Hurlyburly VHS-Video
Kinowelt 1
1
Regie:
Darsteller:
Release:
04.11.1999
Laufzeit:
118 Minuten
FSK:
ab 16 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4006680020204
Bild:
1:1,66
Ton:
Dolby Surround
Sprache:
Deutsch
Land:
USA
Jahr:
1998
Hurlyburly
Der zappelige Eddie, der zynische Mickey und der zu gewalttätigen Ausbrüchen neigende Phil teilen sich zwar eine schicke Wohnung in Hollywood, kommunizieren aber doch meistens über das unersetzliche Handy. Sie teilen sich mehr oder weniger freiwillig den Koks und die Frauen - auch ihr Hauptdiskussionsthema, um das gestritten oder zu dem gute Ratschläge verteilt werden. Ihre Jobs in der Medienbranche laufen dabei auf Sparflamme nebenher.
Bewertung 41 Stimmen
bjoern87 vor 19 Jahren
Der Film hat keine spannende Handlung bei der man mitfiebert. Aber er hat viele andere Vorteile:
Einmal die Darsteller. Sean Penn spielt den nervösen Eddie absolut überzeugen. Dies ist aber für ihn nicht allzu schwer, hat er doch 1.) diese Figur schon lange in der Broadway-Aufführung dieses Stücks gespielt und 2.) hat er schon oft durch Rollen in dieser Art überzeugt.
Auch Kevin Spacey kannte das Stück in und auswendig. Er hat am Broadway alle drei männlichen Hauptrollen mindestens einmal gespielt. So ist auch seine Darstellung des gnadenlosen Zynikers Mickey einmal mehr überzeugend.
Überraschend ist aber der Auftritt von Meg Ryan. Sie spielt die Prostituierte Bonnie in ihren Szenen wider meines Erwartens völlig überzeugend und man nimmt ihr die Rolle voll ab. Das ist das beste, was ich je von Meg Ryan gesehen habe und sie zeigt in dieser (wenn auch kleinen) Rolle, dass sie nicht nur das liebe Blondchen in diversen Liebeskomödien spielen kann. Sie kokettiert auch in einer Szene mit ihrem Bild in der Gesellschaft, als sie Eddie vorwirft, dass er sie nur auf ihre blonden Haare und ihre großen Augen reduziert. Dieser schaut ihr aber auf die Brüste und sagt, dass er bisher weder ihre Haare noch ihre Augen bemerkt hat.
Der Film hinterfragt sowieso in vielen Szenen das heile Hollywood und zeigt offensichtlich, was für Probleme in Bezug auf Drogen und vor allem Unterdrückung von Frauen in Hollywood existieren.
Am überzeugendsten sind die irrwitzigen Dialoge. Die verwirrten und teilweise sinnlosen Dialoge von Eddie, sowie die sarkastischen Kommentare und Anmerkungen von Mickey sind einfach genial. Hierbei ist aber auch eine Schwäche. Denn sobald Mickey und Eddie bzw. Kevin Spacey und Sean Penn, nicht mehr an den Dialogen beteiligt sind, nehmen viele Dialoge an Qualität ab.
Einmal die Darsteller. Sean Penn spielt den nervösen Eddie absolut überzeugen. Dies ist aber für ihn nicht allzu schwer, hat er doch 1.) diese Figur schon lange in der Broadway-Aufführung dieses Stücks gespielt und 2.) hat er schon oft durch Rollen in dieser Art überzeugt.
Auch Kevin Spacey kannte das Stück in und auswendig. Er hat am Broadway alle drei männlichen Hauptrollen mindestens einmal gespielt. So ist auch seine Darstellung des gnadenlosen Zynikers Mickey einmal mehr überzeugend.
Überraschend ist aber der Auftritt von Meg Ryan. Sie spielt die Prostituierte Bonnie in ihren Szenen wider meines Erwartens völlig überzeugend und man nimmt ihr die Rolle voll ab. Das ist das beste, was ich je von Meg Ryan gesehen habe und sie zeigt in dieser (wenn auch kleinen) Rolle, dass sie nicht nur das liebe Blondchen in diversen Liebeskomödien spielen kann. Sie kokettiert auch in einer Szene mit ihrem Bild in der Gesellschaft, als sie Eddie vorwirft, dass er sie nur auf ihre blonden Haare und ihre großen Augen reduziert. Dieser schaut ihr aber auf die Brüste und sagt, dass er bisher weder ihre Haare noch ihre Augen bemerkt hat.
Der Film hinterfragt sowieso in vielen Szenen das heile Hollywood und zeigt offensichtlich, was für Probleme in Bezug auf Drogen und vor allem Unterdrückung von Frauen in Hollywood existieren.
Am überzeugendsten sind die irrwitzigen Dialoge. Die verwirrten und teilweise sinnlosen Dialoge von Eddie, sowie die sarkastischen Kommentare und Anmerkungen von Mickey sind einfach genial. Hierbei ist aber auch eine Schwäche. Denn sobald Mickey und Eddie bzw. Kevin Spacey und Sean Penn, nicht mehr an den Dialogen beteiligt sind, nehmen viele Dialoge an Qualität ab.