Ich bin klein, aber wichtig - Janusz Korczak DVD
media-versand.de
Regie:
Release:
30.11.-0001
Laufzeit:
46 Minuten
FSK:
ab 18 Jahre
Mehr Infos:
Ton:
Deutsch
Sprache:
Deutsch
Jahr:
1988
Ich bin klein, aber wichtig - Janusz Korczak
Es wird erzählt, Korczaks pädagogische Arbeit habe im Röntgenraum begonnen. Auf dem Bildschirm sah er ein Kinderherz, es pulsierte unruhig und klopfte voller Angst: "Seht es euch an und haltet es euch immer vor Augen. Immer, wenn ihr erschöpft und erzürnt seid, wenn die Kinder unausstehlich sind, euch aus der Ruhe bringen, wenn ihr aufgebracht seid und brüllt, wenn ihr im Zorn strafen wollt – haltet euch vor Augen, dass dann das Herz eines Kindes so aussieht und so reagiert."
Konrad Weiß, Publizist und Filmemacher, hat 1988 diesen ausgezeichneten Dokumentarfilm über Janusz Korczak und seine Kinder gedreht. Es ist ein umfassendes Werk und zugleich eine subtile Annäherung an einen wunderbaren Menschen, der am Ende sein Lebenswerk als gescheitert ansehen musste und der dennoch seinen Kindern bis in den Tod treu blieb.
Konrad Weiß geht auf Spurensuche. Da sind die Fotografien von Janusz Korczak und seinen Waisenhauskindern, aber auch seine Bücher und Briefe. Da sind Erinnerungen der Menschen, die den großen Reformpädagogen kannten: seine Mitarbeiter, Freunde, seine Schüler. Und da sind die Gesichter der Kinder von gestern und heute.
Gekonnt und mit großem Intellekt verbindet Weiß alle diese Komponenten und stellt einen Dialog mit Korczaks humanistischen Gedanken, seinen Worten und Ideen her. Nach und nach gelingt es diesem Film Janusz Korczak, seine Kinder und ihre untergegangene Welt lebendig werden zu lassen und somit vor dem Vergessen zu bewahren.
Konrad Weiß, Publizist und Filmemacher, hat 1988 diesen ausgezeichneten Dokumentarfilm über Janusz Korczak und seine Kinder gedreht. Es ist ein umfassendes Werk und zugleich eine subtile Annäherung an einen wunderbaren Menschen, der am Ende sein Lebenswerk als gescheitert ansehen musste und der dennoch seinen Kindern bis in den Tod treu blieb.
Konrad Weiß geht auf Spurensuche. Da sind die Fotografien von Janusz Korczak und seinen Waisenhauskindern, aber auch seine Bücher und Briefe. Da sind Erinnerungen der Menschen, die den großen Reformpädagogen kannten: seine Mitarbeiter, Freunde, seine Schüler. Und da sind die Gesichter der Kinder von gestern und heute.
Gekonnt und mit großem Intellekt verbindet Weiß alle diese Komponenten und stellt einen Dialog mit Korczaks humanistischen Gedanken, seinen Worten und Ideen her. Nach und nach gelingt es diesem Film Janusz Korczak, seine Kinder und ihre untergegangene Welt lebendig werden zu lassen und somit vor dem Vergessen zu bewahren.