Love And Honor (OmU) DVD
Kairos-Filmverleih GbR
Regie:
Darsteller:
Release:
30.11.-0001
Laufzeit:
121 Minuten
FSK:
ab 16 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
7640117981231
Bild:
16:9 1,85:1
Ton:
Japanisch DD 2.0
Sprache:
Japanisch
Untertitel:
Deutsch, Französisch
Land:
Japan
Jahr:
2007
Love And Honor (OmU)
Kurz nachdem er seinen Posten als Vorkoster angetreten hat, wird Shinnojo blind. Der Fisch, der dem Fürsten des Clans vorgesetzt werden sollte, war vergiftet. Bis zu diesem Ereignis gehörte Shinnojo in einem niederen Rang dem Gefolge des Fürsten an. Als ihm klar wird, dass er nicht nur für den Rest seines Lebens blind sein wird, sondern dass er auch den Dienst bei seinem Herrn aufgeben muss und bis ans Ende seiner Tage auf Hilfe angewiesen sein wird, befällt Shinnojo eine tiefe Melancholie. Nur seiner Frau Kayo gelingt es, ihn von seinem Selbstmordversuch abzubringen. "Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Aber bring dich ruhig um. Wenn du es tust, werde ich dir allerdings sofort nachfolgen", entgegnet sie ihm.
Gerührt von ihrer Treue, gibt Shinnojo seinen Plan auf. Kurz darauf bittet er Kayo auf Anraten seines Onkels, bei Shimada, dem einflussreichen Verwalter des Guts, vorzusprechen und um Unterstützung zu bitten, da er seinen Dienst nicht mehr erfüllen kann. Im Laufe der Zeit beginnt Shinnojo sich an die Blindheit zu gewöhnen. Als ihm seine Tante Ine das Gerücht zuträgt, Kayo betrüge ihn, ist Shinnojo, der seine Frau liebt und ihr immer vertraut hat, ausser sich vor Eifersucht. Er beauftragt seinen alten Diener Tokuhei, Kayo zu verfolgen. Das Gerücht stimmt. Nachdem sie ihren Beobachter bemerkt hat, beichtet Kayo ihren Ehebruch mit Shimada. Der Verwalter hätte ihren Körper als Entlohnung für die Unterstützung Shinnojos verlangt, gesteht Kayo. Shinnojo wirft seine Frau aus dem gemeinsamen Haus. Mit seinem Schwert bereitet er sich auf den letzten Kampf vor.
Pressezitate:
"Behutsam begleitet Yamadas Kamera seine Figuren auf ihrem Parcours, greift ihre Bewegungen wie ein sie zärtlich behütender Vertrauter auf. Manchmal stimmt es unendlich traurig, dass eine Trilogie mit dem dritten Teil abgeschlossen sein muss." (Gerhard Midding, Berliner Zeitung)
"Yamadas altersweiser Blick auf die Heldenklassik Japans ist nicht nur für seinen Realismus bemerkenswert, sondern für den Versuch, den aller Samurai-Dichtung zugrunde liegenden Widerstreit von Giri (Treuepflicht) und Ninjo (Menschlichkeit) an das Private anzubinden ... LOVE AND HONOR ist ein Alterswerk geworden in seiner allerbesten Form: Kein Bild und keine Geste sind zu viel in diesem Heldenlied, das zwar traurig klingt und ein wenig erschöpft, aber zugleich konzentriert, hell, klar und schön." (Sebastian Handke, Der Tagesspiegel)
Gerührt von ihrer Treue, gibt Shinnojo seinen Plan auf. Kurz darauf bittet er Kayo auf Anraten seines Onkels, bei Shimada, dem einflussreichen Verwalter des Guts, vorzusprechen und um Unterstützung zu bitten, da er seinen Dienst nicht mehr erfüllen kann. Im Laufe der Zeit beginnt Shinnojo sich an die Blindheit zu gewöhnen. Als ihm seine Tante Ine das Gerücht zuträgt, Kayo betrüge ihn, ist Shinnojo, der seine Frau liebt und ihr immer vertraut hat, ausser sich vor Eifersucht. Er beauftragt seinen alten Diener Tokuhei, Kayo zu verfolgen. Das Gerücht stimmt. Nachdem sie ihren Beobachter bemerkt hat, beichtet Kayo ihren Ehebruch mit Shimada. Der Verwalter hätte ihren Körper als Entlohnung für die Unterstützung Shinnojos verlangt, gesteht Kayo. Shinnojo wirft seine Frau aus dem gemeinsamen Haus. Mit seinem Schwert bereitet er sich auf den letzten Kampf vor.
Pressezitate:
"Behutsam begleitet Yamadas Kamera seine Figuren auf ihrem Parcours, greift ihre Bewegungen wie ein sie zärtlich behütender Vertrauter auf. Manchmal stimmt es unendlich traurig, dass eine Trilogie mit dem dritten Teil abgeschlossen sein muss." (Gerhard Midding, Berliner Zeitung)
"Yamadas altersweiser Blick auf die Heldenklassik Japans ist nicht nur für seinen Realismus bemerkenswert, sondern für den Versuch, den aller Samurai-Dichtung zugrunde liegenden Widerstreit von Giri (Treuepflicht) und Ninjo (Menschlichkeit) an das Private anzubinden ... LOVE AND HONOR ist ein Alterswerk geworden in seiner allerbesten Form: Kein Bild und keine Geste sind zu viel in diesem Heldenlied, das zwar traurig klingt und ein wenig erschöpft, aber zugleich konzentriert, hell, klar und schön." (Sebastian Handke, Der Tagesspiegel)
Bonus
Szenenwahl;