Engel der Verlorenen - Der trunkene ... (OmU) DVD
Kairos-Filmverleih GbR
Regie:
Darsteller:
Release:
24.10.2018
Laufzeit:
98 Minuten
FSK:
ab 12 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
7640117982481
Bild:
4:3 1,37:1
Ton:
Japanisch DD 1.0
Sprache:
Japanisch
Untertitel:
Deutsch
Land:
Japan
Jahr:
1948
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Engel der Verlorenen - Der trunkene ... (OmU)
s/w
Fünf Jahre nach seinem Debüt mitten im Krieg war "Engel der Verlorenen" bereits Akira Kurosawas siebter Film und ein mehrfacher Durchbruch zur Größe: Nach eigenem Bekunden fand Kurosawa hier erstmals zu genuiner Autorenschaft (und auch zur Anerkennung durch die Filmkritik). Gleichzeitig war es sein erster Film mit Toshiro Mifune, mit dem er 16 seiner nachfolgenden 17 Filme drehen sollte.
Dieser spielt einen cholerischen jungen Gangster, der mit einer Schussverletzung zum Titelhelden des Films kommt, einem dauerbetrunkenen Slumdoktor, der von Kurosawas anderem Lieblingsschauspieler, Takashi Shimura, gespielt wird. Der junge Gangster und sein kratzbürstiger Vaterersatz liefern sich ein Dauerduell der Wutausbrüche, nachdem der Arzt seinem widerwilligen Patienten nicht bloß TB, sondern auch Unsicherheit und Feigheit hinter der harten Fassade diagnostiziert hat.
Das anfänglich noch eindimensionale Ringen um die psychische und physische Existenz des Angeschlagenen weitet sich zu einem kraftvoll düsteren Porträt der japanischen Nachkriegsgesellschaft, als der kriminelle Mentor des jungen Gangsters auf der Bildfläche erscheint und sich die Szenerie, um Straßenszenen und einen bordellartigen Nachtclub voller windiger Figuren weitet.
Fünf Jahre nach seinem Debüt mitten im Krieg war "Engel der Verlorenen" bereits Akira Kurosawas siebter Film und ein mehrfacher Durchbruch zur Größe: Nach eigenem Bekunden fand Kurosawa hier erstmals zu genuiner Autorenschaft (und auch zur Anerkennung durch die Filmkritik). Gleichzeitig war es sein erster Film mit Toshiro Mifune, mit dem er 16 seiner nachfolgenden 17 Filme drehen sollte.
Dieser spielt einen cholerischen jungen Gangster, der mit einer Schussverletzung zum Titelhelden des Films kommt, einem dauerbetrunkenen Slumdoktor, der von Kurosawas anderem Lieblingsschauspieler, Takashi Shimura, gespielt wird. Der junge Gangster und sein kratzbürstiger Vaterersatz liefern sich ein Dauerduell der Wutausbrüche, nachdem der Arzt seinem widerwilligen Patienten nicht bloß TB, sondern auch Unsicherheit und Feigheit hinter der harten Fassade diagnostiziert hat.
Das anfänglich noch eindimensionale Ringen um die psychische und physische Existenz des Angeschlagenen weitet sich zu einem kraftvoll düsteren Porträt der japanischen Nachkriegsgesellschaft, als der kriminelle Mentor des jungen Gangsters auf der Bildfläche erscheint und sich die Szenerie, um Straßenszenen und einen bordellartigen Nachtclub voller windiger Figuren weitet.