Nach Hitler: Radikale Rechte rüsten auf 2 DVD
AVU
Regie:
Release:
01.10.2001
Laufzeit:
45 Minuten
FSK:
ab 12 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4012909490109
Bild:
4:3
Ton:
Deutsch Mono
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland
Jahr:
2001
Nach Hitler: Radikale Rechte rüsten auf 2
Teil 2 - "Führer"
Sie ist die Partei der Ewig-Gestrigene, braune Biertisch-Parolen sind ihr Programm. Die Sozialistische Reichspartei wird Anfang der fünfziger Jahre zum Sammelbecken bekennender Nationalsozialisten. Sie wird vom Bundesverfassungsgericht verboten. Ende der sechziger Jahre ist es eine andere Partei, die die Bundesrepublik das Fürchten lehrt. Die NPD münzt ihre Propaganda in Wahlerfolge um. Über ein Verbot wird diskutiert, aber dann verschwindet die Partei in der Bedeutungslosigkeit - bis zur neu entflammten Debatte über ein Verbot der NPD unter ihrem Vorsitzenden Udo Voigt in diesen Tagen.
Nach der Wende stürzen sich die Rechtsparteien auf den Osten Deutschlands, hoffen, dort in ein politisches Vakuum zu stoßen. Wahlerfolge - wie der DVU in Sachsen-Anhalt - blieben nicht aus. Immer entbrennt dann bei den etablierten Parteien die Debatte über den rechten Umgang mit denen ganz rechts.
Teil II der Dokumentationsreihe widmet sich der Geschichte und Gegenwart des politisch organisierten Rechtsextremismus und porträtiert deren führende Köpfe. In aktuellen Reportagen werden darüber hinaus Arbeitsweise und Strategie rechtsradikaler Parteien beleuchtet.
Sie ist die Partei der Ewig-Gestrigene, braune Biertisch-Parolen sind ihr Programm. Die Sozialistische Reichspartei wird Anfang der fünfziger Jahre zum Sammelbecken bekennender Nationalsozialisten. Sie wird vom Bundesverfassungsgericht verboten. Ende der sechziger Jahre ist es eine andere Partei, die die Bundesrepublik das Fürchten lehrt. Die NPD münzt ihre Propaganda in Wahlerfolge um. Über ein Verbot wird diskutiert, aber dann verschwindet die Partei in der Bedeutungslosigkeit - bis zur neu entflammten Debatte über ein Verbot der NPD unter ihrem Vorsitzenden Udo Voigt in diesen Tagen.
Nach der Wende stürzen sich die Rechtsparteien auf den Osten Deutschlands, hoffen, dort in ein politisches Vakuum zu stoßen. Wahlerfolge - wie der DVU in Sachsen-Anhalt - blieben nicht aus. Immer entbrennt dann bei den etablierten Parteien die Debatte über den rechten Umgang mit denen ganz rechts.
Teil II der Dokumentationsreihe widmet sich der Geschichte und Gegenwart des politisch organisierten Rechtsextremismus und porträtiert deren führende Köpfe. In aktuellen Reportagen werden darüber hinaus Arbeitsweise und Strategie rechtsradikaler Parteien beleuchtet.