Das Mittelalter - Teil 1 DVD
Komplett Video
Release:
01.08.2004
Laufzeit:
150 Minuten
FSK:
ab 12 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4014270189606
Bild:
4:3
Ton:
Deutsch Stereo
Sprache:
Deutsch
Das Mittelalter - Teil 1
Zwischen Scheiterhaufen und Scholastik - das Mittelalter ist eine der faszinierendsten Epochen in der europäischen Geschichte. Geprägt wurde es über 400 Jahre lang durch eine tiefe Mystik und spirituelle Lebensorientierung.
"Das Duell der Denker"
Das westliche Denken wurde wesentlich von der Konfrontation eines Heiligen und eines Gelehrten beeinflusst. Auf der einen Seite stand der Mönch Bernhard von Clairvaux (1090-1154), der glaubte, dass Religion eine Angelegenheit der spirituellen, persönlichen Verbindung zu Gott sei. Ohm gegenüber trat der Gelehrte Peter Abaelard (1079-1142), der postulierte: "Nachts kann geglaubt werden, wenn es nicht zunächst verstanden wurde." Kontemplation stand gegen Debatte, Glaube gegen Vernunft.
"Die Feuer des Glaubens"
Die "Heilige Mutter Kirche" verlotterte im Prunk- und Machtstreben. Die Katharer lehnten alle weltlichen Versuchungen, die Sakramente und das Kreuz ab. Als Ketzer gebrandmarkt, verfolgte sie die Kirche gnadenlos. Wie die Katharer wollte Franz von Assisi zur Reinheit und Einfachheit zurückkehrten - war aber immer loyal gegenüber Rom. Ob Katharer oder der Heilige Franz - in beiden brannte das reinigende Feuer des Glaubens.
"Die Diamantene Stadt"
Dem mittelalterlichen Pilger stockte der Atem: Wie ein Abbild des Paradieses erschienen die himmelwärts strebenden Mauern und Türme der Kathedralen, eine Architektur des Lichts, ein direkter Weg zu Gott. Sie waren Enzyklopädien des neuesten Denkens, der neuesten Kunst und Technik. Abbilder der Himmlischen Stadt selbst - nicht von dieser Welt.
Weitere DVD-Trailer;
"Das Duell der Denker"
Das westliche Denken wurde wesentlich von der Konfrontation eines Heiligen und eines Gelehrten beeinflusst. Auf der einen Seite stand der Mönch Bernhard von Clairvaux (1090-1154), der glaubte, dass Religion eine Angelegenheit der spirituellen, persönlichen Verbindung zu Gott sei. Ohm gegenüber trat der Gelehrte Peter Abaelard (1079-1142), der postulierte: "Nachts kann geglaubt werden, wenn es nicht zunächst verstanden wurde." Kontemplation stand gegen Debatte, Glaube gegen Vernunft.
"Die Feuer des Glaubens"
Die "Heilige Mutter Kirche" verlotterte im Prunk- und Machtstreben. Die Katharer lehnten alle weltlichen Versuchungen, die Sakramente und das Kreuz ab. Als Ketzer gebrandmarkt, verfolgte sie die Kirche gnadenlos. Wie die Katharer wollte Franz von Assisi zur Reinheit und Einfachheit zurückkehrten - war aber immer loyal gegenüber Rom. Ob Katharer oder der Heilige Franz - in beiden brannte das reinigende Feuer des Glaubens.
"Die Diamantene Stadt"
Dem mittelalterlichen Pilger stockte der Atem: Wie ein Abbild des Paradieses erschienen die himmelwärts strebenden Mauern und Türme der Kathedralen, eine Architektur des Lichts, ein direkter Weg zu Gott. Sie waren Enzyklopädien des neuesten Denkens, der neuesten Kunst und Technik. Abbilder der Himmlischen Stadt selbst - nicht von dieser Welt.
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