Jackie Chan - Thunderbolt DVD
STUDIOCANAL
Regie:
Darsteller:
Release:
05.08.1999
Laufzeit:
106 Minuten
FSK:
ab 16 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4006680016801
Bild:
Widescreen 1:2,21
Ton:
Deutsch DD 5.1, Englisch Dolby Surround
Sprache:
Deutsch, Englisch
Untertitel:
Englisch
Land:
Hongkong
Jahr:
1995
Jackie Chan - Thunderbolt
In aller Heimlichkeit testet Jackie mitten in der Nacht den unfallsicheren Rennwagen, den er zusammen mit dem Mitsubishi Team entwickelt hat. Doch sein Boss erfährt davon und feuert ihn. Enttäuscht kehrt Jackie nach Hongkong zurück. Dort finden zur Zeit illegale Autorennen statt, lebensgefährliche Crashrennen mit oft tödlichen Ausgang. Cougar, der Drahtzieher der kriminellen Rennmafia, wird von der Polizei schon lange gesucht. Mit Jackies Hilfe gelingt es ihnen, Cougar zu fassen. Aber dieser entwischt und schwört Rache. Sein erstes Ziel ist Jackies Familie. Als er dessen Schwester entführt, platzt Jackie der Kragen und er greift zur Selbstjustiz...
Kinotrailer
Bonus
TrailershowKinotrailer
Bewertung 31 Stimmen
Dendelude vor 18 Jahren
Plot: Ein Autorennfanatiker, der sich selbst als den besten sieht, fordert Jackie zum Rennduell heraus. Erst als Jackies Schwestern von diesem entführt werden, willigt er ein. Nebenbei gibt es noch eine Liebesgeschichte, die recht überzeugen kann.
Diesen Film kann man mit zu Jackie Chans gelungenen Streifen zählen. Die Story ist wie üblich, eigentlich nur Mittel zum Zweck, aber dennoch ausgiebiger als man von Jackie Chan gewohnt ist. Es gibt sehr schön inszenierte Szenen, z.B. das Rennen durch das nächtliche Hongkong oder der Schlagabtausch in der Spielhalle. Die Liebesgeschichte überzeugt voll und ganz. Die Kampfszenen sind exzellent choreographiert und wirklich sehenswert, wobei so manche Sequenz weniger Kameraeinstellungen hätte vertragen können.
Trotz der positiven Kritik, gibt es bei diesem Streifen auch Mängel. Bei Jackie-Chan-Filmen ist man die klischeehafte Darstellung, der Widersacher ja gewöhnt. Zum Beispiel deren westliches Aussehen, null Gefühl gegenüber Mitmenschen und, das ans Auto binden, eines Verräters, der dann von Bottrop bis nach Kirchhellen geschleift wird. Aber was man nicht gewöhnt ist, ist die lahme Inszenierung gewisser Szenen. Damit spreche ist das finale Rennen an. Da den Akteuren, wegen der Sicherheit, es leider untersagt war, die Rennszenen in brauchbarer Geschwindigkeit abzudrehen, heizten die Teilnehmer mit bescheidenem Tempo über die Rennstrecke. Somit mußten die Aufnahmen, nachträglich im Studio per Zeitraffer, wieder an Geschwindigkeit gewinnen. Und das sieht man meist auch. Es gibt Szenen, in denen man nur noch darauf wartet, daß man den Knall der Schallmauer hört und die Teilnehmer mit Lichtgeschwindigkeit aus der Kurve in Richtung Unendlichkeit fliegen. Ja, so schnell sind die!
Wenn man das finale Rennen >ernsthaft< betrachtet, wird man keinen Spaß daran haben. Das nimmt dem Film wirklich den Wind aus den Segeln. Und wenn nicht dieses schöne Liebesgeständnis, während des Rennens, währ, bräuchte man sich das Finale auch nicht wirklich mit ansehen. Auch wenn der Film ernst ist, sollte man das letzte Rennen mit Humor sehen, da dieser Streifen eigentlich eine sehr schöne Atmosphäre versprüht.
