Johannes Brahms - Symphony No. 3+4 DVD
Monarda Music GmbH
Regie:
Release:
12.09.2005
Laufzeit:
84 Minuten
FSK:
Altersfreigabe unbekannt / ungeprüft
Mehr Infos:
EAN:
0807280124590
Bild:
16:9
Ton:
DD 5.1, DTS 5.1, PCM Stereo
Land:
Deutschland
Jahr:
2003
Johannes Brahms - Symphony No. 3+4
"Werke"
Johannes Brahms (1833-1897): Sinfonie Nr.3 F-Dur op.90
Johannes Brahms (1833-1897): Sinfonie Nr.4 e-moll op.98
"Interpreten"
WDR-Sinfonieorchester Köln
Leitung: Semyon Bychkov
"Aufnahme"
2002/2003, Philharmonie Köln
"Johannes Brahms"
Anders als Brahms' Zeitgenossen, die ihn - angestachelt vom musikalischen "Widerlager" Wagner und Liszt - als konservativ ansahen, nannte Schönberg Brahms progressiv. Dabei bezog er sich auf das spezifisch Brahms'sche Kompositionsverfahren der "entwickelnden Variation", das sich auf die mannigfaltigste variative Verknüpfung von Themen und Motiven innerhalb und auch zwischen einzelnen Sätzen stützte. Indem er auf diese Weise den "Mikrobereich" der Kunst revolutionierte, war Brahms seiner Zeit weit voraus und ermöglichte es, dass sich Schönberg noch ein halbes Jahrhundert später auf ihn beziehen konnte. Kann bereits die Symphonie Nr.3 dafür als Musterbespiel gelten, so setzt insbesondere die Symphonie Nr.4 dieses Verhalten in zuvor nie dagewesener Intensität fort. Mit Semyon Bychkov finden sich diese Werke von einem großen Brahms-Kenner interpretiert, reicht Bychkovs nicht nachlassende Faszination für diesen Komponisten doch bis in seine frühe Jugendzeit zurück. Bychkov, der sich u.a. durch seine Konzerte mit den New Yorker Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern und als Gastdirigent der Berliner Philharmoniker einen Namen machte, wurde für seine umfangreiche Diskographie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Mit der vorliegenden Aufnahme ist Bychkov eine Aufführung "mit wirklicher Substanz" gelungen, "die sich durch ein erstklassiges Spiel und Bychkov's Feingefühl für Brahms'sche Phrasierungen auszeichnet" (Music Week).
"Neapel-London-Wien"
- auf Tournee mit dem Orchester;
Fotogalerie Semyon Bychkov;
Johannes Brahms (1833-1897): Sinfonie Nr.3 F-Dur op.90
Johannes Brahms (1833-1897): Sinfonie Nr.4 e-moll op.98
"Interpreten"
WDR-Sinfonieorchester Köln
Leitung: Semyon Bychkov
"Aufnahme"
2002/2003, Philharmonie Köln
"Johannes Brahms"
Anders als Brahms' Zeitgenossen, die ihn - angestachelt vom musikalischen "Widerlager" Wagner und Liszt - als konservativ ansahen, nannte Schönberg Brahms progressiv. Dabei bezog er sich auf das spezifisch Brahms'sche Kompositionsverfahren der "entwickelnden Variation", das sich auf die mannigfaltigste variative Verknüpfung von Themen und Motiven innerhalb und auch zwischen einzelnen Sätzen stützte. Indem er auf diese Weise den "Mikrobereich" der Kunst revolutionierte, war Brahms seiner Zeit weit voraus und ermöglichte es, dass sich Schönberg noch ein halbes Jahrhundert später auf ihn beziehen konnte. Kann bereits die Symphonie Nr.3 dafür als Musterbespiel gelten, so setzt insbesondere die Symphonie Nr.4 dieses Verhalten in zuvor nie dagewesener Intensität fort. Mit Semyon Bychkov finden sich diese Werke von einem großen Brahms-Kenner interpretiert, reicht Bychkovs nicht nachlassende Faszination für diesen Komponisten doch bis in seine frühe Jugendzeit zurück. Bychkov, der sich u.a. durch seine Konzerte mit den New Yorker Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern und als Gastdirigent der Berliner Philharmoniker einen Namen machte, wurde für seine umfangreiche Diskographie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Mit der vorliegenden Aufnahme ist Bychkov eine Aufführung "mit wirklicher Substanz" gelungen, "die sich durch ein erstklassiges Spiel und Bychkov's Feingefühl für Brahms'sche Phrasierungen auszeichnet" (Music Week).
Bonus
NTSC;"Neapel-London-Wien"
- auf Tournee mit dem Orchester;
Fotogalerie Semyon Bychkov;