Twilight - Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht Teil 1 DVD
Euro Video
Regie:
Release:
29.02.2012
Laufzeit:
112 Minuten
FSK:
ab 12 Jahre
Mehr Infos:
EAN:
4009750210680
Ton:
Deutsch dts 5.1, Deutsch DD 5.1, Englisch DD 5.1
Sprache:
Deutsch
Land:
USA
Jahr:
2012
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Twilight - Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht Teil 1
Nach ihrer Traumhochzeit scheint das Glück von Bella und Edward vollkommen. Doch die Hochzeitsreise hat über Edwards Angst hinaus, seiner Frau mit unkontrollierter Leidenschaft schaden zu können, unerwartete Folgen. Obwohl es für eine Bindung zwischen Mensch und Vampir unmöglich schien, wird Bella schwanger. Und niemand weiß, ob sie die Geburt überleben und was sie dann zur Welt bringen wir. Ein Umstand, der die Werwölfe in Unruhe versetzt und schließlich zu ihrer Spaltung und zur Isolierung von Jacob führt.
•Kritik•
Regisseur Bill Condon ("Chicago"), Neuzugang im "Twilight"-Universum, meistert das Dilemma, zunächst nur den Appetizer für das spektakuläre nachfolgende Finale im liefern zu dürfen, mit großer Sensibilität, die der Entwicklung von Kristen Stewarts Protagonistin zur Frau und Mutter zugutekommt. Nach einer entspannten ersten Hälfte folgt eine deutlich intensivere zweite, die sich auf den Zusammenhalt von Familie fokussiert und Dramatik erstmals nicht nur durch Bedrohung von außen, sondern auch von innen entwickelt.
•Features•
Making of, Featurettes, Trailer
Das meint die Redaktion
Mit dem ersten Teil des großen Finales wird "Twilight" erwachsen, gibt es Traumhochzeit, Schockschwangerschaft und eine untote Familie, die leidenschaftlich für das Leben kämpft.
Natürlich steckt der Franchise-Eintritt von Bill Condon ("Chicago") mit seinem magischen Liebesdreieck im Potter-Dilemma, muss Appetizer für den großen, Ende 2012 folgenden Finalgang sein. Natürlich gibt es auch hier Kitsch-Stolperfallen, in die auch ein Oscarpreisträger hineintritt. Doch im Gesamteindruck ist dies der bisher reifste Film der Saga, der nicht nur den endgültigen Abschied von der Kindheit, sondern auch vom menschlichen Leben gefühlvoll markiert.
In Kontrast zu den Vorgängern gibt sich der Film gut 45 Minuten entspannt, ja sogar humorvoll, fokussiert sich auf die Illusion von Normalität, der sich Bella (Kristen Stewart) und Edward (Robert Pattinson) nach ihrer Traumhochzeit ergeben. Nach dem ausgedehnten Vorspiel der ersten drei Teile sabotiert dann Sex die Perfektion der Liebe, wie sie "Twilight"-Autorin Stephenie Meyer sieht. Nervosität und Verunsicherung vor dieser Zäsur, das typisch Menschliche, zeichnet Condon behutsam, wenn auch mit einer Überdosis begleitender Sensitivsongs. Das dann Folgende, Animalische, das in dieser Konstellation eine wirklich dramaturgische Bedeutung hat, muss Condon mit Rücksicht auf die Altersfreigabe an die Fantasie des Zuschauers überstellen, der nur den Kollateralschaden an der Schlafzimmereinrichtung sieht. Edwards Kontrollverlust hat aber noch drastischere Konsequenzen. In einer schönen Sequenz spürt man die Veränderung Bellas, die Frauwerdung des Mädchens, bis der Schock von ihrer Schwangerschaft, ein Novum in der Welt der Vampire, dem Film einen anderen Ton gibt.
Ein starkes Element von Bedrohung dominiert nun den recht einfachen Plot. Von außen durch die Werwölfe, die in Bellas Kind einen völlig unberechenbaren Faktor und den Bruch ihres Toleranzabkommens mit den Vampiren erfüllt sehen. Von innen durch das Kind selbst, weil es eine monströse Kreatur sein könnte, ganz sicher aber durch sein übernatürliches Wachstum seine Mutter töten wird. Nach der relaxt-romantischen ersten Hälfte ist die zweite ungleich intensiver. Vor dem Hintergrund der Utopie, Leben könnte aus Tod entstehen, konzentriert sich "Breaking Dawn 1" jetzt auf den Zusammenhalt der Cullen-Familie, auf Bellas Überlebenskampf und auf den Bruch von Jacob (Taylor Lautner) mit den Werwölfen, die im Showdown attackieren. Ein rares Actionhighlight in diesem Sequel zu "Twilight", das seine spektakulärste Szene aber in einer Rückführung durch Bellas Biografie mit einem finalen Augenaufschlag hat. Dieser ist ein Versprechen - wie auch ein Cut zu den italienischen Königsvampiren im Nachspann, der die Brücke zum Nachfolger schlägt. Blut wird fließen - und wie dieses Jahr wird es auch 2012 einen heißen November geben.
kob.
