Otaku Collection [3 DVDs] DVD
modern graphics
Release:
18.08.2004
Laufzeit:
345 Minuten
FSK:
ab 16 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4021924039682
Otaku Collection [3 DVDs]
Beinhaltet die Dokumentationen "Otaku", "Manga: The Drawn Japan" und den Anime "Otaku No Video"
"Otaku"
Japan - Faszination und Widerspruch: Modernste Technologien existieren neben alten Traditionen, die japanische Gesellschaft entwickelt sich unaufhaltsam weiter. Ein Phänomen sind die Otakus - extreme Fans, nicht nur von Animes und Mangas
In der Dokumentation Otaku von Jean-Jaques Beineix (Diva, Betty Blue, Mortal Transfer) werden dem Zuschauer viele verschiedene Otakus vorgestellt, denen eins gemeinsam ist: sie fixieren sich ausschließlich auf ein einziges Interesse und leben alle in ihrer eigenen Fantasiewelt. Beineix sprach mit ihnen über ihre Welten: Seien es nun Mangas (Comics) und Animes (Zeichentrickfilme), Musik, Videogames, Erotik, Model Kits (Puppen), Cosplay (Kostüme) - den exzessiven Hobbys sind keine Grenzen gesetzt.
Motivation für die extremen Fans: sie wollen nicht erwachsen werden und sich schon gar nicht der japanischen Gesellschaft anpassen. Sie protestieren still und zurückgezogen gegen deren Zwänge. Beineix untersucht dieses Phänomen auch noch von einer anderen Seite: Indem er z.B. Nicht-Otakus wie Psychologen, Journalisten und Macher von Videospielen befragt. Der Zuschauer erfährt, teils amüsiert, teils schockiert, einiges über eine nicht zu unterschätzende soziale Gruppe, die das Bild der japanischen Gesellschaft und deren Konsumverhalten maßgeblich beeinflusst.
Laufzeit: 170 min.
Produktionsjahr: 1995
Regie: Jean-Jaques Beineix
"Manga: The Drawn Japan"
Japan bietet mehr als Kulturdenkmäler und neueste Technologien: Hier gibt es den größten Markt der Welt für Comics (Manga) und Zeichentrickfilme (Anime). Diese japanischen Exportschlager erfreuen sich auch bei uns immer größerer Beliebtheit.
Mit der Dokumentation "Manga - The Drawn Japan" erhält der Zuschauer einen Blick hinter die Kulissen der Manga- und Animeszene in Japan. Verleger verraten, woran sie erfolgversprechende Manga und Anime erkennen. "Leute auf der Straße" beschreiben den Charme ihres Lieblingshelden. Außerdem veranschaulichen zusammengetragenes Archivmaterial und neugedrehte Sequenzen die Entwicklung und den Stellenwert von Mangas und Animes im heutigen Japan. Der Film verfolgt die Spur dieser japanischen Kulturfacette von ihren historischen Ursprüngen über Ozamu Tezuka bis hin zu heute erfolgreichen Mangas und Animes.
Mit der gelungenen Auwahl entsprechender Szenen aus beiden Medien gelang Eduardo Orenstein eine faszinierende Dokumentation.
Laufzeit: 70 min.
Regie: Eduardo Orenstein
"Otaku No Video"
Das Jahr 1982 hat sich japanischen Anime-Fans ins Gedächtnis bebrannt: Klassiker wie Gundam, Macross und Mahô non Princess Minky Momo entstanden und brachten den Anime-Boom ins Rollen. 1983 gab es die ersten OVAs. Kubo, der gerade ins Studentenleben eingestiegen ist, bleibt von diesen Umwälzungen zunächst unberührt. Doch er ahnt, dass ihm irgendwas im Leben fehlt - Tennis und Freundin sind einfach nicht genug. Da läuft ihm sein alter Schulfreund Tanaka über den Weg. Immer tiefer gerät er in dessen Freundeskreis, der sich ausschließlich mit Animes beschäftigt. Endlich erkennt Kubo den Sinn in seinem Leben: Er will der ultimative König der Otakus, der OtaKing werden.
Der Anime um Kubo's Abenteuer ist nur ein Teil von Otaku no Video: In Realfilmszenen kommen Otakus zu Wort, die von ihrer Passion berichten und sich liebevoll-nostalgisch an die Anfänge des Anime-Booms erinnern. Der Film beschreibt auch die Anfänge des Gainax-Studios (Nadia - The Secret of Blue Water, Neon Genesis Evangelion), deren Gründer selbst Otakus waren und als deren Autobiographie Otaku no Video gesehen werden kann. Eine unterhaltsame Reise zum Beginn der Anime-Ära und dem Dasein wahrer Otakus!
