Call of Duty Ghosts UK
Zwei Jahre nach seinem letzten Megaseller liefert Activisions Hausund- Hof-Entwickler Infinity Ward erneut ein Topprodukt ab. Im Gegensatz zu "Modern Warfare 3", wo die Armeen der USA und Russlands aufeinanderprallen, ist die Situation hier jedoch eine andere. Die "Förderation", ein Zusammenschluss südamerikanischer Staaten, kapert das im Orbit stationierte US-Waffensystem ODIN und richtet es gegen seine Erbauer. Die Geschosse aus dem All treffen auf die San-Andreas- Verwerfung in Kalifornien, was ein fatales Erdbeben nach sich zieht. Anschließend starten sie eine Invasion, bei der sich ihnen die namensgebende Spezialeinheit "Ghosts" entgegenstellt.
Die Kampagne fällt mit knapp sechs Stunden kurz aus, bietet dafür aber von Anfang bis Ende Popcornnervenkitzel. Schwerelose Feuergefechte im Weltall, als Taucher ein Schlachtschiff versenken, rasante Fahrzeugabschnitte mit Panzer und Helikopter - die Abwechslung stimmt. Lediglich die Erzählweise ist wieder löchrig, kommt verwirrend rüber und klärt wichtige Fragen zu spät. Herzstück von "Ghosts" bleibt der Mehrspielermodus, und da lässt Infinity Ward nichts anbrennen. Auf 14 Karten - plus einer weiteren für Vorbesteller - dürfen sich bis zu 18 Teilnehmer in elf Spielvarianten austoben. Modi wie "Cranked" und "Blitz" (man muss ein Teleporttor in der Feindbasis erreichen) schlagen dabei komplett über die Stränge, machen aber genau deswegen so viel Laune. Dazu gesellt sich der "Squad"-Modus, bei dem es darum geht, ein Team aus KI-Mitstreitern zusammenzustellen und sich mit diesem gegen Wellen von immer stärker werdenden Feinden zu behaupten. Nicht minder adrenalingeladen ist "Infestation". Hier nehmen es bis zu vier Spieler gemeinsam mit einer Alienübermacht auf - sozusagen Infinity Wards Antwort auf den Zombie-Modus aus "Black Ops". Kurzum: Der Krawallfaktor stimmt. Technisch allerdings wäre noch Luft nach oben, auf Currentwie auf Next-Gen zeigt die Konkurrenz grafisch deutlich mehr.
Die Kampagne fällt mit knapp sechs Stunden kurz aus, bietet dafür aber von Anfang bis Ende Popcornnervenkitzel. Schwerelose Feuergefechte im Weltall, als Taucher ein Schlachtschiff versenken, rasante Fahrzeugabschnitte mit Panzer und Helikopter - die Abwechslung stimmt. Lediglich die Erzählweise ist wieder löchrig, kommt verwirrend rüber und klärt wichtige Fragen zu spät. Herzstück von "Ghosts" bleibt der Mehrspielermodus, und da lässt Infinity Ward nichts anbrennen. Auf 14 Karten - plus einer weiteren für Vorbesteller - dürfen sich bis zu 18 Teilnehmer in elf Spielvarianten austoben. Modi wie "Cranked" und "Blitz" (man muss ein Teleporttor in der Feindbasis erreichen) schlagen dabei komplett über die Stränge, machen aber genau deswegen so viel Laune. Dazu gesellt sich der "Squad"-Modus, bei dem es darum geht, ein Team aus KI-Mitstreitern zusammenzustellen und sich mit diesem gegen Wellen von immer stärker werdenden Feinden zu behaupten. Nicht minder adrenalingeladen ist "Infestation". Hier nehmen es bis zu vier Spieler gemeinsam mit einer Alienübermacht auf - sozusagen Infinity Wards Antwort auf den Zombie-Modus aus "Black Ops". Kurzum: Der Krawallfaktor stimmt. Technisch allerdings wäre noch Luft nach oben, auf Currentwie auf Next-Gen zeigt die Konkurrenz grafisch deutlich mehr.