Iwan der Schreckliche Teil 1&2 [2 DVDs] DVD
Edel Germany GmbH 1
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Regie:
Darsteller:
Release:
02.09.2004
Laufzeit:
177 Minuten
FSK:
ab 12 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4028951193103
Bild:
4:3
Ton:
Deutsch DD 1.0
Sprache:
Deutsch
Land:
Sowjetunion
Iwan der Schreckliche Teil 1&2 [2 DVDs]
"Iwan der Schreckliche Teil 1"
95 Min./1944 (s/w)
"Iwan der Schreckliche Teil 2"
82 Min./1945 (s/w)
Die historische Figur Iwan IV. lebte von 1530 bis 1584 und wurde bereits im Alter von 17 Jahren zum ersten Zaren von Russland gekrönt. Der als klug, weitsichtig, in der heiligen Schrift bewandert und launenhat geltende Herrscher befahl zwar vielen Tausend den Martertod, beeinflusste aber trotz seiner Gräueltaten wie kein anderer das zufünftige Schicksal Russlands. Eisenstein legte bei seiner inszenierung des jungen Großfürsten, auf dessen Kampf gegen die alteingesessene Feudalaristokratie der Bojaren sowie auf dessen Niederlage in Livländischen Krieg. Es entstand ein exoressionistischer Film, der nahezu opernhaft die Historie stilisiert, mit überwältigendem Pathos, einer an Üppigkeit überzeugenden Ausstattung sowie einer großartigen Filmmusik von Sergej Prokofiew, die noch heute einen festen Platz im Konzertsaal hat und auf zahlreichen Tonträgern vertreten ist. Für den ersten Teil bekam Eisenstein den Stalin-Preis, der zweite Teil des Films wurde verboten und erst 1958 öffentlich aufgeführt, ein geplanter dritter Teil blieb unvollendet.
Bilder-Galerie;
Teil 1: Bemerkung von Prof. Norbert P. Franz;
Teil 2: Dirigent Andreas Peer Kähler zur Filmmusik;
95 Min./1944 (s/w)
"Iwan der Schreckliche Teil 2"
82 Min./1945 (s/w)
Die historische Figur Iwan IV. lebte von 1530 bis 1584 und wurde bereits im Alter von 17 Jahren zum ersten Zaren von Russland gekrönt. Der als klug, weitsichtig, in der heiligen Schrift bewandert und launenhat geltende Herrscher befahl zwar vielen Tausend den Martertod, beeinflusste aber trotz seiner Gräueltaten wie kein anderer das zufünftige Schicksal Russlands. Eisenstein legte bei seiner inszenierung des jungen Großfürsten, auf dessen Kampf gegen die alteingesessene Feudalaristokratie der Bojaren sowie auf dessen Niederlage in Livländischen Krieg. Es entstand ein exoressionistischer Film, der nahezu opernhaft die Historie stilisiert, mit überwältigendem Pathos, einer an Üppigkeit überzeugenden Ausstattung sowie einer großartigen Filmmusik von Sergej Prokofiew, die noch heute einen festen Platz im Konzertsaal hat und auf zahlreichen Tonträgern vertreten ist. Für den ersten Teil bekam Eisenstein den Stalin-Preis, der zweite Teil des Films wurde verboten und erst 1958 öffentlich aufgeführt, ein geplanter dritter Teil blieb unvollendet.
Bonus
Biografie & Filmografie des Regisseurs;Bilder-Galerie;
Teil 1: Bemerkung von Prof. Norbert P. Franz;
Teil 2: Dirigent Andreas Peer Kähler zur Filmmusik;