Laufzeit: 105 min
- siehe Einzelteile;
"Otaku"
Japan - Faszination und Widerspruch: Modernste Technologien existieren neben alten Traditionen, die japanische Gesellschaft entwickelt sich unaufhaltsam weiter. Ein Phänomen sind die Otakus - extreme Fans, nicht nur von Animes und Mangas
In der Dokumentation Otaku von Jean-Jaques Beineix (Diva, Betty Blue, Mortal Transfer) werden dem Zuschauer viele verschiedene Otakus vorgestellt, denen eins gemeinsam ist: sie fixieren sich ausschließlich auf ein einziges Interesse und leben alle in ihrer eigenen Fantasiewelt. Beineix sprach mit ihnen über ihre Welten: Seien es nun Mangas (Comics) und Animes (Zeichentrickfilme), Musik, Videogames, Erotik, Model Kits (Puppen), Cosplay (Kostüme) - den exzessiven Hobbys sind keine Grenzen gesetzt.
Motivation für die extremen Fans: sie wollen nicht erwachsen werden und sich schon gar nicht der japanischen Gesellschaft anpassen. Sie protestieren still und zurückgezogen gegen deren Zwänge. Beineix untersucht dieses Phänomen auch noch von einer anderen Seite: Indem er z.B. Nicht-Otakus wie Psychologen, Journalisten und Macher von Videospielen befragt. Der Zuschauer erfährt, teils amüsiert, teils schockiert, einiges über eine nicht zu unterschätzende soziale Gruppe, die das Bild der japanischen Gesellschaft und deren Konsumverhalten maßgeblich beeinflusst.
Laufzeit: 170 min.
Produktionsjahr: 1995
Regie: Jean-Jaques Beineix
"Manga: The Drawn Japan"
Japan bietet mehr als Kulturdenkmäler und neueste Technologien: Hier gibt es den größten Markt der Welt für Comics (Manga) und Zeichentrickfilme (Anime). Diese japanischen Exportschlager erfreuen sich auch bei uns immer größerer Beliebtheit.
Mit der Dokumentation "Manga - The Drawn Japan" erhält der Zuschauer einen Blick hinter die Kulissen der Manga- und Animeszene in Japan. Verleger verraten, woran sie erfolgversprechende Manga und Anime erkennen. "Leute auf der Straße" beschreiben den Charme ihres Lieblingshelden. Außerdem veranschaulichen zusammengetragenes Archivmaterial und neugedrehte Sequenzen die Entwicklung und den Stellenwert von Mangas und Animes im heutigen Japan. Der Film verfolgt die Spur dieser japanischen Kulturfacette von ihren historischen Ursprüngen über Ozamu Tezuka bis hin zu heute erfolgreichen Mangas und Animes.
Mit der gelungenen Auwahl entsprechender Szenen aus beiden Medien gelang Eduardo Orenstein eine faszinierende Dokumentation.
Laufzeit: 70 min.
Regie: Eduardo Orenstein
"Otaku No Video"
Das Jahr 1982 hat sich japanischen Anime-Fans ins Gedächtnis bebrannt: Klassiker wie Gundam, Macross und Mahô non Princess Minky Momo entstanden und brachten den Anime-Boom ins Rollen. 1983 gab es die ersten OVAs. Kubo, der gerade ins Studentenleben eingestiegen ist, bleibt von diesen Umwälzungen zunächst unberührt. Doch er ahnt, dass ihm irgendwas im Leben fehlt - Tennis und Freundin sind einfach nicht genug. Da läuft ihm sein alter Schulfreund Tanaka über den Weg. Immer tiefer gerät er in dessen Freundeskreis, der sich ausschließlich mit Animes beschäftigt. Endlich erkennt Kubo den Sinn in seinem Leben: Er will der ultimative König der Otakus, der OtaKing werden.
Der Anime um Kubo's Abenteuer ist nur ein Teil von Otaku no Video: In Realfilmszenen kommen Otakus zu Wort, die von ihrer Passion berichten und sich liebevoll-nostalgisch an die Anfänge des Anime-Booms erinnern. Der Film beschreibt auch die Anfänge des Gainax-Studios (Nadia - The Secret of Blue Water, Neon Genesis Evangelion), deren Gründer selbst Otakus waren und als deren Autobiographie Otaku no Video gesehen werden kann. Eine unterhaltsame Reise zum Beginn der Anime-Ära und dem Dasein wahrer Otakus!
Laufzeit: 105 min
Bonus
Technische Infos - siehe Einzelteile;