Fahrenheit 911 DVD
Universum Film
Regie:
Darsteller:
Release:
21.10.2004
FSK:
ab 16 Jahre
Mehr Infos:
Bild:
16:9 Widescreen
Ton:
DD 5.1
Sprache:
Deutsch/Englisch
Land:
USA
Jahr:
2004
Fahrenheit 911
Anhand einer brisanten, aktuellen Mischung aus Fakten, Interviews und Kollagen erläutert Michael Moore, wie der US-Regierung unter George W. Bush nach den Anschlägen vom 11. September daran gelegen war, den Irak in den Fokus zu rücken, obwohl die eigentliche Gefahr offensichtlich von Afghanistan ausging.
Bewertung 2.53 Stimmen
gggarth vor 17 Jahren
Enttäuschend, was Michael Moore hier abliefert. Sicherlich ist die ein oder andere gelungene Spitze Richtung George Bush dabei, aber für meine Begriffe driftet das Ganze viel zu oft in Richtung Kitsch, vor allem in der schier unerträglichen zweiten Stunde. Da Moore auch in selbstdarstellerischer Hinsicht enorm zugelegt hat empfinde ich den Großteil von Fahrenheit 911 auch eher als Frustrationsbewältigung seinerseits, denn als informative Dokumentation.
Bad-Taste vor 19 Jahren
Öl und Dollar regieren die Welt ?? Was hat der Irak-Krieg mit den Anschlägen vom 11.September zu tun?
Hier wird mal mit erhobenen Zeigefinger hinter den Kulissen der (Welt-) Macht geblickt und einiges über die US-Regierung gezeigt und erklärt !
Nicht umsonst wird der Produzent bedroht...
Interessant, aber auch nicht mehr !!!
Hier wird mal mit erhobenen Zeigefinger hinter den Kulissen der (Welt-) Macht geblickt und einiges über die US-Regierung gezeigt und erklärt !
Nicht umsonst wird der Produzent bedroht...
Interessant, aber auch nicht mehr !!!
bjoern87 vor 19 Jahren
Warum hat dieser Film noch einmal die Goldene Palme bekommen? Ich weiß es nicht, denn gerade im Vergleich zu „Bowling for Columbine“ stinkt „Fahrenheit 911“ ganz schön ab. Der Versuch Dokumentation so rüberzubringen, dass sie auch leicht anschaulich ist, scheitert doch sehr oft. Zum einen ist das ganze hin und wieder etwas zäh geraten, vor allem wenn Moore auf Themen viel zu lange rumreitet, die mir hinlänglich bekannt sind. Zum anderen tritt manchmal die Dokumentation in den Hintergrund und die Propaganda gegen Bush und Clan in den Vordergrund.
Insgesamt sicher nicht schlecht, da es doch einige sehr gute Stellen gibt und vor allem der Einsatz der Musik wieder überzeugend gelungen ist, aber über den Durchschnitt kommt der Film nicht heraus. Erfreulich ist allerdings, dass Michael Moore sich selbst ein ganzes Stück zurücknimmt und nicht so sehr auf Selbstdarstellung bedacht ist. Gerade im Vergleich zu „The Big One“, den man auch „Die Michael Moore - Show“ hätte taufen können, fällt das doch deutlich auf.
Insgesamt sicher nicht schlecht, da es doch einige sehr gute Stellen gibt und vor allem der Einsatz der Musik wieder überzeugend gelungen ist, aber über den Durchschnitt kommt der Film nicht heraus. Erfreulich ist allerdings, dass Michael Moore sich selbst ein ganzes Stück zurücknimmt und nicht so sehr auf Selbstdarstellung bedacht ist. Gerade im Vergleich zu „The Big One“, den man auch „Die Michael Moore - Show“ hätte taufen können, fällt das doch deutlich auf.