Walk A Way - Ein Ritual zum Ende der Schulzeit DVD
media-versand.de
Regie:
Release:
30.11.-0001
Laufzeit:
60 Minuten
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
Jahr:
2004
Walk A Way - Ein Ritual zum Ende der Schulzeit
Ein tiefes, prägendes Erlebnis – wer sich einen ganzen Tag und eine lange Nacht fastend, allein und mit der kleinstmöglichen Ausrüstung Wind und Wetter und den Unwägbarkeiten des Lebens aussetzt, der bekommt einen tiefen, wahrhaftigen Einblick in sich selbst und lernt sich anzunehmen.
Die Erdkinderschule Eberharting, deren Namen und Konzept auf Maria Montessori zurückgehen, hat 1999 erstmals dieses Abschiedsritual eingeführt. Hier sollen Schüler die Möglichkeit haben ihre Talente selbst zu entdecken und zu erproben. In altersgemischten Lerngruppen wird ein intensives Sozialleben ermöglicht. Gleichzeitig verzichtet man bewußt auf Benotung und Selektion.
In dieser Gemeinschaft wollten die Montessori-Pädagogen einen Rahmen schaffen, der dem Abschied sowie dem jeweiligen Neubeginn würdig ist: Denn für die Jugendlichen steht in dieser Zeit die Entscheidung an in welche Richtung sie als nächstes gehen werden; es sind unbekannte, unsichere Ufer die sie weiter beschreiten. Das Ende der Schulzeit bedeutet aber auch Abschied vom Aufgehoben sein in einer Gemeinschaft und Abschied von einem großen Teil der Kindheit.
Der Film zeigt, dass in einem solchen Übergangsritual in der Natur eine Kraft und Wahrheit aufscheint, die die schönste Abschluss-Urkunde nicht haben kann. Tief beeindruckt entschließt sich der bekannte Filmemacher Carsten Lippstock 2003 dieses einzigartige pädagogische Projekt mit der Kamera zu begleiten. Der erste Dokumentarfilm zu diesem Thema gibt Ihnen einen tiefen Einblick in das Konzept und die Situation des Abschiedsnehmens. Viele Momente benötigen keiner Erklärung, die Bilder sprechen für sich...
Die Erdkinderschule Eberharting, deren Namen und Konzept auf Maria Montessori zurückgehen, hat 1999 erstmals dieses Abschiedsritual eingeführt. Hier sollen Schüler die Möglichkeit haben ihre Talente selbst zu entdecken und zu erproben. In altersgemischten Lerngruppen wird ein intensives Sozialleben ermöglicht. Gleichzeitig verzichtet man bewußt auf Benotung und Selektion.
In dieser Gemeinschaft wollten die Montessori-Pädagogen einen Rahmen schaffen, der dem Abschied sowie dem jeweiligen Neubeginn würdig ist: Denn für die Jugendlichen steht in dieser Zeit die Entscheidung an in welche Richtung sie als nächstes gehen werden; es sind unbekannte, unsichere Ufer die sie weiter beschreiten. Das Ende der Schulzeit bedeutet aber auch Abschied vom Aufgehoben sein in einer Gemeinschaft und Abschied von einem großen Teil der Kindheit.
Der Film zeigt, dass in einem solchen Übergangsritual in der Natur eine Kraft und Wahrheit aufscheint, die die schönste Abschluss-Urkunde nicht haben kann. Tief beeindruckt entschließt sich der bekannte Filmemacher Carsten Lippstock 2003 dieses einzigartige pädagogische Projekt mit der Kamera zu begleiten. Der erste Dokumentarfilm zu diesem Thema gibt Ihnen einen tiefen Einblick in das Konzept und die Situation des Abschiedsnehmens. Viele Momente benötigen keiner Erklärung, die Bilder sprechen für sich...