Barbarella Comic

Schünemann


FSK:
ab 18 Jahre
Mehr Infos:
Jahr:
1966

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Barbarella

Dieser erotische Science-Fiction-Comic ist eine absolute Rarität. Es handelt sich um die extrem seltene Hardcover-Ausgabe von 1966.

Handlung: Die aufgrund ihrer Anatomie an Brigitte Bardot erinnernde Science-Fiction-Heldin Barbarella reist von Planeten zu Planeten und erlebt diverse Weltraumabenteuer, die sie veranlassen, regelmäßig ihren hautengen Raumanzug auszuziehen und sich diversen Weltraumbewohnern, darunter auch Roboter, hinzugeben. Die Handlung des Comics ist dabei in inhaltlich abgeschlossene Kapitel unterteilt.

Erscheinen: Der für die damalige Zeit mit ungewöhnlich fahrig wirkendem Strich gezeichnete Comic erschien ab 1962 zunächst als Strip in dem französischen V-Magazine und 1964 im Verlag von Eric Losfeld auch als Album. Ein zweites Album von Barbarella erschien 1974, ein drittes und viertes Album 1977 und 1982, jeweils bei anderen Verlagen. 1964 veröffentlichte das amerikanische Magazin Evergreen Review eine englischsprachige Fassung. Eine deutschsprachige Ausgabe erschien 1966 zunächst beim Schünemann Verlag und später auch bei Bertelsmann und Heyne. Anfang der 1990er Jahre brachte der Carlsen Verlag eine vollständige deutsche Ausgabe heraus. Eine italienischsprachige Ausgabe erschien 1967 in der Zeitschrift Linus.

Wirkung: Der Comic, der durch das Einschreiten der französischen Zensurbehörde nach der Albumveröffentlichung eine enorme Popularitätssteigerung erfuhr, wurde 1968 von Roger Vadim mit Jane Fonda in der Titelrolle verfilmt. Eine Musicalbearbeitung wurde im März 2004 in Wien uraufgeführt. Für Andreas C. Knigge handelt es sich bei der 1966 in Italien erschienenen Uranella und der drei Jahre später in den Vereinigten Staaten veröffentlichten Vampirella um Nachahmungen.

Fritz J. Raddatz schrieb 1967 in der Zeit, dass „die neuen Heldinnen der westlichen Welt“, zu denen er neben Barbarella auch Phoebe Zeit-Geist zählte, „Dienerinnen eines modischen snob appeal“ seien, die „dem lesenden Analphabeten [...] dienen sollten“. Laut Franco Fossati ist Barbarella hingegen „ein genußreicher Cocktail für den erwachsenen Leser“, da Forest es vorzüglich verstanden habe, „die klassische Space Opera mit Humor und gewagten Szenen zu verbinden“. Für Andreas C. Knigge, der den Comic in seinen 50 Klassiker Comics aufführt, hat Barbarella zur Emanzipation des Comics beigetragen.


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