Zur DVD: Die DVD wirkt wie fix mal zusammengeklatscht. Der Film Thunderbolt ist hier zumindest ungeschnitten enthalten.
Extras: zum einen der Trailer von „Thunderbolt“ und zum anderen eine 40minütige Dokumentation, die sich nennt: „Dokumentation Martial-Arts“. Leider ist weniger drin, als drauf steht. Denn die Dokumentation paßt einfach nicht zum Hauptfilm. Denn erstens kommt diese Doku aus Hollywood (was wissen die schon über Martial-Art?) und zweitens handelt diese Doku überwiegend vom Boxen (was hat Boxen mit Martial-Art zu tun?). Es werden meist ziemlich lasche Filmausschnitte (natürlich nur aus Amy-Produktionen) gezeigt, die aber von den interviewten Leuten hoch gelobt werden. Dabei hat nur die kurze Erwähnung von Bruce Lee (aber auch nur wegen Brandon Lee), etwas mit dem Thema zu tun. Über Jackie Chan oder sonstigen asiatischen Genrevertretern wird kein Wort verloren. Daher zieht und zieht und zieht sich diese Doku langweilig und lahm in die Länge, bis man die Fast-Forward-Funktion des DVD-Players bedient.
Und es gibt wieder eine DVD-Programmvorschau zu verschiedenen Filmen. Und wie sollte es „Kinowelt“-typisch anders sein: Die passen auch, in keinster Weise, zum Hauptfilm. Die da währen: „Das Fest“, „Lang lebe Ned Divine“, „Faculty“, „14 Tage lebenslänglich“, „Don Juan de Marco“ und „Dumm und Dümmer“.
Bild: Der Film wird in 16:9 Widescreen (anamorph) in sehr guter Qualität präsentiert. Da gibt’s nix zu meckern.
Ton: Deutsch DD5.1. (deutscher Untertitel für Hörgeschädigte optional ein- und ausschaltbar)
Englisch Dolby Surround (deutsch Zwangsuntertitelt) –eigentlich ist dies der Originalton, also ein Mischmasch aus Englisch und Kanthonesisch (mehr Kanton. als Englisch). Bei wirklich nur wenigen Szenen fehlen die Untertitel sogar.
Fazit: Der Film lohnt sich, da man das bekommt, was man von Jackie Chan erwartet, halt nur ohne Slapstick und Klamauk. Wenn man das finale Rennen mit ein wenig Humor sieht, gefällt der Film von Anfang bis Ende. Die DVD ist wieder „KINOWELT“-typisch 0815, da außer dem Trailer zum Film, nichts wirklich zusammen paßt. Die Extra-Doku ist für den Martial-Arts-Liebhaber enttäuschend und langweilig. Wem es nur um den Film geht, der bekommt eine gute Qualität geboten, über die man nicht meckern kann.
Diesen Film kann man mit zu Jackie Chans gelungenen Streifen zählen. Die Story ist wie üblich, eigentlich nur Mittel zum Zweck, aber dennoch ausgiebiger als man von Jackie Chan gewohnt ist. Es gibt sehr schön inszenierte Szenen, z.B. das Rennen durch das nächtliche Hongkong oder der Schlagabtausch in der Spielhalle. Die Liebesgeschichte überzeugt voll und ganz. Die Kampfszenen sind exzellent choreographiert und wirklich sehenswert, wobei so manche Sequenz weniger Kameraeinstellungen hätte vertragen können.
