Volker Koepp - Der Wittstock-Zyklus DVD
absolut Medien GmbH
Regie:
Release:
08.11.2019
Laufzeit:
393 Minuten
FSK:
ab 18 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
9783848880317
Bild:
4:3
Ton:
Deutsch Mono
Sprache:
Deutsch
Land:
DDR, Deutschland
Jahr:
1975
Volker Koepp - Der Wittstock-Zyklus
s/w
Als Volker Koepp 1974 erstmals in der märkischen Kleinstadt Wittstock an der Dosse dreht, findet er eine Aufbruchsituation vor: Der VEB Obertrikotagenbetrieb »Ernst Lück« wird vor den Toren der Stadt aufgebaut, 1.000 Arbeiterinnen sind hier schon tätig, 3.000 sollen es werden.
Der erste Film MÄDCHEN IN WITTSTOCK etabliert drei von ihnen als Protagonistinnen, die Koepp 22 Jahre lang filmisch begleiten wird, von den ersten Berufsjahren in der DDR bis in die Umbruchzeit der 90er Jahre. Der entstandene Filmzyklus ist ein eindrucksvolles Dokument und zugleich eine berührende Erzählung vom Erwachsenwerden.
Koepp hat 1980 seinen eigenen Stil umrissen, so sehen die Wittstock-Filme auch aus: Entdeckungsreisen, in denen die Bilder nicht Illustration von Thesen sind, sondern Dokumente der Suche nach dem wahrhaftigen Augenblick.
DVD 1:
Mädchen in Wittstock (1975)
Wieder in Wittstock (1976)
Wittstock III (1978)
Leben und Weben (1981)
Leben in Wittstock (1984)
DVD 2:
Neues in Wittstock (1992)
Wittstock, Wittstock (1997)
Zitate:
- »Diese Langzeitbeobachtung verdankt sich einer einzigartigen Mischung aus Zufall und Zuneigung.« - (Berliner Zeitung, Reiner Rother)
- »›Autorenhaltung und Standpunkt, das muss im Material stecken. Das kann nicht irgendwie hinterher draufgesetzt werden. Und wenn man das nicht im Material hat und man benötigt einen Kommentar, um das alles zu erklären, dann hat man, glaube ich seine Arbeit nicht richtig gemacht.‹ - (Koepp)
- "dem Moment, in dem ein Gesicht, eine Situation sprechend wird.« - (Stefan Reinecke)
- "Die Filme von Volker Koepp geben der Wirklichkeit da noch, wo sie wenig Hoffnung zu bieten hat, ein menschliches Antlitz." - (Ekkehard Knörer/ Cargo)
- "Es ist alles in allem ein kleines Wunder, dass es einen wie Volker Koepp gab, zu Zeiten der DEFA, schließlich entsprach nichts an seinen Filmen je offiziellem Kulturprogramm. Und es ist ein beinahe noch größeres Wunder, dass er nach der Wende, anders als viele andere, weiter seine Filme drehen konnte, die aus der Weigerung, sich verrückt machen zu lassen, noch lange keinen bequemen Quietismus zu destillieren versuchen." - (Ekkehard Knörer/ Carg)
- "Koepp, einer der Zauberer des gegenwärtigen dokumentarischen Kinos in Deutschland, macht Realität sichtbar und entlockt ihr zugleich ein Geheimnis - jene Poesie, die viele Menschen in seinen Filmen entdeckt haben und noch entdecken werden." - (Prof. Dr. Hartmut Weber, ehem. Präsident des Bundesarchivs)
- »Autorenhaltung und Standpunkt, das muß im Material stecken. Das kann nicht irgendwie hinterher draufgesetzt werden. Und wenn man das nicht im Material hat und man benötigt einen Kommentar, um das alles zu erklären, dann hat man, glaub ich, seine Arbeit nicht richtig gemacht.« - (Volker Koepp)
- »eine existentielle Trauer über das Vergehen der Zeit, das Altern, das Verblassen von Träumen, den Verlust von Protestenergie« - (Stefan Reinecke)
Pressezitate:
- "Diese Langzeitbeobachtung verdankt sich einer einzigartigen Mischung aus Zufall und Zuneigung" - (Berliner Zeitung)
- "Es ist nicht übertrieben, zu sagen, dass jede deutsche Schulklasse diese Filme sehen sollte. Weil sie erzählen, was die DDR war, wie in ihr gelebt, geliebt und gearbeitet wurde, wie sie funktionierte oder eben nicht" - (Die Zeit, Anke Leweke)
- "Wittstock wird zum Ort, der Volker Koepp einen Platz in der Filmgeschichte sichert. 1974 kommt er ins dortige Trikotagenwerk und porträtiert drei junge Frauen, sieben Filme und ein Vierteljahrhundert lang." - (Neue Zürcher Zeitung)
- "Eine der spannendsten Langzeitbeobachtungen der deutschen Filmgeschichte" - (Die Zeit)
- "Koepp, der ausgebildete Maschinenschlosser, hat die letzten Jahrzehnte der vordigitalen Welt festgehalten und damit auch die Klugheit jener Menschen, die durch ihrer Hände Arbeit mit den materiellen Bedingungen ihrer Existenz verbunden waren, bevor die digitale Trennung von Hand und Wirkung uns alle manipulierbarer gemacht hat." - (Berliner Zeitung, Anke Lieske)
Als Volker Koepp 1974 erstmals in der märkischen Kleinstadt Wittstock an der Dosse dreht, findet er eine Aufbruchsituation vor: Der VEB Obertrikotagenbetrieb »Ernst Lück« wird vor den Toren der Stadt aufgebaut, 1.000 Arbeiterinnen sind hier schon tätig, 3.000 sollen es werden.
