Star Wars: The Old Republic
Wenn Rollenspielspezialist BioWare ein MMO produziert, das obendrein mit der "Star Wars"-Lizenz ausgestattet ist, darf man auf das Ergebnis gespannt sein. Gleich vorweg: Die große Onlinerevolution bleibt mit "The Old Republic" aus. Dazu sind speziell die Questinhalte zu wenig innovativ. Dennoch wird die Thematik so konsequent ausgereizt, dass "TOR" langfristig zu einem ernst zu nehmenden "WoW"-Konkurrenten avancieren könnte. Das liegt vor allem daran, dass BioWare die großen Stärken seiner Soloabenteuer gekonnt an den Onlinekontext adaptiert hat. Mit einer von acht Klassen steigt man in die Geschichte ein, als der Krieg zwischen der Galaktischen Republik und dem Sith-Imperium die Galaxis spaltete.
Je nach Klassen und Fraktionswahl erlebt man eine eigene Startzone, folgt einer individuellen Handlung, trifft wichtige Entscheidungen, die die eigene Figur mehr zur hellen oder zur dunklen Seite der Macht tendieren lassen, zieht in Vierergruppen mit Gleichgesinnten durch stimmig inszenierte Instanzen, staubt neue Ausrüstungsteile ab, kämpft, levelt, handelt und kommuniziert. Und erfreut sich dabei einer stets dichten Atmosphäre, die auch von der streckenweise altbackenen Grafik nicht gestört wird. Im Gegensatz zu anderen Genrevertretern sind die Quests durchweg komplett und auch in der deutschen Version professionell vertont, was einen auf Anhieb tief in das SF-Szenario hineinzieht und über das Standarddesign der Aufgaben hinwegsehen lässt. BioWare wagt weder technisch noch beim Spieldesign große Experimente. So machen vor allem die famose Atmosphäre und das Gefühl, Teil eines großen Kriegs zu sein, den Reiz aus. Wie sich das Ganze nach Erreichen der Höchststufe spielt, das muss sich allerdings erst noch zeigen.<br><br>Legendäre Filmsaga
8 Klassen zur Auswahl
Mehrspieleroperationen
Je nach Klassen und Fraktionswahl erlebt man eine eigene Startzone, folgt einer individuellen Handlung, trifft wichtige Entscheidungen, die die eigene Figur mehr zur hellen oder zur dunklen Seite der Macht tendieren lassen, zieht in Vierergruppen mit Gleichgesinnten durch stimmig inszenierte Instanzen, staubt neue Ausrüstungsteile ab, kämpft, levelt, handelt und kommuniziert. Und erfreut sich dabei einer stets dichten Atmosphäre, die auch von der streckenweise altbackenen Grafik nicht gestört wird. Im Gegensatz zu anderen Genrevertretern sind die Quests durchweg komplett und auch in der deutschen Version professionell vertont, was einen auf Anhieb tief in das SF-Szenario hineinzieht und über das Standarddesign der Aufgaben hinwegsehen lässt. BioWare wagt weder technisch noch beim Spieldesign große Experimente. So machen vor allem die famose Atmosphäre und das Gefühl, Teil eines großen Kriegs zu sein, den Reiz aus. Wie sich das Ganze nach Erreichen der Höchststufe spielt, das muss sich allerdings erst noch zeigen.<br><br>Legendäre Filmsaga
8 Klassen zur Auswahl
Mehrspieleroperationen