Sonic Shuffle Dreamcast
Euro Electronic Trade GmbH
Release:
09.03.2001
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
EAN:
5060004761098
Jahr:
2001
Sonic Shuffle
Erlebt mit Sonic und seinen Freunden das ultimative Party-Spiel. Der Schutzengel Illumina braucht eure Hilfe, das geheimnisvolle Monster Void hat nämlich die mächtigen Precioustones versteckt, und jetzt müsst ihr Sonic und seine Freunde durch die interaktive 3D-Welt "Maginary World" dirigieren, um die Precioustones zurückzuerobern. Bis zu drei Freunde können in Sonics bisher kniffeligstem Abenteuer mitspielen!<br><br>Vierspielermodus
Abwechslungsreiche Minispiele
Systemanforderungen / Systemvoraussetzungen: VGA-Box (optional)
Abwechslungsreiche Minispiele
Systemanforderungen / Systemvoraussetzungen: VGA-Box (optional)
Bewertung 21 Stimmen
PlayerX vor 19 Jahren
Es gibt nicht gerade viele Party-Brettspiele auf der Dreamcast. Da kommt einem doch Sonic Shuffle mit den vielen bekannten Sonic-Figuren rund um Knuckles und Amy gerade recht!
Man hat anfangs die Wahl zwischen dem Multiplayer-Spiel, bei dem sich bis zu vier Spieler gegeneinander messen können, oder aber dem Abenteuer-Modus, in dem man alleine auf die Spielbretter gehen darf und dabei von einer Rahmenhandlung begleitet wird.
Das Spielprinzip ist wie folgt: Man steuert seine Figur auf einem großen Spielbrett, auf dem sich irgendwo ein Kristall befindet. Im Gegensatz zu Mario-Pendant würfelt man für einen Zug nicht, sondern wählt eine Karte in seinem Repertoire aus, auf der die entsprechende Felderzahl steht. Entweder man landet nach seinem Zug auf einem blauen Feld, was Ringe bringt, oder auf einem roten, bei dem man Ringe verliert (so ähnlich wie die Münzen beim Mario). Außerdem gibt es spezielle Felder, auf denen ein Mini-Event aktiviert wird (eine kurze Geschichte wird daraufhin erzählt, bei der man manchmal keinen Einfluss hat und man am Ende entweder etwas gewinnt oder verliert) oder es startet ein Kampf. Dann muss man eine größere Kartenzahl haben, als der Gegner Lebenspunkte besitzt - ein kleiner Hauch von Rollenspiel also.
Schaut man sich Screenshots im Internet oder auf dem Cover an könnte man denken, man hat eine Spaßgranate in den Händen. Auch ich habe Mario Party auf dem N64 gespielt und hatte (zumindest teilweise) meinen Spaß daran. Hier allerdings eher weniger. Die bunte Graphik und die Effekte gehen in Ordnung. Auch der Ton mit der banalen Hintergrundmusik geht für solch ein Game in Ordnung. Nicht aber das Spiel selbst. Es dauert manchmal eine halbe Ewigkeit, bis ein computergesteuerter Gegner seinen Zug vollendet hat, besonders dann, wenn er auch noch einen Kampf absolviert - das frustet schon einmal. Dann sind die Spielbretter manchmal sehr verwirrend und auch nach mehrmaligem Spielen weiß man manchmal immer noch nicht so genau, wo man eigentlich hingehen muss, um den nächsten Kristall zu erreichen. Da auch nicht nach jeder Runde ein Mini-Spiel gestartet wird sondern eben nur, wenn man auf dem entsprechende Feld landet, macht sich schnell Langeweile breit.
Alles in allem ist es immernoch ein nettes Spiel und da es auf der Dreamcast keine echten Alternativen gibt kann man es sich ruhig mal näher anschauen. Man darf aber nicht zuviel erwarten! Wer also einen der Mario Party-Teile im Regal stehen hat, der braucht dies hier nicht.
Man hat anfangs die Wahl zwischen dem Multiplayer-Spiel, bei dem sich bis zu vier Spieler gegeneinander messen können, oder aber dem Abenteuer-Modus, in dem man alleine auf die Spielbretter gehen darf und dabei von einer Rahmenhandlung begleitet wird.
Das Spielprinzip ist wie folgt: Man steuert seine Figur auf einem großen Spielbrett, auf dem sich irgendwo ein Kristall befindet. Im Gegensatz zu Mario-Pendant würfelt man für einen Zug nicht, sondern wählt eine Karte in seinem Repertoire aus, auf der die entsprechende Felderzahl steht. Entweder man landet nach seinem Zug auf einem blauen Feld, was Ringe bringt, oder auf einem roten, bei dem man Ringe verliert (so ähnlich wie die Münzen beim Mario). Außerdem gibt es spezielle Felder, auf denen ein Mini-Event aktiviert wird (eine kurze Geschichte wird daraufhin erzählt, bei der man manchmal keinen Einfluss hat und man am Ende entweder etwas gewinnt oder verliert) oder es startet ein Kampf. Dann muss man eine größere Kartenzahl haben, als der Gegner Lebenspunkte besitzt - ein kleiner Hauch von Rollenspiel also.
Schaut man sich Screenshots im Internet oder auf dem Cover an könnte man denken, man hat eine Spaßgranate in den Händen. Auch ich habe Mario Party auf dem N64 gespielt und hatte (zumindest teilweise) meinen Spaß daran. Hier allerdings eher weniger. Die bunte Graphik und die Effekte gehen in Ordnung. Auch der Ton mit der banalen Hintergrundmusik geht für solch ein Game in Ordnung. Nicht aber das Spiel selbst. Es dauert manchmal eine halbe Ewigkeit, bis ein computergesteuerter Gegner seinen Zug vollendet hat, besonders dann, wenn er auch noch einen Kampf absolviert - das frustet schon einmal. Dann sind die Spielbretter manchmal sehr verwirrend und auch nach mehrmaligem Spielen weiß man manchmal immer noch nicht so genau, wo man eigentlich hingehen muss, um den nächsten Kristall zu erreichen. Da auch nicht nach jeder Runde ein Mini-Spiel gestartet wird sondern eben nur, wenn man auf dem entsprechende Feld landet, macht sich schnell Langeweile breit.
Alles in allem ist es immernoch ein nettes Spiel und da es auf der Dreamcast keine echten Alternativen gibt kann man es sich ruhig mal näher anschauen. Man darf aber nicht zuviel erwarten! Wer also einen der Mario Party-Teile im Regal stehen hat, der braucht dies hier nicht.