Faszination Auto Vol. 21 - Silberpfeil DVD
M.I.B. - Medienvertrieb in Buchholz
Release:
12.06.2007
Laufzeit:
30 Minuten
FSK:
Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Mehr Infos:
EAN:
4260057819857
Bild:
4:3
Ton:
Deutsch DD 2.0, Englisch DD 2.0
Sprache:
Deutsch, Englisch
Jahr:
2005
5,95 €
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Faszination Auto Vol. 21 - Silberpfeil
Die Entstehung der Silberpfeile beruhte auf einer Verlegenheitslösung: Die internationale Sportbehörde schrieb ab 1934 für Formel-Rennwagen ein Höchstgewicht von 750 kg vor, um leichtere und damit leistungsschwächere Fahrzeuge zu erzwingen.
Als die Verantwortlichen von Mercedes-Benz vor dem Eifelrennen auf dem Nürburgring im Frühjahr 1934 ihre Neuentwicklung W25 auf die Waage der technischen Kommissare stellten, zeigte diese jedoch 751 kg an. Ausgehend vom Ausspruch "Nun sind wir die Gelackmeierten!" kamen Rennleiter Alfred Neubauer und sein Fahrer Manfred von Brauchitsch auf die Idee, den für deutsche Rennwagen üblichen weißen Lack von der Karosserie abzuschleifen. Darunter kam das silbern glänzende Aluminiumblech zum Vorschein und das Gewichtslimit wurde nun eingehalten. Manfred von Brauchitsch gewann das Eifelrennen und die Presse prägte den Begriff vom "Silberpfeil". Vorher in anderen Motorsportsegmenten tätig, gingen am 27. Mai 1934 die von der Auto Union entwickelten Rennwagen auf der AVUS in Berlin auch erstmals an den Start der Rennen der Silberpfeile. Aufgrund von technischen und aerodynamischen Überlegungen gab es beim direkten Konkurrenten von Mercedes auch ein Modell, bei dem der Motor erstmals am Heck angeordnet und die Fahrerkanzel vorne war. Ferdinand Porsche war für die Auto Union der Konstrukteur des 16-Zylinder-Wagens nach der 750-kg-Formel an den Rennboxen.
Die Absicht, nur durch das niedrige Gewicht die Leistung zu begrenzen, ging nicht auf. Die neuen Rennwagen hatten schon von Beginn an gute 300 PS. 1937 wurden mit Kompressormotoren ohne Hubraum-Limit Motorleistungen von ca. 640 PS erreicht (was erst Anfang der 1980er Jahre mit dem Erscheinen der Turbo-Motoren in der Formel 1 überboten wurde).
Diese Fahrzeuge erreichten Geschwindigkeiten weit jenseits der 300 km/h, doch die Fahrer hatten damals weder Helme noch Sicherheitsgurte.
Als die Verantwortlichen von Mercedes-Benz vor dem Eifelrennen auf dem Nürburgring im Frühjahr 1934 ihre Neuentwicklung W25 auf die Waage der technischen Kommissare stellten, zeigte diese jedoch 751 kg an. Ausgehend vom Ausspruch "Nun sind wir die Gelackmeierten!" kamen Rennleiter Alfred Neubauer und sein Fahrer Manfred von Brauchitsch auf die Idee, den für deutsche Rennwagen üblichen weißen Lack von der Karosserie abzuschleifen. Darunter kam das silbern glänzende Aluminiumblech zum Vorschein und das Gewichtslimit wurde nun eingehalten. Manfred von Brauchitsch gewann das Eifelrennen und die Presse prägte den Begriff vom "Silberpfeil". Vorher in anderen Motorsportsegmenten tätig, gingen am 27. Mai 1934 die von der Auto Union entwickelten Rennwagen auf der AVUS in Berlin auch erstmals an den Start der Rennen der Silberpfeile. Aufgrund von technischen und aerodynamischen Überlegungen gab es beim direkten Konkurrenten von Mercedes auch ein Modell, bei dem der Motor erstmals am Heck angeordnet und die Fahrerkanzel vorne war. Ferdinand Porsche war für die Auto Union der Konstrukteur des 16-Zylinder-Wagens nach der 750-kg-Formel an den Rennboxen.
Die Absicht, nur durch das niedrige Gewicht die Leistung zu begrenzen, ging nicht auf. Die neuen Rennwagen hatten schon von Beginn an gute 300 PS. 1937 wurden mit Kompressormotoren ohne Hubraum-Limit Motorleistungen von ca. 640 PS erreicht (was erst Anfang der 1980er Jahre mit dem Erscheinen der Turbo-Motoren in der Formel 1 überboten wurde).
Diese Fahrzeuge erreichten Geschwindigkeiten weit jenseits der 300 km/h, doch die Fahrer hatten damals weder Helme noch Sicherheitsgurte.