie Zombies in einer Zeitschleife durchlaufen Sean, Paul, Lauren und die anderen in ihrem Umfeld eine Serie immer größerer Kicks, nach denen die Abstürze immer tiefer werden...
Bewertung 51 Stimmen
bjoern87 vor 19 Jahren
Der Film ist genial und trotzdem kann man ihn nicht allgemein empfehlen. Viele werden diesen Film hassen, ihn abstoßend und eklig finden, die anderen werden ihn lieben und als eins der Kinohighlights 2003 feiern. Genauso wie von den Lesern eines Ellis-Romans, diesen 50 % der Leser hassen und für das schlechteste aller Zeiten halten, und die anderen 50 % lieben und für das beste aller Zeiten halten, wird es auch den Sehern dieses Films ergehen.
Roger Avary hat es auf jeden Fall geschafft mit der Verfilmung von „Einfach unwiderstehlich“ (so ist der deutsche Titel des Buches von Ellis, der unverständlicherweise für den Film geändert wurde) seine Gesellenprüfung abzulegen, die Meisterprüfung wartet jetzt auf ihn, denn „Glamorama“ (hoffentlich bleibt da der deutsche Titel erhalten) ist noch einmal eine ungleich schwerere Aufgabe.
Roger Avary hat es auf jeden Fall geschafft mit der Verfilmung von „Einfach unwiderstehlich“ (so ist der deutsche Titel des Buches von Ellis, der unverständlicherweise für den Film geändert wurde) seine Gesellenprüfung abzulegen, die Meisterprüfung wartet jetzt auf ihn, denn „Glamorama“ (hoffentlich bleibt da der deutsche Titel erhalten) ist noch einmal eine ungleich schwerere Aufgabe.