Signers Suitcase - On The Road with Roman Signer DVD
Rough Trade Distribution
Regie:
Darsteller:
Release:
05.06.2009
Laufzeit:
85 Minuten
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
EAN:
0781484038993
Bild:
4:3
Ton:
Schwiizerdütsch Mono, Polnisch Mono, Italienisch Mono
Sprache:
Schwiizerdütsch, Polnisch, Italienisch
Untertitel:
Englisch, Spanisch
Land:
Schweiz
Jahr:
1996
Signers Suitcase - On The Road with Roman Signer
Signers Koffer - eine Art Roadmovie entlang der magisch aufgeladenen "Landschaftsrille" quer durch Europa. Von den Schweizer Alpen nach Ost-Polen, von Stromboli nach Island... ein breitangelegter Versuch zur idealen Reisegeschwindigkeit. Roman Signer markiert die Stationen mit seinem ganz persönlichen Instrumentarium; bestechend lapidare Eingriffe voll hintergründigem Humor.
Signers Koffer ist auch eine Reise durch seelische Zustände. Ein Seiltanz zwischen Schalk und Melancholie. Gefahr wird zum Stimulans der Sinne - auch die psychische Gefahr. Plötzliche Abstürze, jäh kippende Stimmungen prägen Rhythmus und Klima des Films. "Kammermusik" nennt Signer seine Aktionen mit Zündschnur und Rakete, "skulpturelle Kammermusik".
"Angenommen, ich wäre eingeladen, in einem Museum etwas zu machen... Nun, weil ja viele Museen ziemlich langweilig sind, würde ich im Museum einfach schlafen. Ich wäre also nur nachts dort, abgeriegelt von Securitas-Wächtern und ihren Wolfshunden. Über dem Bett wären ein Mikrofon und ein Verstärker angebracht, und vor dem Museum stünden riesige Lautsprecher. Während ich also drinnen schlafe und schnarche, wäre in der Stadt auf dem Platz vor dem Museum ein schauriges Schnarchen zu hören. Tagsüber stünde einfach mein leeres Bett im Raum, am Abend käme ich dann wieder und würde darin schlafen, und so fort, während der ganzen Ausstellung." R.S.
"Ich hab ein empfindliches Gehör - ja, ich schäme mich geradezu für den Lärm, den eine Explosion verursacht" R.S.
"Ich haben schon wochenlang gearbeitet, und es hat nichts dabei herausgeschaut. Das hat mir überhaupt nichts ausgemacht. Ich liebe den Versuch, und der Versuch hat auch die Möglichkeit des Scheiterns in sich - eine grossartige Freiheit! Die Natur manifestiert sich auch wenns misslingt - es will halt so..." R.S.
Signers Koffer ist auch eine Reise durch seelische Zustände. Ein Seiltanz zwischen Schalk und Melancholie. Gefahr wird zum Stimulans der Sinne - auch die psychische Gefahr. Plötzliche Abstürze, jäh kippende Stimmungen prägen Rhythmus und Klima des Films. "Kammermusik" nennt Signer seine Aktionen mit Zündschnur und Rakete, "skulpturelle Kammermusik".
"Angenommen, ich wäre eingeladen, in einem Museum etwas zu machen... Nun, weil ja viele Museen ziemlich langweilig sind, würde ich im Museum einfach schlafen. Ich wäre also nur nachts dort, abgeriegelt von Securitas-Wächtern und ihren Wolfshunden. Über dem Bett wären ein Mikrofon und ein Verstärker angebracht, und vor dem Museum stünden riesige Lautsprecher. Während ich also drinnen schlafe und schnarche, wäre in der Stadt auf dem Platz vor dem Museum ein schauriges Schnarchen zu hören. Tagsüber stünde einfach mein leeres Bett im Raum, am Abend käme ich dann wieder und würde darin schlafen, und so fort, während der ganzen Ausstellung." R.S.
"Ich hab ein empfindliches Gehör - ja, ich schäme mich geradezu für den Lärm, den eine Explosion verursacht" R.S.
"Ich haben schon wochenlang gearbeitet, und es hat nichts dabei herausgeschaut. Das hat mir überhaupt nichts ausgemacht. Ich liebe den Versuch, und der Versuch hat auch die Möglichkeit des Scheiterns in sich - eine grossartige Freiheit! Die Natur manifestiert sich auch wenns misslingt - es will halt so..." R.S.