Die Todesreiter von Darfur DVD
Polyband/WVG
Regie:
Release:
27.02.2009
Laufzeit:
89 Minuten
FSK:
ab 16 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4006448755416
Bild:
16:9 1,78:1
Ton:
Deutsch DD 5.1, Englisch DD 2.0
Sprache:
Deutsch, Englisch
Untertitel:
Deutsch
Land:
USA
Jahr:
2007
2,06 €
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Die Todesreiter von Darfur
Der aufrüttelnde Dokumentarfilm "Die Todesreiter von Darfur" berichtet aus Sicht eines unbeteiligten US-amerikanischen Beobachters aus erster Hand über den brutalen Völkermord in der westsudanesischen Region Darfur.
Durch die Verwendung von über tausend exklusiven und erschütternden Fotografien, die der ehemalige Hauptmann der US-Marineinfanterie Brian Steidle während seiner Tätigkeit als militärischer Beobachter der Afrikanischen Union aufgenommen hat, wird der Zuschauer mit den brutalen Attacken einer arabisch-stämmigen Regierung konfrontiert, die anscheinend alles daran setzt, die eigenen schwarzafrikanischen Staatsbürger zu eliminieren. Als offizieller militärischer Beobachter bekam Steidle in den Jahren 2004 und 2005 Zugang zu jenen Teilen des Landes, in die damals kein Journalist hineingelassen wurde. Darauf, was er dort mit eigenen Augen erleben würde, war er jedoch keineswegs vorbereitet - auch nicht darauf, dass auf ihn geschossen und er als Geisel genommen würde. Und dass er als ausgebildeter US-Soldat nicht imstande war, wenigstens das Leben von kleinen Kindern zu retten.
Letztlich frustriert von der Untätigkeit der Staatengemeinschaft quittierte Steidle seinen Beobachterjob in Afrika und kehrte zurück in die USA, um seine Bilder und die damit verbundenen Erlebnisse über systematisch betriebene Massenmorde zu publizieren. Psychisch mitgenommen von den Eindrücken und ganz real traktiert durch publizistische Verleumdung reiste Steidle wenig später erneut nach Afrika - diesmal zu den Flüchtlingslagern im Tschad - , um sich mit Überlebenden des Terrors zu treffen.
Dieser mahnende Film dokumentiert schonungslos die anfangs tabuisierten Grausamkeiten in Darfur, aber er preist ebenso den Mut der Flüchtlinge, die verzweifelt uns tägliche Überleben kämpfen. Die Frage, die dabei ständig im Vordergrund steht, lautet: Warum hat der Westen keine zwingend notwendigen Maßnahmen ergriffen, um wenigstens dieses Mal einen Völkermord zu stoppen?
Featurette;
Durch die Verwendung von über tausend exklusiven und erschütternden Fotografien, die der ehemalige Hauptmann der US-Marineinfanterie Brian Steidle während seiner Tätigkeit als militärischer Beobachter der Afrikanischen Union aufgenommen hat, wird der Zuschauer mit den brutalen Attacken einer arabisch-stämmigen Regierung konfrontiert, die anscheinend alles daran setzt, die eigenen schwarzafrikanischen Staatsbürger zu eliminieren. Als offizieller militärischer Beobachter bekam Steidle in den Jahren 2004 und 2005 Zugang zu jenen Teilen des Landes, in die damals kein Journalist hineingelassen wurde. Darauf, was er dort mit eigenen Augen erleben würde, war er jedoch keineswegs vorbereitet - auch nicht darauf, dass auf ihn geschossen und er als Geisel genommen würde. Und dass er als ausgebildeter US-Soldat nicht imstande war, wenigstens das Leben von kleinen Kindern zu retten.
Letztlich frustriert von der Untätigkeit der Staatengemeinschaft quittierte Steidle seinen Beobachterjob in Afrika und kehrte zurück in die USA, um seine Bilder und die damit verbundenen Erlebnisse über systematisch betriebene Massenmorde zu publizieren. Psychisch mitgenommen von den Eindrücken und ganz real traktiert durch publizistische Verleumdung reiste Steidle wenig später erneut nach Afrika - diesmal zu den Flüchtlingslagern im Tschad - , um sich mit Überlebenden des Terrors zu treffen.
Dieser mahnende Film dokumentiert schonungslos die anfangs tabuisierten Grausamkeiten in Darfur, aber er preist ebenso den Mut der Flüchtlinge, die verzweifelt uns tägliche Überleben kämpfen. Die Frage, die dabei ständig im Vordergrund steht, lautet: Warum hat der Westen keine zwingend notwendigen Maßnahmen ergriffen, um wenigstens dieses Mal einen Völkermord zu stoppen?
Bonus
Kinotrailer;Featurette;