Der erste Film MÄDCHEN IN WITTSTOCK etabliert drei von ihnen als Protagonistinnen, die Koepp 22 Jahre lang filmisch begleiten wird, von den ersten Berufsjahren in der DDR bis in die Umbruchzeit der 90er Jahre. Der entstandene Filmzyklus ist ein eindrucksvolles Dokument und zugleich eine berührende Erzählung vom Erwachsenwerden.
Koepp hat 1980 seinen eigenen Stil umrissen, so sehen die Wittstock-Filme auch aus: Entdeckungsreisen, in denen die Bilder nicht Illustration von Thesen sind, sondern Dokumente der Suche nach dem wahrhaftigen Augenblick.
DVD 1:
Mädchen in Wittstock (1975)
Wieder in Wittstock (1976)
Wittstock III (1978)
Leben und Weben (1981)
Leben in Wittstock (1984)
DVD 2:
Neues in Wittstock (1992)
Wittstock, Wittstock (1997)
Zitate:
- »Diese Langzeitbeobachtung verdankt sich einer einzigartigen Mischung aus Zufall und Zuneigung.« - (Berliner Zeitung, Reiner Rother)
- »›Autorenhaltung und Standpunkt, das muss im Material stecken. Das kann nicht irgendwie hinterher draufgesetzt werden. Und wenn man das nicht im Material hat und man benötigt einen Kommentar, um das alles zu erklären, dann hat man, glaube ich seine Arbeit nicht richtig gemacht.‹ - (Koepp)
- "dem Moment, in dem ein Gesicht, eine Situation sprechend wird.« - (Stefan Reinecke)
- "Die Filme von Volker Koepp geben der Wirklichkeit da noch, wo sie wenig Hoffnung zu bieten hat, ein menschliches Antlitz." - (Ekkehard Knörer/ Cargo)
- "Es ist alles in allem ein kleines Wunder, dass es einen wie Volker Koepp gab, zu Zeiten der DEFA, schließlich entsprach nichts an seinen Filmen je offiziellem Kulturprogramm. Und es ist ein beinahe noch größeres Wunder, dass er nach der Wende, anders als viele andere, weiter seine Filme drehen konnte, die aus der Weigerung, sich verrückt machen zu lassen, noch lange keinen bequemen Quietismus zu destillieren versuchen." - (Ekkehard Knörer/ Carg)
- "Koepp, einer der Zauberer des gegenwärtigen dokumentarischen Kinos in Deutschland, macht Realität sichtbar und entlockt ihr zugleich ein Geheimnis - jene Poesie, die viele Menschen in seinen Filmen entdeckt haben und noch entdecken werden." - (Prof. Dr. Hartmut Weber, ehem. Präsident des Bundesarchivs)
- »Autorenhaltung und Standpunkt, das muß im Material stecken. Das kann nicht irgendwie hinterher draufgesetzt werden. Und wenn man das nicht im Material hat und man benötigt einen Kommentar, um das alles zu erklären, dann hat man, glaub ich, seine Arbeit nicht richtig gemacht.« - (Volker Koepp)
- »eine existentielle Trauer über das Vergehen der Zeit, das Altern, das Verblassen von Träumen, den Verlust von Protestenergie« - (Stefan Reinecke)
Pressezitate:
- "Diese Langzeitbeobachtung verdankt sich einer einzigartigen Mischung aus Zufall und Zuneigung" - (Berliner Zeitung)
- "Es ist nicht übertrieben, zu sagen, dass jede deutsche Schulklasse diese Filme sehen sollte. Weil sie erzählen, was die DDR war, wie in ihr gelebt, geliebt und gearbeitet wurde, wie sie funktionierte oder eben nicht" - (Die Zeit, Anke Leweke)
- "Wittstock wird zum Ort, der Volker Koepp einen Platz in der Filmgeschichte sichert. 1974 kommt er ins dortige Trikotagenwerk und porträtiert drei junge Frauen, sieben Filme und ein Vierteljahrhundert lang." - (Neue Zürcher Zeitung)
- "Eine der spannendsten Langzeitbeobachtungen der deutschen Filmgeschichte" - (Die Zeit)
- "Koepp, der ausgebildete Maschinenschlosser, hat die letzten Jahrzehnte der vordigitalen Welt festgehalten und damit auch die Klugheit jener Menschen, die durch ihrer Hände Arbeit mit den materiellen Bedingungen ihrer Existenz verbunden waren, bevor die digitale Trennung von Hand und Wirkung uns alle manipulierbarer gemacht hat." - (Berliner Zeitung, Anke Lieske)
Bonus
Ausführliches Booklet online abrufbar;