Einweihung des Altvaterturms - 28. August 2004 DVD
Filmstudio Sirius
Release:
16.02.2005
Laufzeit:
30 Minuten
FSK:
ab 18 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4260005982251
Einweihung des Altvaterturms - 28. August 2004
"Wenn der Heimatgedanke Steine bewegt"
Altvaterturm, das einstige Statussymbol des deutsch besiedelten Altvatergebirges wurde 1905-1912 als Habsburgwarte errichtet und später in Altvaterturm umbenannt.
Nach der Umsiedlung bzw. Vertreibung der deutschstämmigen Bevölkerung nach dem zweiten Weltkrieg wurde der nun baufällig gewordene Aussichtsturm 1957 von den Tschechen gesprengt.
Vor 23 Jahren fand sich im hessischen Langgöns eine Gruppe zusammen, die sich die Aufgabe stellt, diesen Turm auf deutschem Boden als Mahnmal für die Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Gebieten neu zu errichten.
Der Vorsitzende des Altvaterturmvereins, Herr Kurt Wese sucht 16 Jahre lang nach einem möglichen Standort in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Reinland-Pfalz und Thürigen.
Nach dem man in 3 Bundesländern Ablehnung erfahren hatte, wurde man schließlich 1995 im Thüringischen Lehesten fündig. Ein glücklicher Zufall hatte zwei Interessengemeinschaften zusammengeführt. Die Lehester gedachten wehmütig an ihren Bismarckturm, der ebenfalls 1979 auf den Wetzstein gesprengt worden war, hatten jedoch nicht genug finanziellen Mittel um ein neues Bauwerk zu errichten.
Der Altvaterturmverein, inzwischen durch emsige Spendensammlung mit dem nötigen Investment ausgestattet, fehlte der Bauplatz. - So war eine Partnerschaft nur eine logische Konsequenz.
Nachdem bei 40 Ämtern Bauzustimmungen eingeholt werden mussten, die diesmal positiv beschieden wurden, erfolgte 1999 der erste Spatenstich.
2000 fand dann die Grundsteinlegung in Anwesenheit des damligen Ministerpräsidenten Bernhard Vogel statt.
Nachdem die Baufirma in Insolvenz ging, wurde die Arbeit 2002 mit 6 ABM-Kräften fortgesetzt.
Geldspenden von 1,2 Millionen Euro, Sachspenden sowie freiwillige Arbeitsleistungen sicherten den Fortgang der Arbeiten.
Am 28 August 2004 wurde der Turm feierlich der Nutzung übergeben.
Der Altvaterturm soll künftig ein Mahnmal gegen jegliche Vertreibung von Menschen aus ihrer angestammten Heimat sein und zur Verständigung der Europäischen Völker beitragen.
Altvaterturm, das einstige Statussymbol des deutsch besiedelten Altvatergebirges wurde 1905-1912 als Habsburgwarte errichtet und später in Altvaterturm umbenannt.
Nach der Umsiedlung bzw. Vertreibung der deutschstämmigen Bevölkerung nach dem zweiten Weltkrieg wurde der nun baufällig gewordene Aussichtsturm 1957 von den Tschechen gesprengt.
Vor 23 Jahren fand sich im hessischen Langgöns eine Gruppe zusammen, die sich die Aufgabe stellt, diesen Turm auf deutschem Boden als Mahnmal für die Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Gebieten neu zu errichten.
Der Vorsitzende des Altvaterturmvereins, Herr Kurt Wese sucht 16 Jahre lang nach einem möglichen Standort in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Reinland-Pfalz und Thürigen.
Nach dem man in 3 Bundesländern Ablehnung erfahren hatte, wurde man schließlich 1995 im Thüringischen Lehesten fündig. Ein glücklicher Zufall hatte zwei Interessengemeinschaften zusammengeführt. Die Lehester gedachten wehmütig an ihren Bismarckturm, der ebenfalls 1979 auf den Wetzstein gesprengt worden war, hatten jedoch nicht genug finanziellen Mittel um ein neues Bauwerk zu errichten.
Der Altvaterturmverein, inzwischen durch emsige Spendensammlung mit dem nötigen Investment ausgestattet, fehlte der Bauplatz. - So war eine Partnerschaft nur eine logische Konsequenz.
Nachdem bei 40 Ämtern Bauzustimmungen eingeholt werden mussten, die diesmal positiv beschieden wurden, erfolgte 1999 der erste Spatenstich.
2000 fand dann die Grundsteinlegung in Anwesenheit des damligen Ministerpräsidenten Bernhard Vogel statt.
Nachdem die Baufirma in Insolvenz ging, wurde die Arbeit 2002 mit 6 ABM-Kräften fortgesetzt.
Geldspenden von 1,2 Millionen Euro, Sachspenden sowie freiwillige Arbeitsleistungen sicherten den Fortgang der Arbeiten.
Am 28 August 2004 wurde der Turm feierlich der Nutzung übergeben.
Der Altvaterturm soll künftig ein Mahnmal gegen jegliche Vertreibung von Menschen aus ihrer angestammten Heimat sein und zur Verständigung der Europäischen Völker beitragen.