Vertigo - Aus dem Reich der Toten DVD
Columbia/DVD
Regie:
Darsteller:
Release:
02.05.2000
Laufzeit:
124 Minuten
FSK:
ab 12 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4030521311657
Bild:
16:9 1:1,85
Ton:
Französisch Mono, Italienisch Mono, Spanisch Mono, Deutsch Dolby Surround, Englisch DD 5.0
Sprache:
Französisch, Italienisch, Spanisch, Deutsch, Englisch
Untertitel:
Deutsch, Englisch, Französisch, Holländisch, Portugiesisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch, Dänisch, Polnisch, Tschechisch
Land:
USA
Jahr:
1958
Vertigo - Aus dem Reich der Toten
Schwindel und Höhenangst des Kriminalkommissars John Ferguson kosten einem Kollegen das Leben, und John muss aus dem Dienst ausscheiden. Sein ehemaliger Schulfreund Gavin besorgt ihm einen Job. Er soll Gavins Ehefrau Madeleine überwachen, da sie vom Geist ihrer Urgroßmutter besessen ist und sich wie diese das Leben nehmen will. Tatsächlich springt Madeleine vor Johns Augen in die Fluten der Bucht von San Francisco, doch er kann sie retten und verliebt sich in sie. Kurz darauf stürzt sie sich von einem Kirchturm - John kann ihr wegen seiner Höhenangst nicht helfen. Tiefe Melancholie erfasst ihn, und das Leben erscheint ihm nicht mehr lebenswert. Da begegnet ihm eines Tages auf der Straße eine Frau, die Madeleine aufs Haar gleicht...
Herbert Coleman (Co-Produzent)
Robert A. Harris
Kinotrailer
Produktionsnotizen
Filmographien der Schauspieler
Bonus
Filmkommentarte:Herbert Coleman (Co-Produzent)
Robert A. Harris
Kinotrailer
Produktionsnotizen
Filmographien der Schauspieler
Bewertung 4.52 Stimmen
itom2003 vor 19 Jahren
Vielleicht Hitchcocks bester Film in aufwendig restaurierter Fassung mit schönem Bonusmaterial (Making of der Restauration, Trailer)! Ton: Englisch in DD 5.1, Deutsch in DD 2.0, Französisch, Ital. und Spanisch in Mono. Untertitel in Engl., D, F, Dänisch, Schwed., Finn., Port., Tschech., NL, Polnisch.
bjoern87 vor 19 Jahren
Ein höchst interessanter Hitchcock, der vor allem auch für Hobbypsychologen in höchstem Maße interessant sein dürfte. Was mich sehr verwundert hat war, dass es sich für den Film überhaupt nicht negativ bemerkbar machte, dass sowohl der Zuschauer und auch gegen die typischen Suspense-Erwartungen die Hauptfigur „recht“ früh erfahren, was wirklich passiert ist. Die Spannung bleibt trotzdem bis zum Schluss aufrecht. Sie entsteht aus der Frage, wie Scottie mit der Erkenntnis, dass er hintergangen wurde, nur ein Werkzeug war, umgeht. Hitchcock hat es auch verstanden seine einschneidenden Punkte des Films an der richtigen Stelle zu setzen. Gerade als mir Scotties besessene Suche nach Frauen, die Madeleine gleichen zu viel wurden, gerade als er mit Judy ein Frau gefunden hat, auf welche er seine Madeleine übertragen kann, kommt der Knall und der Zuschauer erfährt die Wahrheit über Judy und Madeleine, mit der ich nicht gerechnet habe. So bleibt die nachträgliche Spieldauer, die im Ummodeln von Judy in Madeleine besteht, spannend, weil sie eine völlig neue Perspektive auf die Besessenheit von Scottie eröffnet. James Stewart ist zudem einfach ein großartiger und genialer Schauspieler und so gibt es nicht allzu viel auszusetzen, außer das der Film ein paar kleinere Längen hat und für mich nicht zu den allerbesten Hitchcocks gehört.