Johann Nestroy - Jubiläumsbox [10 DVDs] DVD

Hoanzl Vertrieb GmbH


Release:
07.11.2012
Laufzeit:
141 Minuten
FSK:
ab 18 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
9006472022848
Bild:
16:9 / 4:3
Ton:
DD 2.0

Johann Nestroy - Jubiläumsbox [10 DVDs]

"Höllenangst 1961"
s/w
Hans Moser kehrte mit 81 Jahren an die Josefstadt zurück und feierte mit seiner Darstellung des trinkseligen Schusters Pfriem einen fulminanten Erfolg in Nestroys kraftvoll-revolutionärer Posse um den aufsässigen Wendelin, der der Obrigkeit mit Hilfe des Teufels an den Kragen will.
Eine Aufzeichnung aus dem Jahr 1961.

"Das Mädl aus der Vorstadt"
Frau Erbsenstein, eine reifere Dame, frisch verlobt mit dem jungen Herrn von Gigl, ist das, was man eine gute Partie nennt; Herr von Gigl wiederum will plötzlich aus Liebe heiraten, ein Mädl aus der Vorstadt hat es ihm angetan. In der Vorstadt sucht auch Herr von Kauz amouröse Abenteuer, Frau Erbsensteins Onkel, ein fröhlicher Lebemann mit einer nicht ganz weißen Weste. Umso rechtschaffener ist der Winkeladvokat Schnoferl, der alle Fäden in der Hand hält und mit List und Witz an einem guten Ende der Geschichte arbeitet. Ein übermütiges Komödienvergnügen mit Trude Ackermann, Lona Dubois, Helm a Gautier, Ingeborg Gruber, El isabeth Höbarth, Christiane Hörbiger, Susi Nicoletti, Ernst Anders, Richard Eybner, Ernst Gegenbauer, Josef Meinrad, Hans Thimig, Josef Wichart. Vorstellung des Burgtheaters im Rahmen der Wiener Festwochen 7. Juni 1962.

"Zu ebener Erde und erster Stock"
Die Handlung ist mit einem Satz erzählt: Der Spekulant im ersten Stock verliert sein Geld, der arme Schlucker zu ebener Erde wird ein reicher Mann, und damit es ganz handgreiflich wird, steigen auf der linken Herrschaftstreppe die armen Leute in ihr neues Heim, und der Mann, dessen Hochmut zu Fall gekommen ist, schleicht sich auf der Hintertreppe in die Armeleutestube, die die anderen verlassen haben… Es ist eine helle Freude, diese Moralität, die mit Ironie und Bitterkeit vorgetragen wird, auf sich wirken zu lassen. Manker hat in seinem eigenen Bühnenbild und mit den Kostümen von Maxi Tschunko wieder ein Erfolg auf wienerischem Feld geerntet, wo er wie kein anderer zu Hause ist. Wiener Zeitung

"Das Gewürzkrämerkleeblatt"
Gustav Manker (1913-1988)
Regisseur, Bühnenbildner und von 1968 bis 1979 Direktor des Wiener Volkstheaters, war eine der prägendsten Figuren des Wiener Theaterlebens. Er studierte bei Max Reinhardt Regie und Schauspiel sowie bei Alfred Roller und Oskar Strnad Bühnenbild. Im Volkstheater war Gustav Manker ab 1938 als Bühnenbildner und ab 1946 als Regisseur tätig. Legendär waren seine Nestroy-Inszenierungen, Schillers Die Räuber (1959) auf einer Simultanbühne und die Durchbrechung des Brecht-Boykotts Anfang der 60er Jahre. Als Theaterdirektor entdeckte er mit Wolfgang Bauer und Peter Turrini eine neue Generation österreichischer Dramatiker.
„Gustav Manker war eine merkwürdige Mischung zwischen einem Repräsentanten des öffentlichen Theaters und einem Stierler und Aufmümpfer und Störer. Eine seltsame Kombination?...“ (Peter Turrini). Gustav Manker war mit der Doyenne des Volkstheaters, Hilde Sochor, verheiratet.

"Lumpazivagabundus"
„Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das Liederliche Kleeblatt“ wurde am 11. April 1833 im Theater an der Wien mit Karl Carl als Leim, Wenzel Scholz als Zwirn und Nestroy als Knieriem uraufgeführt. Zwischen April und Dezember erlebte er unerhörte 60 Aufführungen, wurde rasch von anderen Theatern im ganzen Sprachraum nachgespielt und blieb bis zu Nestroys Tod auf den Spielplänen. Es war und blieb zu allen Zeiten das meistaufgeführte Stück Nestroys. Schon die Zeitgenossen spürten wohl, dass mit dem Erscheinen des „Lumpazivagabundus“ eine andere Art der Weltsicht auf der Wiener Vorstadtbühne eingekehrt war. Mit Nestroy erkannten sie, dass die gute alte Zeit nur noch im Märchenspiel Wirklichkeit war, während sich das Leben selbst nach 1830 unter tiefgreifenden sozialen, ökonomischen und politischen Veränderungen wandelte.

"Die verhängnisvolle Faschingsnacht"
"Höllenangst 2006"
"Kampl"
"Der Zerrissene"
"Einen Jux will er sich machen"

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