Capriccio Blu-ray
Monarda Music GmbH
Regie:
Release:
04.11.2022
Laufzeit:
145 Minuten
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
EAN:
4058407094593
Bild:
16:9 / HD 1080i
Ton:
Deutsch PCM 2.0 Stereo, Deutsch DTS 5.1
Sprache:
Deutsch, Deutsch
Untertitel:
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Spanisch, Koreanisch
Land:
Österreich
Jahr:
2021
Capriccio
»Capriccio«, als Konversationsstück mit Musik untertitelt und 1942 in München uraufgeführt, wurde zur Summe von Richard Strauss’ kompositorischem Schaffen, seinem Abschied von der Oper und zeigt sein (ambivalentes) Beharren auf der Autonomie der Kunst in Zeiten des Weltkrieges: In einem Rokokoschloss bei Paris verhandeln der Dichter Olivier, der Komponist Flamant und die Gräfin Madeleine nicht nur ihr erotisches Verhältnis zueinander, sondern gleich die – operngeschichtlich fundamentale – Frage, was wichtiger sei für die Oper: die Musik oder das Wort? Prima la musica, poi le parole? Was Richard Strauss dazu eingefallen ist, ist vom Feinsten und von übergroßem Beziehungsreichtum.
Angefangen mit dem wunderbaren Streich-Sextett zu Beginn der Oper, über das dahinperlende Parlando, den scheinbar schwerelosen Gesprächston, Fuge, Sonett und Oktett bis hin zum poetischen Mondscheinstück und dem sentimental-ironischen Finale. Wie fragt die unentschiedene Gräfi n zum Ende ihr Spiegelbild? »Kannst du mir helfen, den Schluss zu fi nden für ihre Oper? Gibt es einen, der nicht trivial ist?«
„Den Klangboden für diese „Capriccio“-Neuproduktion bereitet Strausserfahren die Sächsische Staatskapelle unter ihrem Chefdirigenten Christian Thielemann. Da werden satter Sound mit Wucht und Raffi nesse geboten, gibt es reichlich solistische Feinheiten und mitreißende Bögen in dieser Musik des Altmeisters zu entdecken.“ (Neue Musikzeitung)
Angefangen mit dem wunderbaren Streich-Sextett zu Beginn der Oper, über das dahinperlende Parlando, den scheinbar schwerelosen Gesprächston, Fuge, Sonett und Oktett bis hin zum poetischen Mondscheinstück und dem sentimental-ironischen Finale. Wie fragt die unentschiedene Gräfi n zum Ende ihr Spiegelbild? »Kannst du mir helfen, den Schluss zu fi nden für ihre Oper? Gibt es einen, der nicht trivial ist?«
„Den Klangboden für diese „Capriccio“-Neuproduktion bereitet Strausserfahren die Sächsische Staatskapelle unter ihrem Chefdirigenten Christian Thielemann. Da werden satter Sound mit Wucht und Raffi nesse geboten, gibt es reichlich solistische Feinheiten und mitreißende Bögen in dieser Musik des Altmeisters zu entdecken.“ (Neue Musikzeitung)