River Kwai - Ein DVD-Reisebericht DVD
MCP Sound & Media AG
Release:
06.03.2008
Laufzeit:
26 Minuten
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
EAN:
9002986613329
Bild:
16:9
Ton:
Deutsch DD, Englisch DD
Sprache:
Deutsch, Englisch
River Kwai - Ein DVD-Reisebericht
Seit vielen Jahren lockt die berüchtigte "Brücke am Kwai" viele Touristen in die Stadt Kanchanaburi. Die Brücke verdankt ihre weltweite Bekanntheit dem Roman des französischen Autors Pierre Bouille und des gleichnamigen Films von David Lean. Doch auch seine landschaftliche Schönheit macht diese Provinz, die etwa hundertdreißig Kilometer westlich von Bangkok gelegen ist, zu einer beliebten Ferienregion.
Mit dem Bau der Todeseisenbahn während des Zweiten Weltkriegs, planten die Japaner eine alternative Versorgungsroute durch Südostasien, zu deren Bau Kriegsgefangene und asiatische Zwangsarbeiter herhalten mussten.
Die Eisenbahnbrücke wurde von ihrem eigentlichen Standort vier Kilometer weiter nördlich hierher verlegt. Ungeachtet dessen, hat die historische Brücke über den Kwai nichts von ihrer Faszination und Bedeutung verloren. Die einfache und unspektakuläre Konstruktion aus Stahl und Beton steht im starken Kontrast zu der bewegten und dramatischen Geschichte.
Je länger die Arbeiten andauerten, desto verzweifelter wurde die Situation für die völlig erschöpften Gefangenen. Die knochenharte Arbeit, ständige Unterernährung, Cholera und tägliche Folter durch die Japaner, forderten ihren Tribut und kostete tausenden von Arbeitern das Leben.
Es wird angenommen, dass ungefähr sechzehntausend alliierte Soldaten und bis zu hunderttausend Zwangsarbeiter aus allen Teilen Asiens hier ihr Leben lassen mussten. Die siebentausend Grabsteine der Kriegsgefangenen auf dem Friedhof von Kanchanaburi sind eine tragische Erinnerung an das traurigste Kapitel in der Geschichte Thailands.
Titelwahl;
Mit dem Bau der Todeseisenbahn während des Zweiten Weltkriegs, planten die Japaner eine alternative Versorgungsroute durch Südostasien, zu deren Bau Kriegsgefangene und asiatische Zwangsarbeiter herhalten mussten.
Die Eisenbahnbrücke wurde von ihrem eigentlichen Standort vier Kilometer weiter nördlich hierher verlegt. Ungeachtet dessen, hat die historische Brücke über den Kwai nichts von ihrer Faszination und Bedeutung verloren. Die einfache und unspektakuläre Konstruktion aus Stahl und Beton steht im starken Kontrast zu der bewegten und dramatischen Geschichte.
Je länger die Arbeiten andauerten, desto verzweifelter wurde die Situation für die völlig erschöpften Gefangenen. Die knochenharte Arbeit, ständige Unterernährung, Cholera und tägliche Folter durch die Japaner, forderten ihren Tribut und kostete tausenden von Arbeitern das Leben.
Es wird angenommen, dass ungefähr sechzehntausend alliierte Soldaten und bis zu hunderttausend Zwangsarbeiter aus allen Teilen Asiens hier ihr Leben lassen mussten. Die siebentausend Grabsteine der Kriegsgefangenen auf dem Friedhof von Kanchanaburi sind eine tragische Erinnerung an das traurigste Kapitel in der Geschichte Thailands.
Bonus
Interaktive Menüführung;Titelwahl;