Hahnenschreie Gay Buch / Magazin
Männerschwarm
Release:
01.01.2003
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
Land:
Deutschland
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Hahnenschreie
Moritz Pirol
Hahnenschreie
Ein Mosaik
Gebunden, 152 Seiten
ISBN 3935596235
Fakten und Fantasmen - Geschichten über ein Mehrfachleben
Was hat ein Exhibitionist in der Sahara mit mittelmäßigen Opernsängern an deutschen Bühnen gemeinsam? Was haben sich ein legasthenischer Freak und Fritz J. Raddatz zu erzählen? Was ist lustiger: Ein Abend mit Boy Gobert oder die Beerdigung von Hubert von Meyerinck? Moritz Pirol hat eine faszinierende Mischung aus Freundschaften und Strichererlebnissen, fernen Ländern und deutschem Alltag, kulturellem Wissen und subkulturellen Erlebnissen zusammengetragen. Was auf den ersten Blick wie eine Collage aus kurzen Essays, Tagebucheinträgen und Briefen wirkt, entpuppt sich schnell als durchkomponierter Text, dessen Motive verblüffend gegensätzliche Lebensbereiche durchziehen.
Der Autor wird bei einem Thailand-Aufenthalt von einer Idee "überfallen": von der "Aufforderung, eine Art Saga zu schreiben, die sich aus den unvereinbar scheinenden Kontrasten einer zeitgenössischen, warum nicht auch meiner eigenen Biografie komponiert; nicht einfach das Doppel-, sondern das vielschichtige Mehrfachleben eines konventionell kultivierten und landläufig puritanisch verschreckten Intellektuellen; nach Saga-Art würden Fakten und Fantasmen miteinander verwoben, indem authentische Inhalte sich in fingierten Formen präsentierten." Mit anderen Worten: so etwas wie "Die Suche nach der verlorenen Zeit" in moderner Gestalt. Wer sich auf diese originelle Schreibweise einlässt, erlebt einen hochgradig unterhaltsamen, alltags- und bildungsgesättigten Text, der Erlebnisse aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verarbeitet.
Moritz Pirol wurde in den 40er Jahren geboren. Erst der Dreijährige fängt an zu sprechen, der Zehnjährige schenkt seiner Mutter einen eigenen Gedichtband, der Dreizehnjährige schreibt einen Schwank für sein Schultheater. Die weitere Entwicklung verläuft ebenso rasant: germanistische Dissertation, Bühnenstücke, Rundfunk- und Fernsehstücke, Übersetzungen, Essays und Vorträge folgen. In den letzten Jahren verlagert sich die literarische Tätigkeit ganz in den Bereich erzählender Prosa. So entstehen "Hahnenschreie" I + II, "Liebesbrief an fremden König" und "Nach oben offen. Reflexe". Moritz Pirol lebt in Hamburg.
Hahnenschreie
Ein Mosaik
Gebunden, 152 Seiten
ISBN 3935596235
Fakten und Fantasmen - Geschichten über ein Mehrfachleben
Was hat ein Exhibitionist in der Sahara mit mittelmäßigen Opernsängern an deutschen Bühnen gemeinsam? Was haben sich ein legasthenischer Freak und Fritz J. Raddatz zu erzählen? Was ist lustiger: Ein Abend mit Boy Gobert oder die Beerdigung von Hubert von Meyerinck? Moritz Pirol hat eine faszinierende Mischung aus Freundschaften und Strichererlebnissen, fernen Ländern und deutschem Alltag, kulturellem Wissen und subkulturellen Erlebnissen zusammengetragen. Was auf den ersten Blick wie eine Collage aus kurzen Essays, Tagebucheinträgen und Briefen wirkt, entpuppt sich schnell als durchkomponierter Text, dessen Motive verblüffend gegensätzliche Lebensbereiche durchziehen.
Der Autor wird bei einem Thailand-Aufenthalt von einer Idee "überfallen": von der "Aufforderung, eine Art Saga zu schreiben, die sich aus den unvereinbar scheinenden Kontrasten einer zeitgenössischen, warum nicht auch meiner eigenen Biografie komponiert; nicht einfach das Doppel-, sondern das vielschichtige Mehrfachleben eines konventionell kultivierten und landläufig puritanisch verschreckten Intellektuellen; nach Saga-Art würden Fakten und Fantasmen miteinander verwoben, indem authentische Inhalte sich in fingierten Formen präsentierten." Mit anderen Worten: so etwas wie "Die Suche nach der verlorenen Zeit" in moderner Gestalt. Wer sich auf diese originelle Schreibweise einlässt, erlebt einen hochgradig unterhaltsamen, alltags- und bildungsgesättigten Text, der Erlebnisse aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verarbeitet.
Moritz Pirol wurde in den 40er Jahren geboren. Erst der Dreijährige fängt an zu sprechen, der Zehnjährige schenkt seiner Mutter einen eigenen Gedichtband, der Dreizehnjährige schreibt einen Schwank für sein Schultheater. Die weitere Entwicklung verläuft ebenso rasant: germanistische Dissertation, Bühnenstücke, Rundfunk- und Fernsehstücke, Übersetzungen, Essays und Vorträge folgen. In den letzten Jahren verlagert sich die literarische Tätigkeit ganz in den Bereich erzählender Prosa. So entstehen "Hahnenschreie" I + II, "Liebesbrief an fremden König" und "Nach oben offen. Reflexe". Moritz Pirol lebt in Hamburg.