•Kritik•
Regisseur Bill Condon ("Chicago"), Neuzugang im "Twilight"-Universum, meistert das Dilemma, zunächst nur den Appetizer für das spektakuläre nachfolgende Finale im liefern zu dürfen, mit großer Sensibilität, die der Entwicklung von Kristen Stewarts Protagonistin zur Frau und Mutter zugutekommt. Nach einer entspannten ersten Hälfte folgt eine deutlich intensivere zweite, die sich auf den Zusammenhalt von Familie fokussiert und Dramatik erstmals nicht nur durch Bedrohung von außen, sondern auch von innen entwickelt.
•Features•
Making of, Featurettes, Trailer
Das meint die Redaktion
Mit dem ersten Teil des großen Finales wird "Twilight" erwachsen, gibt es Traumhochzeit, Schockschwangerschaft und eine untote Familie, die leidenschaftlich für das Leben kämpft.
Natürlich steckt der Franchise-Eintritt von Bill Condon ("Chicago") mit seinem magischen Liebesdreieck im Potter-Dilemma, muss Appetizer für den großen, Ende 2012 folgenden Finalgang sein. Natürlich gibt es auch hier Kitsch-Stolperfallen, in die auch ein Oscarpreisträger hineintritt. Doch im Gesamteindruck ist dies der bisher reifste Film der Saga, der nicht nur den endgültigen Abschied von der Kindheit, sondern auch vom menschlichen Leben gefühlvoll markiert.
In Kontrast zu den Vorgängern gibt sich der Film gut 45 Minuten entspannt, ja sogar humorvoll, fokussiert sich auf die Illusion von Normalität, der sich Bella (Kristen Stewart) und Edward (Robert Pattinson) nach ihrer Traumhochzeit ergeben. Nach dem ausgedehnten Vorspiel der ersten drei Teile sabotiert dann Sex die Perfektion der Liebe, wie sie "Twilight"-Autorin Stephenie Meyer sieht. Nervosität und Verunsicherung vor dieser Zäsur, das typisch Menschliche, zeichnet Condon behutsam, wenn auch mit einer Überdosis begleitender Sensitivsongs. Das dann Folgende, Animalische, das in dieser Konstellation eine wirklich dramaturgische Bedeutung hat, muss Condon mit Rücksicht auf die Altersfreigabe an die Fantasie des Zuschauers überstellen, der nur den Kollateralschaden an der Schlafzimmereinrichtung sieht. Edwards Kontrollverlust hat aber noch drastischere Konsequenzen. In einer schönen Sequenz spürt man die Veränderung Bellas, die Frauwerdung des Mädchens, bis der Schock von ihrer Schwangerschaft, ein Novum in der Welt der Vampire, dem Film einen anderen Ton gibt.
Ein starkes Element von Bedrohung dominiert nun den recht einfachen Plot. Von außen durch die Werwölfe, die in Bellas Kind einen völlig unberechenbaren Faktor und den Bruch ihres Toleranzabkommens mit den Vampiren erfüllt sehen. Von innen durch das Kind selbst, weil es eine monströse Kreatur sein könnte, ganz sicher aber durch sein übernatürliches Wachstum seine Mutter töten wird. Nach der relaxt-romantischen ersten Hälfte ist die zweite ungleich intensiver. Vor dem Hintergrund der Utopie, Leben könnte aus Tod entstehen, konzentriert sich "Breaking Dawn 1" jetzt auf den Zusammenhalt der Cullen-Familie, auf Bellas Überlebenskampf und auf den Bruch von Jacob (Taylor Lautner) mit den Werwölfen, die im Showdown attackieren. Ein rares Actionhighlight in diesem Sequel zu "Twilight", das seine spektakulärste Szene aber in einer Rückführung durch Bellas Biografie mit einem finalen Augenaufschlag hat. Dieser ist ein Versprechen - wie auch ein Cut zu den italienischen Königsvampiren im Nachspann, der die Brücke zum Nachfolger schlägt. Blut wird fließen - und wie dieses Jahr wird es auch 2012 einen heißen November geben.
kob.