Trotz der positiven Kritik, gibt es bei diesem Streifen auch Mängel. Bei Jackie-Chan-Filmen ist man die klischeehafte Darstellung, der Widersacher ja gewöhnt. Zum Beispiel deren westliches Aussehen, null Gefühl gegenüber Mitmenschen und, das ans Auto binden, eines Verräters, der dann von Bottrop bis nach Kirchhellen geschleift wird. Aber was man nicht gewöhnt ist, ist die lahme Inszenierung gewisser Szenen. Damit spreche ist das finale Rennen an. Da den Akteuren, wegen der Sicherheit, es leider untersagt war, die Rennszenen in brauchbarer Geschwindigkeit abzudrehen, heizten die Teilnehmer mit bescheidenem Tempo über die Rennstrecke. Somit mußten die Aufnahmen, nachträglich im Studio per Zeitraffer, wieder an Geschwindigkeit gewinnen. Und das sieht man meist auch. Es gibt Szenen, in denen man nur noch darauf wartet, daß man den Knall der Schallmauer hört und die Teilnehmer mit Lichtgeschwindigkeit aus der Kurve in Richtung Unendlichkeit fliegen. Ja, so schnell sind die!
Wenn man das finale Rennen >ernsthaft< betrachtet, wird man keinen Spaß daran haben. Das nimmt dem Film wirklich den Wind aus den Segeln. Und wenn nicht dieses schöne Liebesgeständnis, während des Rennens, währ, bräuchte man sich das Finale auch nicht wirklich mit ansehen. Auch wenn der Film ernst ist, sollte man das letzte Rennen mit Humor sehen, da dieser Streifen eigentlich eine sehr schöne Atmosphäre versprüht.
Zur DVD: Die DVD wirkt wie fix mal zusammengeklatscht. Der Film Thunderbolt ist hier zumindest ungeschnitten enthalten.
Extras: zum einen der Trailer von „Thunderbolt“ und zum anderen eine 40minütige Dokumentation, die sich nennt: „Dokumentation Martial-Arts“. Leider ist weniger drin, als drauf steht. Denn die Dokumentation paßt einfach nicht zum Hauptfilm. Denn erstens kommt diese Doku aus Hollywood (was wissen die schon über Martial-Art?) und zweitens handelt diese Doku überwiegend vom Boxen (was hat Boxen mit Martial-Art zu tun?). Es werden meist ziemlich lasche Filmausschnitte (natürlich nur aus Amy-Produktionen) gezeigt, die aber von den interviewten Leuten hoch gelobt werden. Dabei hat nur die kurze Erwähnung von Bruce Lee (aber auch nur wegen Brandon Lee), etwas mit dem Thema zu tun. Über Jackie Chan oder sonstigen asiatischen Genrevertretern wird kein Wort verloren. Daher zieht und zieht und zieht sich diese Doku langweilig und lahm in die Länge, bis man die Fast-Forward-Funktion des DVD-Players bedient.
Und es gibt wieder eine DVD-Programmvorschau zu verschiedenen Filmen. Und wie sollte es „Kinowelt“-typisch anders sein: Die passen auch, in keinster Weise, zum Hauptfilm. Die da währen: „Das Fest“, „Lang lebe Ned Divine“, „Faculty“, „14 Tage lebenslänglich“, „Don Juan de Marco“ und „Dumm und Dümmer“.
Bild: Der Film wird in 16:9 Widescreen (anamorph) in sehr guter Qualität präsentiert. Da gibt’s nix zu meckern.
Ton: Deutsch DD5.1. (deutscher Untertitel für Hörgeschädigte optional ein- und ausschaltbar)
Englisch Dolby Surround (deutsch Zwangsuntertitelt) –eigentlich ist dies der Originalton, also ein Mischmasch aus Englisch und Kanthonesisch (mehr Kanton. als Englisch). Bei wirklich nur wenigen Szenen fehlen die Untertitel sogar.
Fazit: Der Film lohnt sich, da man das bekommt, was man von Jackie Chan erwartet, halt nur ohne Slapstick und Klamauk. Wenn man das finale Rennen mit ein wenig Humor sieht, gefällt der Film von Anfang bis Ende. Die DVD ist wieder „KINOWELT“-typisch 0815, da außer dem Trailer zum Film, nichts wirklich zusammen paßt. Die Extra-Doku ist für den Martial-Arts-Liebhaber enttäuschend und langweilig. Wem es nur um den Film geht, der bekommt eine gute Qualität geboten, über die man nicht meckern kann.