Im Zittauer Gebirge - Rucksack DVD
UAP Video GmbH
Release:
15.03.2006
Laufzeit:
60 Minuten
FSK:
ab 18 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4250015772010
Bild:
16:9
Ton:
Deutsch DD 2.0
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland
Im Zittauer Gebirge - Rucksack
Im südöstlichsten Zipfel Sachsens, am Dreiländereck Polen-Tschechien-Deutschland und wo Europa zusammenwächst, versteckt sich das kleinste aller deutschen Mittel-gebirge: Das Zittauer Gebirge, 12 mal 4 Kilometer groß. Fabelhafte Sandsteinfelsen und die urwüchsige Natur sind hier besonders reizvoll. Mit dem hiesigen Sandstein hat es jedoch eine etwas andere Bewandtnis als in der Sächsischen Schweiz - wie wir erfahren werden. Der Lauschegipfel markiert mit 792 Meter über N.N. den höchs-ten Punkt. Das fast kontinentale Klima hat der Region das Prädikat "schneesicher" eingebracht. Heike Opitz und Robby Mörre setzen alle Hoffnungen darauf und pro-bieren hier wieder einmal ihre Wanderstiefel aus.
Ausgangspunkt der 16 km langen Route ist Großschönau, einst Zentrum der Leine-weberei und Damastherstellung. Aus dem Tal der Mandau führt der Weg nach Wal-tersorf und seinen Umgebindehäusern, vom Abfahrtshang am Fuß der Lausche in die faszinierende Sandsteinfelsenwelt. Nur ein paar Ecken von den Jonsdorfer Mühl-steinbrüchen entfernt, pfeift die Zittauer Schmalspurbahn. Der anstrengende Aufstieg zur Hochwaldbaude belohnt mit unvergesslichem Rundblick. Von 750 Metern Höhe geht es Richtung Kammloch und anschließend zum Kelchfelsen. Am Mönchausblick liegt der Kurort Oybin malerisch zu Füßen. Aufstieg zum gewaltigen Felskegel des Scharfensteins oder nicht? Am Töpfer ist Figurenraten angesagt. Nicht weit entfernt, im Norden, liegt Zittau, bekannt durch einzigartige mittelalterliche Fastentücher. Mit neu gewonnenen Wissen über diese Stadt und die bevorstehenden Festlichkeiten zur 750-Jahr-Feier wandern Heike und Robby weiter: erst zur Bergkirche und dann auf den Klosterberg hinauf, dessen gotische Ruinenlandschaft schon vor knapp 200 Jahren die Fantasie der Romantiker anregte. Mit dem letzten Sonnenstrahl und ei-nem Blick vom Jungfernsprung verlassen sie den Berg - der Pfiff der Schmalspur-bahn ruft zur Abfahrt nach einer ereignisreichen Wandertour.
Ausgangspunkt der 16 km langen Route ist Großschönau, einst Zentrum der Leine-weberei und Damastherstellung. Aus dem Tal der Mandau führt der Weg nach Wal-tersorf und seinen Umgebindehäusern, vom Abfahrtshang am Fuß der Lausche in die faszinierende Sandsteinfelsenwelt. Nur ein paar Ecken von den Jonsdorfer Mühl-steinbrüchen entfernt, pfeift die Zittauer Schmalspurbahn. Der anstrengende Aufstieg zur Hochwaldbaude belohnt mit unvergesslichem Rundblick. Von 750 Metern Höhe geht es Richtung Kammloch und anschließend zum Kelchfelsen. Am Mönchausblick liegt der Kurort Oybin malerisch zu Füßen. Aufstieg zum gewaltigen Felskegel des Scharfensteins oder nicht? Am Töpfer ist Figurenraten angesagt. Nicht weit entfernt, im Norden, liegt Zittau, bekannt durch einzigartige mittelalterliche Fastentücher. Mit neu gewonnenen Wissen über diese Stadt und die bevorstehenden Festlichkeiten zur 750-Jahr-Feier wandern Heike und Robby weiter: erst zur Bergkirche und dann auf den Klosterberg hinauf, dessen gotische Ruinenlandschaft schon vor knapp 200 Jahren die Fantasie der Romantiker anregte. Mit dem letzten Sonnenstrahl und ei-nem Blick vom Jungfernsprung verlassen sie den Berg - der Pfiff der Schmalspur-bahn ruft zur Abfahrt nach einer ereignisreichen Wandertour.