Sturm über Europa - Teil 1+2 [2 DVDs] DVD
Komplett Video
Regie:
Release:
10.12.2002
Laufzeit:
192 Minuten
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
EAN:
4014270187206
Bild:
4:3
Ton:
Deutsch Mono
Sprache:
Deutsch
Sturm über Europa - Teil 1+2 [2 DVDs]
Schon 100 Jahre vor Christus hatten sich germanische Stämme auf dem Weg in den Süden gemacht. Die große Völkerwanderung, die laut unserer Geschichtsbücher mit dem Einfall der Hunnen im Jahre 375 ausgelöst wurde und bis zur Eroberung Italiens durch die Langobarden im Jahre 568 reichte, ist eine der faszinierendsten und vielschichtigsten Epochen europäischer Geschichte. Die 4-teilige ZDF-Reihe "Sturm über Europa" lässt diese wildbewegte Epoche in aufwändigen Bildern lebendig werden.
"Kimbern und Teutonen"
"Es wälzte sich eine ungeheure Masse heran. 300.000 Kämpfer, Kinder und Weiber waren auf der Suche nach Land, das eine solche Masse ernähren konnte." Die Kimbern und Teutonen waren auf dem Weg gen Süden. "Wie ein Unwetter brachen sie über Gallien und Italien herein."
Fast 20 Jahre lang und über 7.000 Kilometer zogen sie durch Europa, ehe die Teutonen in Südfrankreich, schließlich auch die Kimbern in der Po-Ebene besiegt wurden.
"Varusschlacht und Gotensaga"
Auf dem Höhepunkt der römischen Macht, im Jahre 9 n. Chr., hatte der Cheruskerfürst Arminius Roms Truppen besiegt. 20.000 Legionäre wurden hingeschlachtet. Der Limes sollte das römische Weltreich gegen die Bedrohung aus dem Norden schützen.
Die Goten zogen entlang der Weichsel bis ans schwarze Meer und die Donau. "Im Land des Volkes der Goten", auf der Krim, in Rumänien, Bulgarien und Ungarn lassen sich Spuren finden. Nachdem sie sich niedergelassen hatten, schien die Welt in Ordnung. Doch dann tauchten am Horizont die Reiterhorden der Hunnen auf, die "fürchterlichsten aller Krieger". Ein Sturm fegt über Europa.
"Der Kampf um Rom"
Die Westgoten flohen vor den wilden Reiterheeren ins sichere Römische Reich. In Norditalien baten sie um Land, wurden aber vom Kaiser abgewiesen. Da rückten die Westgoten in Rom ein und plünderten es auf Geheiß Alarichs.
Da es in Europa keinen Platz mehr für sie gab, entschlossen sich 80.000 Vandalen unter ihrem König Geiserich zu einer tollkühnen Überfahrt nach Nordafrika. Sie machten die Kornkammer Roms, die Provinz Karthago, zum "Königreich der Vandalen".
"Das Ende des Imperiums"
40.000 Westgoten kamen im Jahre 507 aus Südfrankreich über die Pyrenäen. Diesmal wurden sie nicht von den Hunnen, sondern den Franken vertrieben. Die Westgoten machten die römische Provinzen Spaniens zu ihrem Königreich, Toledo zu ihrer Hauptstadt.
Es waren die Briten selbst, die die Angeln und Sachsen in ihr Land riefen. Um das Jahr 430 landeten die gefürchteten Barbaren aus dem heutigen Dänemark und Norddeutschland in Kent und schlugen sich für die Briten. Sie blieben und holten ihre Familien nach. Eine weitere Nation wurde so aus der Völkerwanderung geboren.
"Kimbern und Teutonen"
"Es wälzte sich eine ungeheure Masse heran. 300.000 Kämpfer, Kinder und Weiber waren auf der Suche nach Land, das eine solche Masse ernähren konnte." Die Kimbern und Teutonen waren auf dem Weg gen Süden. "Wie ein Unwetter brachen sie über Gallien und Italien herein."
Fast 20 Jahre lang und über 7.000 Kilometer zogen sie durch Europa, ehe die Teutonen in Südfrankreich, schließlich auch die Kimbern in der Po-Ebene besiegt wurden.
"Varusschlacht und Gotensaga"
Auf dem Höhepunkt der römischen Macht, im Jahre 9 n. Chr., hatte der Cheruskerfürst Arminius Roms Truppen besiegt. 20.000 Legionäre wurden hingeschlachtet. Der Limes sollte das römische Weltreich gegen die Bedrohung aus dem Norden schützen.
Die Goten zogen entlang der Weichsel bis ans schwarze Meer und die Donau. "Im Land des Volkes der Goten", auf der Krim, in Rumänien, Bulgarien und Ungarn lassen sich Spuren finden. Nachdem sie sich niedergelassen hatten, schien die Welt in Ordnung. Doch dann tauchten am Horizont die Reiterhorden der Hunnen auf, die "fürchterlichsten aller Krieger". Ein Sturm fegt über Europa.
"Der Kampf um Rom"
Die Westgoten flohen vor den wilden Reiterheeren ins sichere Römische Reich. In Norditalien baten sie um Land, wurden aber vom Kaiser abgewiesen. Da rückten die Westgoten in Rom ein und plünderten es auf Geheiß Alarichs.
Da es in Europa keinen Platz mehr für sie gab, entschlossen sich 80.000 Vandalen unter ihrem König Geiserich zu einer tollkühnen Überfahrt nach Nordafrika. Sie machten die Kornkammer Roms, die Provinz Karthago, zum "Königreich der Vandalen".
"Das Ende des Imperiums"
40.000 Westgoten kamen im Jahre 507 aus Südfrankreich über die Pyrenäen. Diesmal wurden sie nicht von den Hunnen, sondern den Franken vertrieben. Die Westgoten machten die römische Provinzen Spaniens zu ihrem Königreich, Toledo zu ihrer Hauptstadt.
Es waren die Briten selbst, die die Angeln und Sachsen in ihr Land riefen. Um das Jahr 430 landeten die gefürchteten Barbaren aus dem heutigen Dänemark und Norddeutschland in Kent und schlugen sich für die Briten. Sie blieben und holten ihre Familien nach. Eine weitere Nation wurde so aus der Völkerwanderung geboren.